"Spirituelle Umgehung" - Gefahren und Fallen auf dem Weg
17.08.2014 um 10:41@Idu
1.die Selbstverwirklichung des Ichs in der Welt
2. Die Selbstverwirklichung des Ichs im Individuationsprozess
3. die SELBSTverwirklichung des Wahren SELBST (Christus- oder Buddha-SELBST) bei der das individuiierte Ich transzendiert wird.
Zu 1: hier werden die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse in der materiellen Welt versucht zu erreichen. Beruf, Arbeit, Karriere, Familie usw.
Zu 2: Hier fragt sich der Mensch - oft in der Mitte des Lebens - ob das, was er erreicht hat, schon alles war. (Midlife-Krise) Diese Krise bringt häufig die erste spirituelle Erfahrung, den ersten Lichtblick in die Wahre Natur und damit beginnt die Suche nach der Verwirklichung der Wahren Natur. Die Suche ist mit der spirit. Erfahrunge keineswegs zuende, wie viele wähnen! (= spirituelle Umgehung!)
Ist Hingabe, Bereitschaft da, dann mündet diese erste spirit. Initiations-Erfahrung in den Individuationsprozess, der Erlösung des falschen, außengesteuerten Ichs, wobei die Prägungen und Konditionierungen langsam aufgelöst und die verdrängten psych. Anteile befreit werden und in ein kraftvolles authentisches Ich mit authentischen Gefühlen transformiert wird.
Zu 3. Damit das "göttliche Kind" - unser Wahres SELBST - "geboren" werden kann, wird dieses Ich wiederum transzendiert, was die "Heilige Hochzeit" von Yin & Yang, (oder Himme und Erde, Ich und SELBST, Mensch und Gott) zur Folge hat.
Damit ist die Selbstverwirklichung auf allen Ebenen abgeschlossen. Der Alte Adam ist tot und aus dieser Einheitserfahrung wurde der Neue Mensch geboren, der wahre Mensch, der "Gottmensch", der nun BEWUSST Bürger zweier Welten ist, der menschlichen und der göttlichen Welt resp. "Bewohner" sowohl der dualen als auch der nondualen "Ebene". Der Mensch ist damit auf dem sog. Pfadlosen Pfad angelangt, eine Reise in die unendliche Weite des göttlichen Bewusstseins, eine kontinuierliche Gottverwirklichung. (Obwohl er erkannt hat, dass er DAS ist, i s t er nicht Gott, solange er Mensch ist.)
Idu schrieb:Bevor man sich selber verwirklichen kann, also in der Realität lebt, muß man den Weg der Selbstverleugnung beschreiten. (Süchte und Co. erkennen).Es gibt dreierlei Selbstverwirklichung.
Ich kann mich ja leicht selber verwirklichen, also meine Wünsche realisieren, wenn ich frei bin.
Aber nur weil ich die absolute Freiheit habe, alles das zu tun, was ich mir Vorstelle, bin ich aber noch lange kein Meister.
Wer kann das Gras wachsen lassen oder den Gang der Sterne beeinflußen oder das Wasser im Pullover tragen?
1.die Selbstverwirklichung des Ichs in der Welt
2. Die Selbstverwirklichung des Ichs im Individuationsprozess
3. die SELBSTverwirklichung des Wahren SELBST (Christus- oder Buddha-SELBST) bei der das individuiierte Ich transzendiert wird.
Zu 1: hier werden die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse in der materiellen Welt versucht zu erreichen. Beruf, Arbeit, Karriere, Familie usw.
Zu 2: Hier fragt sich der Mensch - oft in der Mitte des Lebens - ob das, was er erreicht hat, schon alles war. (Midlife-Krise) Diese Krise bringt häufig die erste spirituelle Erfahrung, den ersten Lichtblick in die Wahre Natur und damit beginnt die Suche nach der Verwirklichung der Wahren Natur. Die Suche ist mit der spirit. Erfahrunge keineswegs zuende, wie viele wähnen! (= spirituelle Umgehung!)
Ist Hingabe, Bereitschaft da, dann mündet diese erste spirit. Initiations-Erfahrung in den Individuationsprozess, der Erlösung des falschen, außengesteuerten Ichs, wobei die Prägungen und Konditionierungen langsam aufgelöst und die verdrängten psych. Anteile befreit werden und in ein kraftvolles authentisches Ich mit authentischen Gefühlen transformiert wird.
Zu 3. Damit das "göttliche Kind" - unser Wahres SELBST - "geboren" werden kann, wird dieses Ich wiederum transzendiert, was die "Heilige Hochzeit" von Yin & Yang, (oder Himme und Erde, Ich und SELBST, Mensch und Gott) zur Folge hat.
Damit ist die Selbstverwirklichung auf allen Ebenen abgeschlossen. Der Alte Adam ist tot und aus dieser Einheitserfahrung wurde der Neue Mensch geboren, der wahre Mensch, der "Gottmensch", der nun BEWUSST Bürger zweier Welten ist, der menschlichen und der göttlichen Welt resp. "Bewohner" sowohl der dualen als auch der nondualen "Ebene". Der Mensch ist damit auf dem sog. Pfadlosen Pfad angelangt, eine Reise in die unendliche Weite des göttlichen Bewusstseins, eine kontinuierliche Gottverwirklichung. (Obwohl er erkannt hat, dass er DAS ist, i s t er nicht Gott, solange er Mensch ist.)