Ein Hilferuf? Ich bekomme keine Freundin
07.09.2016 um 19:17Fedaykin schrieb:Eher Umgekehr tdie gleichen Interessen führen eher zu einer Begegnung.Das stimmt allerdings.
Fedaykin schrieb:Eher Umgekehr tdie gleichen Interessen führen eher zu einer Begegnung.Das stimmt allerdings.
vincent schrieb:Merkst du nicht, dass du dir jetzt widersprichst?Jetzt widerspreche ich mir, weil du meine Argumentation nicht peilst? :D
vincent schrieb:Welche chemischen Botenstoffe sollten das verhindern, und es ist ja angeblich nur alles biochemie.Natürlich, siehe oben.
vincent schrieb:Außerdem ging es darum, dass die Entscheidungsfindung biochemisch nicht zu einer Zufriedenheit erklärt werden kann, nicht die Trauer, der Verlust etc. selbst. Das schreibe ich dir jetzt aber bereits zum dritten mal.Das kann es, genau wie die Liebe selbst. Was passiert denn mit dem schönen Oxytocin, wenn der geliebte Mensch nimmer da ist? Kann es sein, dass der Mensch hier vielleicht eine Art "Entzugserscheinung" erleidet?
vincent schrieb:Du möglicherweise nicht, andere Frauen schon. Vielleicht nicht zwei Jahre, vielleicht nur ein halbes. Aber das ist irrelevant.Die Gründe für das Allein-Bleiben wären interessant. Und das Alter derjenigen, die sich dafür entscheiden bzw. keinen Bedarf mehr an einer neuen Partnerschaft sehen.
Kältezeit schrieb:Weil die Trauer überwiegt, die Psyche den Verlust des geliebten Menschen erst verarbeiten muss? Man daher, für eine gewisse Zeit, garnicht in der Lage dazu ist, sich zu verlieben?Schau mal. Du schreibst hier, man müsse die Trauer verarbeiten. Damit meinst du doch ganz sicher nicht die passive Regulierung der Hormone, sondern eben eine sonstige aktive psychische Verarbeitung, in der man sich gedanklich damit auseinandersetzt.
Kältezeit schrieb:Ich denke, während der Trauerphase werden gewisse Botenstoffe überdeckt. Die sind schon da, wenn auch nur im geringeren Maße.Ach komm, jetzt schwurbelst du irgendwas zusammen. Welche ominösen Botenstoffe sollten gerade dies und jenes überdecken? Sprich doch tacheles, du bist hier die Hormon-Expertin.
Kältezeit schrieb:Das kann es, genau wie die Liebe selbst. Was passiert denn mit dem schönen Oxytocin, wenn der geliebte Mensch nimmer da ist? Kann es sein, dass der Mensch hier vielleicht eine Art "Entzugserscheinung" erleidet?Tja, das frage ich dich ja auch schon bereits das zweite oder dritte Mal. Was passiert denn nun mit dem Oxytocin, wenn der Partner über ein Jahr räumlich getrennt ist. Die Hormone wird es nicht interessieren, ob der Partner verstorben oder nur auf Geschäftsreise ist.
Kältezeit schrieb:Die Gründe für das Allein-Bleiben wären interessant.Ja, das wären sie. Und ich wette ein Kasten Bier, dass du diese Gründe eben nicht biochemisch erklären kannst.
Vymaanika schrieb:Ich finde es schade, dass du deinen Horizont derart verstümmelst..Sehe ich nicht so. So, wie du argumentierst, argumentierte ich noch vor 3-4 Jahren. "Liebe ist etwas ganz besonders Unbeschreibliches". Ich hab den Horizont erweitert und muss sagen: nein, ist es eben (leider) nicht.
Kältezeit schrieb:und diverse wissensch. Arbeiten geben mir RechtAn dieser Stelle fühle ich mich immer genötigt, Quellen einzufordern, aber die Mühe mache ich mir in der Rubrik grade mal nicht, allerdings würde ich diese Arbeiten natürlich auch gerne mal lesen, denke aber nicht, dass ich danach "geheilt" bin. ;) Ich hoffe sehr für dich, dass du irgendwann mal eher auf dein herz hören wirst, denke, das kann nicht schaden.
Vymaanika schrieb:.deine persönlichen Misserfahrungen sind wissenschaftlich stark irrelevant, es ist bloß deine Meinung, nicht aber Fakt.Meine "Mißerfahrungen" sind hier überhaupt nicht Thema und von mir auch nirgends thematisiert worden. Ich gebe nur wieder, was der wissenschaftl. Stand ist, alles andere interpretierst du hier hinein.
Vymaanika schrieb:Es würde demnach schon reichen, wenn du dir auf deine Flagge schreiben würdest, du hast eben miese Erfahrungen gemacht, die Wissenschaft scheint mir da etwas neutraler, womöglich auch ergebnisoffen.Nochmal: das ist hier überhaupt nicht Thema. Weil ich Liebe versuche zu erklären, und ich - für mich - eine recht gute Erklärung gefunden habe, ihr den romantischen Touch nehme, muss ich zwangsläufig schlechte Erfahrungen gemacht haben?!
Vymaanika schrieb:Oder denkst du, dass die Wissenschaft da die ultimative Erkenntnis hatähm… ja??
...verschiedene Botenstoffe, und damit verbunden tiefes Wohlbefinden, so so..
Verliebt sich ein Mensch, so sorgen verschiedene Botenstoffe für Euphorie (Dopamin), Aufregung (Adrenalin), rauschartige Glücksgefühle und tiefes Wohlbefinden (Endorphin und Cortisol) sowie erhöhte sexuelle Lust (Testosteron sinkt bei Männern, steigt bei Frauen). Umgekehrt können Momente, in denen man nicht mit der geliebten Person zusammen ist, als sehr schmerzlich bis hin zur Verzweiflung empfunden werden. Auch Sexualduftstoffe (Pheromone) werden vermehrt abgegeben. Hingegen sinkt der Serotoninspiegel stark ab, wodurch der Zustand der Verliebtheit in diesem Punkt eine Ähnlichkeit mit vielen psychischen Krankheiten aufweist. Das trägt dazu bei, dass Verliebte sich zeitweise in einem Zustand der „Unzurechnungsfähigkeit“ befinden können, sich dabei zu irrationalen Handlungen hinreißen lassen und Hemmschwellen abbauen. Nach einiger Zeit (wenige Monate) gewöhnt sich der Körper an diese Dosen und ganz allmählich (laut WHO maximal nach 24 bis 36 Monaten) beendet das Gehirn diesen sensorischen „Rauschzustand“.
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Vymaanika schrieb:Dopamin und Serotonin sind auch an einer Art "Liebe" beteiligt.Dachte das wäre so oder so klar gewesen? ^^
Vymaanika schrieb:Das soltest auch du mal überdenken.Liebe ist etwas philosophisches, siehst du das anders?Denkst du, Menschen wären hormongesteuert?Nicht Herr ihrer Situation?Nein Liebe im Biologischem Sinn ist nix Philosophisches. Philosophisch ist lediglich die Beschreibung dieser REaktion.
Vymaanika schrieb:Der "Geist" im Körper eines Menschen ist damit jedoch noch lange nicht erklärt, dabei bleibe ich. ;)Die Beschreibung hat doch schon das PRoblem das du den "Geist" nicht defnieren kannst. Es läuft also schon in richtung Esotherik.
Vymaanika schrieb:Dopamin und Serotonin sind auch an einer Art "Liebe" beteiligt.Nochmal wer hat Behauptet alles wäre nur dem Oxytocin zuzuschreiben.
Eine Mutter ,einer bestimmten Art,
Bei fossilen Überresten von Majungasaurus wurden an den Knochen Kerben von Zähnen, also Bissspuren, entdeckt. Die Abstände und die Formen der Kerben passen exakt zu dieser Spezies. Es liegt also nahe, dass die Tiere Kannibalen waren und ein Majungasaurus sich von einem anderen ernährt hat.Wikipedia: Majungasaurus