Simplizissimus
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nain schrieb:Man muss sich fragen, wohin das alles noch führen soll, denn Stand jetzt, beginnt man mit dieser Art zu Handeln wieder einen Spalt zwischen die Menschen zu treiben und Kultur für Hautfarben zu spezifizieren.------
Sie versuchen, ein Konzept, das in ihren segregierten Uni-Seminaren funktioniert hat, der Bewegung zu oktroyieren. Das ist nicht nur ein methodischer Fehler, das ist auch extrem Deutsch. Das ist der absolute Ausstieg aus der Sprache des Ghettos, der absolute Ausstieg aus den kommunikativen Gepflogenheiten der migrantischen Communities.Genug gesagt
[...]
Diese Reglementierung funktioniert ohne Begehren, ohne Vertrauen, ohne die Erfahrung gemeinsamer Kämpfe. Aber nur darauf kommt es an. Der Anspruch auf »Definitionsmacht« verweist auf eine Kultur der Verbalisierung politischer und sozialer Konflikte. Die erwarten, dass es ausreicht, die Definitionsmacht durchzusetzen. Diese permanente Disziplinierung und Verfahrensfixiertheit garantiert aber, dass es keine politische Kultur, keine Massenintelligenz gibt. Das dient nicht der Herstellung eines Gemeinsamen, sondern der Stabilisierung identitärer Differenzen – und der Hegemonie einer absolut kleinen Minorität. Das ist ein Bruch mit proletarischer, antikolonialer Erfahrung und Politik.
Fierna schrieb:Dieses Geschwätz von kultureller Aneignung ist Müll. Mehr heißt es nicht.Dann schlag ich mit meinen erdachten Schlagwörtern "kulturelle Enteignung" in die selben Kerbe :) :D :D
Simplizissimus schrieb:die selbendieselbe
Simplizissimus schrieb:EnteignungFindet die nicht gleichzeitig auch statt, nur von der anderen Seite oO