behind_eyes schrieb:Dafür braucht man keinen Vogel, sondern einfach Kameras.
Das macht doch erst Sinn wenn man vermeiden will das überhaupt bemerkt wird, ob man ausspioniert wird und genau das ist doch bei einer flächendeckenden Überwachung schlicht unmöglich. Genau deswegen werden ja immer mehr Gesetze geschaffen die das Auspionieren legalisieren.
Einfache Kameras sind an festen Orten. Sie können die Menschen an einem Ort oder an mehreren Orten aufnehmen, aber wenn Menschen das wirklich wollen, dann können sie den Kameras entkommen. Ein fliegender Vogelroboter allerdings hat die Möglichkeit nachzufliegen und dafür zu sorgen das die Person eben nicht außer Sicht gerät. Außerdem benehmen sich die Menschen ja anders, wenn sie wissen dass der Ort überwacht wird. Wenn sie nicht wissen dass sie überwacht werden reagieren sie natürlich, und das will der Staat ja immerhin. Totale Überwachung, aber eher im Verborgenen damit es niemand mitbekommt.
Aniara schrieb:Es gibt aber auch genügend Kameras auf den Straßen. Deine Vogel-Sache ist ganz nett, aber ich kann leider nur drüber schmunzeln.
Genügend Kameras um alle Orte zu erfassen gibt es nicht. Außerdem sind Vögelroboter wesentlich flexibler.
behind_eyes schrieb:Ist das so? Das funktioniert doch nur wenn niemand davon weiss. Die allerersten Anzeichen einer solchen Überwachung und das Modell Drohnentaube hat ausgedient. Nicht sehr effizient. Da ist die Legalisierung bzw. legale Unterwanderung doch viel effizienter, zukunftssicher etc.
Man kann die Roboter ja nicht von echten Vögeln unterscheiden, deshalb haben diese Drohnen nicht gleich ausgedient..
behind_eyes schrieb:Ja, aber Richtmikro ist aufwändig, anfällig und nicht so frei einsetzbar wie eine Drohne.
Auch Drohneninsekten können im Einzelfall sehr effizient eingesetzt werden.
Exakt. Genauso wie Drohnentauben!