Na ich fange mal mit meinem letzten Projekt an.
Zuerst habe ich zwei Jagdpanzer 38 aus einer aufgekauften Sammlung restauriert.
Der eine Jagdpanzer steht schon länger im Gefecht, was an den Abnutzungsspuren deutlich erkennbar ist. Seine Mannschaft kennt die Schrecken des Krieges, ist desillusioniert und legt viel Wert darauf, sein Fahrzeug zu tarnen. Denn offensichtlich erlauben die Wirren des Krieges in der Endphase nicht, die Besatzung oder gar das Fahrzeug aus dem Dienst herauszunehmen. Jetzt wird auf Verschleiß gekämpft.
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Der zweite Hetzer ist von jüngerer Produktion und mit einer jungen, hochgradig radikalisierten und ideologisch aufgeladenen Besatzung belegt.
Die hat ein Fliegertuch, die in dieser Phase des Krieges schon längst nicht mehr en vogue waren, als Zeichen ihres Glaubens an den Führer und den Endsieg, auf dem Heck befestigt.
Diese junge und unerfahrene Besatzung hält es entsprechend für eine gute Idee, stehend auf dem Panzer herumzuglotzen auf der Suche nacj dem herannahenden Feind.
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Als nächstes folge die Basis für das Diorama. Normalerweise nutze ich Styrodur, in diesem Fall aber entschied ich mich für Pappmaché. In Tagelanger Kleinarbeit. Den Rahmen hab ich aus Holzleisten zusammengeleimt, ein Novum für mich. Lief auch nicht so gut, denn die Leisten zogen Feuchtigkeit und wellten sich - das fällt später aber nicht mehr wirklich auf.
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Geländeauftrag mit Naturmitteln - Sand, Erde, Wurzeln, Steine und mit Streugras und Gedöns aus dem Modelleisenbahnbedarf.
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Das zu 90% fertige Diorama kann ich ja schon mal vorstellen. Es fehlt noch die Begrünung der Bäume, einige Details und Landser auf Marsch vor und hinter dem Leichten Heeresfeldwagen.
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