Venom schrieb:So siehts aus. Leider versuchen manche Extros auch noch uns dazu zu bewegen mit in den Clubs etc. zu gehen weil das so gut sein soll. Dieses Jahr war ich das erste und letzte Mal in einem. Da wusste ich nicht wann es mir schlechter ging, als ich nüchtern war oder als ich betrunken war.
Ich weiß nicht, ich finde diese Unterteilung in Extros und Intros zu einfach... jedenfalls in diesem Schema wie oben zu sehen ist.
Jeder hat doch etwas introvertiertes und jeder hat auch eine extrovertierte Seite... das Maß beider Konzepte ist natürlich unterschiedlich gewichtet in seiner Abstimmung hin.
Ich habe mal einen Persönlichkeitstest unternehmen müssen, als ich bei meinem zweiten Arbeitgeber war... dazu haben wir uns in Texas für eine Woche getroffen (mit neuen Mitarbeitern rund um den Globus)... wir waren so ca. 12-14 Leute, ich kann mich nicht mehr genau erinnern.
Der Test hieß "Myers-Briggs-Typenindikator" und man wird, nach dem Test (der wirklich über Tage, aber in spielerischer Weise, geht) in eine von 16 Persönlichkeiten unterteilt.
Dabei wird deine Persönlichkeit im Zusammenspiel mit anderen Menschen ausgelotet (professionelle Supervisor schauen dir dabei, im Hintergrund, zu, wie du dich verhälst)... und dein Extrovertiertheitsgrad ist eigentlich dann nie zu 100%, ebenso wenig die introvertierte Seite, sondern es schwankt eben ein wenig zu einen oder zu anderen Seite.
Doch der Test ist umstritten und wird von der wissenschaftlichen Psychologie abgelehnt... und ich finde zu Recht.
Hier die Kritik dazu:
"Ob Menschen wirklich 16 klar zu unterscheidenden Typen zuzuordnen sind, ist höchst umstritten, denn das Konzept der 16 Typen konnte nicht wissenschaftlich belegt werden. Im Gegenteil sprechen zahlreiche Studien gegen die Existenz von Typen, bzw. gegen dichotome, in entweder/oder unterteilte Persönlichkeitsmerkmale. Stattdessen bewegen sich Charaktereigenschaften auf einer kontinuierlichen Skala, auf der die Endpunkte (z. B. Introversion und Extraversion) lediglich Extrema darstellen und der Großteil der Menschen sich ungefähr in der Mitte zwischen diesen beiden Punkten befindet, siehe Big Five (Psychologie)."Quelle:
Wikipedia: Myers-Briggs-Typenindikator#KritikDennoch... ich bin auch der Meinung, wie oben in dem zitierten Text zu lesen ist, dass der Großteil der Menschen sich ungefähr in der Mitte zwischen den Punkten Extrovertiert- und Introvertiertheit bewegen.
Die Frage ist nur, was bedeutet dies bei der Partnersuche?
Ich habe das Gefühl, je mehr man sich da anliest, desto verkrampfter wird man.