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Denksprüche und Zitate

23.190 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Zitate, Zitat ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Denksprüche und Zitate

17.08.2009 um 12:53
@elfenpfad
stimmt Elfe....den Phönix hatte ich heute auch schon mal im Sinne...

nicht ganz ein Zitat...aber so schön, es sei mir verziehen...LG

Vogel Phönix
Im Garten des Paradieses, unter dem Baume der Erkenntnis, stand ein Rosenstrauch. Hier, in der ersten Rose, wurde ein Vogel geboren, dessen Flug war wie der des Lichts, herrlich war seine Farbe und herrlich sein Gesang.

Als aber Eva die Frucht der Erkenntnis brach und sie und Adam aus dem Garten des Paradieses gejagt wurden, fiel vom flammenden Schwerte des strafenden Engels ein Funken in das Nest des Vogels und zündete es an. Der Vogel starb in den Flammen, aber aus dem glühenden Ei flog ein neuer, der einzige, der stets einzige Vogel Phönix. Die Sage meldet, daß er in Arabien nistet und sich selbst jedes hundertste Jahr in seinem Neste verbrennt, und ein neuer Phönix, wieder der einzige in der Welt, fliegt aus dem glühenden Ei empor.

Der Vogel umflattert uns, schnell wie das Licht, herrlich von Farbe und herrlich klingt sein wundersamer Sang. Wenn die Mutter an der Wiege ihres Kindes sitzt, schwebt er über dem Kopfkissen und weht mit den Flügeln einen Glorienschein um des Kindes Haupt. Er fliegt durch die Stuben der Genügsamkeit, und Sonnenglanz breitet sich darüber und die ärmliche Kommode duftet nach Veilchen.

Doch der Vogel Phönix ist nicht allein der Vogel Arabiens. Er flattert im Nordlichtschein über die Eisfelder Lapplands, er hüpft zwischen den gelben Blumen in Grönlands kurzem Sommer. Über Faluns Kupferfelsen ist er zu sehen und in Englands Kohlengruben. Er huscht wie eine gepuderte Motte hin über das Gesangbuch in des frommen Arbeiters Händen. Er segelt auf dem Lotosblatt mit den heiligen Fluten des Ganges hinab und des Hindumädchens Augen leuchten bei seinem Anblick.

Vogel Phönix, kennst Du ihn nicht? Den Vogel des Paradieses, des Gesanges heiligen Schwan. Auf dem Tespiskarren saß er wie ein geschwätziger Rabe und schlug mit den schwarzen, hefetriefenden Flügeln. Über Islands Sängerharfe glitt des Schwanes roter, klingender Schnabel; auf Shakespeares Schultern saß er wie Odins Rabe und flüsterte ihm ins Ohr: Unsterblichkeit. Beim Sängerfeste flog er durch der Wartburg Rittersaal.

Vogel Phönix Kennst Du ihn nicht? Er sang Dir die Marsallaise vor, und Du küßtest die Feder, die aus seiner Schwinge fiel. Im Paradiesesglanze kam er, und Du wandtest Dich vielleicht fort und dem Sperling zu, der mit Schaumgold auf den Flügeln dasaß.

O, Du Vogel des Paradieses, in jedem Jahrhundert erneut, in Flammen geboren, in Flammen gestorben, Dein Bild hängt in Gold gefaßt in den Sälen der Reichen und selbst fliegst Du verirrt und einsam - eine Sage nur: Vogel Phönix in Arabien!

Im Garten des Paradieses, da Du geboren wurdest unter dem Baume der Erkenntnis in der ersten Rose, küßte Dich Gott und gab Dir Deinen rechten Namen "- Poesie.

Hans Christian Andersen


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17.08.2009 um 14:08
@Samnang

eine schöne Geschichte von Andersen über den Phönix, die ich noch garnicht kannte --
*freu*

Es ist Dir verziehen ;) warum nicht mal ne kleine Geschichte zwischen Zitaten :)
Ich untermale sie gern mit einem Bild dazu ;)


/dateien/uh42452,1250510916,phoenix


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Denksprüche und Zitate

17.08.2009 um 15:46
Ein guter Mensch verspricht durch
seine Gegenwart nur immer zu viel.
Das Vertrauen, das er hervorlockt,

die Neigung,die er einflößt,die
Hoffnungen,die er erregt,sind
unendlich;er wird und bleibt
ein Schuldner, ohne es zu wissen.

Goethe...


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17.08.2009 um 18:18
Noch ´ne Wahrheit (für die Älteren unter uns :-)) )

Alles gleicht sich aus im Leben. Hat man weniger Haare zum Kämmen, hat man mehr Gesicht zum Waschen.

- Hugo Wiener -


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17.08.2009 um 18:23
Benutze das Klopapier beidseitig, das Ergebnis liegt auf der Hand.


^^


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17.08.2009 um 18:24
Aktueller denn je !!

Wir leben in einem gefährlichen Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen.


Albert Schweitzer


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17.08.2009 um 21:54
Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.

- Erich Kästner -


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17.08.2009 um 23:05
@jofe
Das gefällt mir, im Sinne, ich lese dort viel Wahres raus, auch wenn mir die Wahrheit nicht gefallen mag.

"Der größte Fehler, den man bei der Erziehung zu begehen pflegt, ist dieser, dass man die Jugend nicht zum eigenen Nachdenken gewöhnt." Gotthold Ephraim Lessing

Dies empfinde ich als passende Ergänzung. ;)


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17.08.2009 um 23:07
Das ist wie:

Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur.

Der gefiel mir damals sehr gut.


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18.08.2009 um 02:41
Ich weiß zwar nicht ob das schon geschrieben wurde aber:

"Flirten ist wenn man Frauen die man nicht kennt, Komplimente macht die gar nicht stimmen"

Meiner Meinung nach ist da schon was dran :D.


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18.08.2009 um 02:48
Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur.

Erinnert mich an

"Mein Auto brauch keinen Wald, das fährt auch ohne."

^^


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18.08.2009 um 03:37
JUST DO IT


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18.08.2009 um 09:45
Guten Morgen zusammen ... wow so viele Einträge wieder *freu*


@AtheistIII

von wem stammt das lange *Zitat* auf der Vorseite ?


@ella-ella

Interessantes Zitat von Goethe, und so wahr. Vor allem ist die Entäuschung riesig, wenn ein guter Mensch auch mal etwas weniger *Gutes* tut, weil eine dunkle Facetten hervorkommt, die jeder Mensch ja auch hat.

Ein guter Mensch ist wie ein kleines Licht, das durch die Nacht unserer Welt wandert und auf seinem Weg tote Sterne wieder anzündet.
Phil Bosmans


@Lodger

*amüsier* ... und es wachsen Haare an Stellen, die vorher von "keinem Haar gekrümmt" worden waren :D


@Tungdil

Naja, wenn sie nur zum Ziel führen ..... ;)


@WyattGillette

gruusig Oooo - In diesem Fall ist Sparsamkeit total fehl am Platze ......

Ich kannte eine sehr alte Frau, die ich gepflegt habe, die hat ihr Toilettenpapier tatsächlich jeweils nach dem kleinen Geschäft auf die Heizung zum trocknen gehängt, es stank immer bestialisch .... ich konnt ihr das einfach nicht abgewöhnen :D


@jofe

Ja, leider hinkt die geistige Reife in Bezug zu vielen wesentlichen Dingen im Leben beim Menschen nach, und so auch die Erkenntnis, dass ein wir alle ein Teil dieser Schöpfung sind und Sorge dazu tragen sollten.
Aber die Zeichen mehren sich für einen Bewusstseinswandel :)

@Lacanianer

Wie wahr ja : wie oft wird das Gegenteil gemacht in der Erziehung, im Elternhaus fängt es an und dann zieht es sich durch Kindergarten und Schule hindurch.
Wer angepasst ist und pflegeleicht, hat allermeistens weniger Probleme mit den Erziehern und Lehrern. Und mit anderen Meinungen und Vorstellungen eckt man sehr oft dann an und stösst auf Ablehnung.


@GilbMLRS

Naja, man könnte ja mit dem Auto eine Waldspazierfahrt machen - bissl frische Luft tanken muss sein :D ;)


@rotzlöffel

dazu fällt mir der Spruch ein :

Do it again, but a little bit slower ...... ;)




So, ich hoffe, ich habe niemanden vergessen ...
Einen schönen Tag wünscht Euch allen Eure Diskussionsleiterin

elvenpath alias elfenpfad :)

/dateien/uh42452,1250581526,smily15 ani


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18.08.2009 um 11:56
@elfenpfad
muss zugeben, ganz sicher bin ich mir nicht, entweder Brecht oder Heine


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18.08.2009 um 11:58
Heine


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18.08.2009 um 14:02
Nutze die Talente,
die du hast.Die Wälder
wären sehr still,wenn
nur die begabtesten
Vögel singen.

Henry van Dyke.

Und noch eins von Goethe.

Lebensregeln

Willst du dir ein hübsches
Leben zimmern,musst dich
ums Vergangene nicht
bekümmern,das Wenigste
muss dich verdrießen;

musst stets die Gegenwart
genießen,besonders keinen
Menschen hassen und die
Zukunft Gott überlassen.

Einen schönen Tag wünschen,,;-)


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18.08.2009 um 17:03
Nicht das Leben ist das höchste Gut, sondern das gute Leben.
"Gut" leben ist soviel wie "edel und gerecht".

Platon


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19.08.2009 um 07:25
Seinem Freunde soll ein Freund
man sein und Gaben vergelten auch:
Lachen für Lachen sollen die Leute
nehmen und Täuschung für Trug.

Aus der Edda

Was hindert,unsere Freunde auf
den Grund unseres Herzens
blicken zu lassen,ist gewöhnlich
nicht so sehr Misstrauen gegen
sie als gegen uns selber...

Francois de La Rochefoucauld


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19.08.2009 um 14:11
Alle Menschen zerfallen, wie zu allen Zeiten so auch jetzt noch, in Sklaven und Freie; denn wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich hat, ist ein Sklave, er sei übrigens wer er wolle: Staatsmann, Kaufmann, Beamter, Gelehrter.
Friedrich Nietzsche


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20.08.2009 um 06:20
Clover neulich beim 3-Worte-Spiel: "Es ist nicht leicht, sich etwas schweres auszudenken!"

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