@Tussinelda Es wird eben eine Spirale der Angst erzeugt.
,,Denk mal drüber nach! Es könnte sein, dass du morgen gemütlich ,,Oprah" in deinem Wohnzimmer guckst und plötzlich kommt ein Bloods-Gangmember in dein Haus und will dich ausrauben! Er bedroht deine Frau, dein Kind, du kannst nichts machen, er hat nämlich eine Pistole, du nicht, er wird dir alles klauen, vielleicht erschießt er sogar dich oder einen deiner Angehörigen! Willst du dich dagegen nicht verteidigen können?"
Da wird gar nicht mehr drüber nachgedacht, ob es in der eigenen Umgebung überhaupt Straßengangs gibt oder wie wahrscheinlich solch ein Szenario ist.
Die grundsätzliche Möglichkeit, dass sowas geschehen könnte, wird als Fakt dargestellt, der definitiv geschehen WIRD!
Die Waffenlobbyisten versuchen, das Denken zu erzeugen:,,Oh mein Gott, morgen wird wirklich ein schwarzer Gangmember bei mir eindringen und meine Familie bedrohen, ich muss mich schützen! Schnell auf zum Waffenladen!"
Und weil so viele darauf reinfallen, steigt dann auch tatsächlich die Gefahr, dass es zu bewaffneten Überfällen kommt, weil so zahlreich Waffen verfügbar sind und immer die Gefahr des Einsatzes besteht.