hmm, viele der vorgetragenen klischees haben auch uns schon im griff. Etwa die fettsucht grassiert hier auch wie ne seuche, fast food-läden schalten auch in dt. Metropolen das bild gleich, suv's erfreuen sich ebenfalls grösster beliebtheit bei hiesigen asphaltarschgeigen und die ellbogen fahren wir auch nur zu gerne aus. Inzwischen ist bisweilen unser rauchverbot restriktiver als in übersee und beim thema alk-prävention warte ich nur noch darauf, bis die 18 fällt.
Das waren jetzt nur aufgeschnappte beispiele, politisch, kulturell und leider auch ideologisch stehen wir sehr nah bei den staaten. Mir wärs lieber, wenn man sich in der beziehung auch mal anderweitig orientiert.
Typisch amilike ist für mich z.b erzkonservatives christentum, das massenfähig ist und nicht an selektion sowie einschränkungen ggü menschen spart.
Auch typisch ist das hantieren mit der angst. Es heisst ja immer 'german angst', aber perfektioniert hat man das system in den staaten: wir brauchen starke überwachung, denn sonst töten uns turbanträger. Du darfst nicht demokraten wählen, denn sonst bist du schwul, ein kommunist oder ein nigger/tacofresser, egal, dadurch landest du sowieso in der hölle. Du brauchst eine waffe zum selbstschutz, wg der kriminalität. Auch wenn viel wahrscheinlicher ist, dass damit wen unschuldigen abknallst, usw.
Ansonsten wäre da noch der kapitalismus. Auch den haben wir schon erfolgreich assimiliert, aber die prägung ist drüben nochmal präsenter, schulden m. schulden begleichen, hire and fire, verspekuliert und die verluste sozialisiert etc. pp.
So, was vergessen? Achja:
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