dedux schrieb: Wie findet man die richtige Balance?
"Der Mensch verliert das Gleichgewicht seiner Stärke, die Kraft der Weisheit, wenn sein Geist für einen Gegenstand zu einseitig und gewaltsam hingelenkt wird."Johann Heinrich Pestalozzi
Ein Ritter der Äonen von Schlachten schlug, sagte einst in zerbeulter Rüstung:
"Stehe zuerst mit den Füßen fest auf den Boden. Die Füße nicht zuweit zusammen und auch nicht zu weit auseinander. Etwa Schulterbreite. Dann leicht die Knie anwinkeln, um eintreffende Schläge leichter ausgleichen zu können. Den rechten Fuß etwas nach hinten und den linken nach vorne. Die Ferse des rechten Fußes, sollte leicht über den Boden ragen, um einem Schlag mehr Wucht zu verleihen oder besser nach hinten ausweichen zu können.
Das Schwert sollte eine Verlängerung des Armes sein. Hält man es zu lasch, verliert man es leicht. Hält man es zu fest, wird jede Parade Schmerz nach sich ziehen.
Flexibel auf alles reagieren zu können bringt mehr, als jeglicher Harnisch."
Danach zog er fort und amüsierte sich mit den Dirnen.
Shpetim schrieb: Ist der Schaden durch den Geist, der sich selbst sucht oder erlebt, erfährt, auf welche Weise auch immer, nicht schon von Anfang an gegeben?
Die Gedanken sind frei. Klar, vor einer Tat steht meist ein Gedanke, aber rein nur aus dem Gedachte, entsteht nicht immer Schaden. Oder?
Wenn der Gedanke allerdings absolut fest und starr ist, werden weitere Gedanken darauf fußen und letztendlich das Handeln beeinflussen. Da gebe ich dir recht.
Shpetim schrieb:Was hat man davon einen Geist in einem Geist zu finden, wenn der Schaden dadurch irreparabele Auswirkungen hat?
Warum überhaupt erst ein solches Bild malen? Hmm... Vielen gibt es Sicherheit. Ruhe vor der Frage, was zur Hölle das Leben ist. Vielleicht auch bei manchen etwas Selbstbestätigung. Aber wo siehst du da eine Irreparabel?