ponder schrieb:Hab jetzt nicht den Mut sämtliche Screenshots zu durchsuchen (die original Dikussion in FB wurde ja gelöscht), aber es ging um Proben die Ninas Mutter vor 20 Jahren wegen Tschernobyl genommen hatte und wo auch andere Stoffe enthalten waren (welche anderen als die gängigen Spaltprodukte hat Nina nicht geschrieben) und als Ninas Mutter mit den Resultaten an die Presse gehen wollte sei Sie mundtot gemacht worden. Kann natürlich auch sein dass es auch die Konzentrationen der Radionuklide war und Nina dass falsch verstanden hat...
Da könnte ich diese Nina sogar etwas verstehen, denn es ist nun mal wirklich so, dass in der Vergangenheit viel Schindluder getrieben wurde. Und es ist auch kein Geheminis, dass überall vertuscht und gelogen wurde sowie auch noch vertuscht und gelogen wird. Wenn man dann mal solche Erlebnisse hatte, kann das sicher dazu führen, dass man resigniert.
Aber hier haben wir eben genau den falschen Weg. Wenn man die Schlussfolgerung zieht, dass alles Sche*** sein muss und in allem etwas Böses sieht, erreicht man gar nichts, außer dass man sich selbst ins Aus befördert und dass sich andere Leute - wie am Beispiel der Chemtrail-Gläubigen zu sehen - darüber lustig machen.
Unser System wird man so schnell nicht abschaffen, so realistisch sollte man IMHO schon sein. Dazu ist es auch viel zu stark von Interessen geprägt, natürlich auch von finanziellen Interessen. Wenn man etwas ändern möchte, sollte man dies konkret benennen und auch darauf hinarbeiten. Dabei ist es alles andere als hilfreich, wenn man sich mit Hirngespinsten wie den Chemtrails beschäftigt. Damit erreicht man genau das Gegenteil.
Also so, wie wir immer wieder sagen: Es gab und gibt Schlimmes, deshalb ist aber nicht alles schlimm und böse. Wasser am Himmel schon gar nicht (abgesehen davon, dass es tatsächlich die Bewölkung verstärkt und dadurch Folgen haben kann).