Ein Hilferuf? Ich bekomme keine Freundin

Venom schrieb:Das Ding ist eben, dass wir eben "viel weiter" sind als die Tiere, deshalb sage ich und denke, dass diese Strategie ala "so viele Frauen wie möglich befruchten" unsere Apokalypse wäre und Monogamie nun mal ein wichtiger Bestandteil von uns ist.

Nein Monogamie ist kein Bestandteil von uns. Eher von der Kultur. Gab auch andere Kutluren und gibt es teilweise immer noch.

Und viel Weiter als die Tiere? In welcher Hinsicht, Intelligenz? Ja, das was uns am meisten von den Tieren unterscheidet ist die Vorstellungskraft, die Planung.

Aber wie erwähnt Paarung und co sind genetisch im Leben verankert.

@Fedaykin

Das Experiment wäre in der Tat höchst interessant.Vielleicht gibt es noch einige andere Hormone, Neurotransmitter, die auch als eine Art Bindungshormon ihr Dasein fristen.Interessant wäre eine Studie...doch wie man die aufziehen könnte überlasse ich lieber den Fachleuten.

Man kann ja auch Hormone wie L-Thyroxin zuführen, einem Hormon, dass von der Schilddrüse produziert wird und für den Stoffwechsel verantwortlich ist, so gesehen, könnte man also auch synthetische Hormone künstlich zuführen und daraus dann Erkenntnisse ableiten, das wäre höchst interessant.

Bruderchorge schrieb:Also bist du aus dem esoterischen Bereich ?

Nö, aber durchaus im psychologischen Bereich.Und wenn du das mit Esogedöns gleichschaltest, gute Nacht Bruder Chorge.

Vymaanika schrieb:Du hast die freie Wahl als vermeintlich intelligenter Mensch, das ist die Frage nach der Seele und das ist ein Aspekt, den wir auch wissenschaftlich bislang nicht erklären können, höchstens metaphysisch.Das ist eine Tatsache, die wir akzeptieren sollten und wir sollten uns dann damit befassen.

Oha Seele.

das Bewußtsein ist noch nicht endgültig geklärt. Ebeso wenig ob wir nicht in einer Deterministischen Welt leben.

Freie Wahl kann sich auch als Illusion herausstellen.

vincent schrieb:Zu viel Sonne abbekommen? Wer redet denn von Gott, Aliens oder sonstwas?

Na dann erklär mal was Liebe ist. Es soll keine Biochemie sein? Was bleibt ohne chemie, Hornmone und co von einem Lebewesen?

Was ist Liebe denn dann.

@Fedaykin

Fedaykin schrieb:Freie Wahl kann sich auch als Illusion herausstellen.

Richtig, aber es kann sich auch als Wahrheit herausstellen.

@Vymaanika

Die Entscheidung ob ich über Rot fahre, findet im Bewusstsein statt.

Die Entscheidung für Verlieben oder Liebe nicht. Du kannst aus bewussten Entscheidungen Nähe oder Distanz suchen, aber du kannst nicht bewusst entscheiden "heute Abend werd ich mich in den xyz verlieben"

@Fedaykin
Geh du doch erstmal auf meinen Denkanstoß ein, dann reden wir weiter. Außerdem sagen mir meine Hormone, dass jetzt Essenszeit ist..^^

@Bruderchorge

Bruderchorge schrieb:aber du kannst nicht bewusst entscheiden "heute Abend werd ich mich in den xyz verlieben"

Das kann man auch nicht.Dui kannst aber die Entscheidung treffen, meinetwegen in Disko X zu gehen, um dort Frauen/Männer kennenzulernen, ich hoffe, wir stimmen da überein.

Samsaraa schrieb:Wieso bleiben viele Paare zusammen, auch wenn der Nachwuchs selbstständig überlebensfähig geworden ist, und beide immer noch zeugungsfähig sind?

Wie erwähnt gibt auch andere Lebenumstände, Versorgung. Gewohnheit und Wechsel ist auch nicht mehr so Einfach.

Gut das Phänomen ist heute recht neu, weil bis vor 150 Jahren war die Lebenserwartung recht bescheiden.

Ja nachdem wieviel Kinder in die Welt gesetzt werden rechnen wir mal 15 bis 20 Jahre.

Bei Frauen wird es dann schon Kritisch, ab Biologisch 34 Jahren, gut heute dank Medizin nicht mehr so sehr.

Männer können natürlich weiter zeugen und tun es auch wenn die Gelegenheit kommt.

Aber auch das wird nicht Leichter im Alter.

@vincent
Genau so ist es. :)

Es gibt ja z.B. Mütter, bei denen dieser Oxytocin-Hormon-Cocktail sich nicht aktiviert oder einfach nicht funktioniert. Die lieben ihre Kinder nicht.
Und dann die ganzen Patchworker, bei denen das wunderbar funktioniert und die "fremde" Kinder wie ihre eigenen zu lieben in der Lage sind.

Es gibt auch Menschen, die sind anfälliger für Depressionen und andere, die es eben nicht sind. Die Menschen sind vielfältig und die Gründe, warum bestimmte Mechanismen / Hormone nicht greifen, werden wir hier wohl auf die Schnelle nicht erörtern können.

Vielleicht ist es auch einfach und der TE sieht einfach nur nicht sonderlich gut aus.

@Vymaanika

Ja na sicher, ich bezog mich nur darauf, dass der Prozess "Liebe" nicht von uns bewusst gesteuert werden kann, nur die Begleitumstände dazu.

@Bruderchorge

Das mag zum Teil zutreffen.Nur...viele Beziehungen gründne sich auch auf gleichen Interessen, die ja psychologisch einzuordnen sind, wie würdest du das denn erklären?Beispiel:Man interessiert sich für Biologie.Jetzt treffen zwei Menschen aufeinander und verlieben sich, auch weil die Interessen passen.Ist das dann ein Zusammenspiel von psychologischen Interessen oder nur dem Hormon geschuldet?Oder womöglich einem ZUSAMMENSPIEL? ;)

@Fedaykin
Naja ich meine es so, dass es für uns schlimme Folgen hätte wenn wir eben so wie einige Tiere leben würden (im Bezug auf die Beziehung, Sexualität, Zeugung, Kinder).

Und natürlich ist Monogamie ein Teil der Natur und von uns, sie hat schon ihre Zwecke.

Eher Umgekehr tdie gleichen Interessen führen eher zu einer Begegnung.

Duch häufigen Umgang ist man häufig dem Phäromonen und co ausgesetzt durch die Interaktion und co (Allein schon das Sprechen mit einer Frau erhöht den Testosteronspielgel des Mannes ) steigen die Chancen sich zu verlieben.

Das man sich aufgrund der "Interessengleichheit" Verliebt halte ich für Unwahrscheinlich.

Venom schrieb:Naja ich meine es so, dass es für uns schlimme Folgen hätte wenn wir eben so wie einige Tiere leben würden (im Bezug auf die Beziehung, Sexualität, Zeugung, Kinder).

Abhängig von den Umweltzuständen. Aber die werden Momentan eben Kulturelle bestimmt, daher auch die Kulturelle Kultivierung von Monogamie (ehebruch = Todesstrafe usw).

Fällt die Kultur ändern sich auch die Werte.

Venom schrieb:Und natürlich ist Monogamie ein Teil der Natur und von uns, sie hat schon ihre Zwecke.

Ein sehr kleiner Teil der Natur. Und wie erwähnt ist sie in erster Linie anerzogen, nicht Evolutionär in uns verankert.

Und Monogamie soll die Chancen für den Nachwusch erhöhen indem das Männchen sich nur um eine "Brut" kümmert.

@Vymaanika

Ja der Vorposter war schneller, so sehe ich das auch.

Nun werde ich mich bewusst zum schlafen entscheiden, damit ich in der Nachtschicht nicht einpenne.

Fedaykin schrieb:Das man sich aufgrund der "Interessengleichheit" Verliebt halte ich für Unwahrscheinlich.

Aber wenn man keinerlei gemeinsame Interessen hat, geht das entlieben ganz ganz schnell. ;) Zumindest wenn es einem wichtig ist im Zusammenleben.

Verteilen wir doch Oxytocin unter den Menschen, dann würde der Altersdurchschnitt in Deutschland endlich mal nach unten korrigiert, welch wundersame Medizin, vergleichbar mit den dubiosen Elixieren auf Jahrmärkten im Mittellater. :D

So einfach..ernsthaft Leute?

@Bruderchorge

Alles klar, gute "Nacht" dir. :)

@Dawnclaude

jo, teilweise schon, tritt auf wenn die Hauptchemiephase vorüber ist.

@Fedaykin
Da braucht sich nix zu ändern, es ist gut so wie es ist. Es hält uns stabil.

Ist ja nicht so als ob die meisten monogamen Menschen gar nicht monogam wären