@allEinen schönen Auszug was kyba kopierte um etwas zu entspannen:
So Nebenbei wegen der Zeit, eine Erfahrung wohl als Legende geschrieben, aber - - - - man hat sie selber erlebt.
Ein junge Mönch aus einem Kloster, so wird erzählt, liest im Garten in der Hl. Schrift und trifft auf das genannte Wort des Hl. Petrus: "Beim Herrn sind ein Tag wie 1000 Jahre. . ." Er denkt darüber nach, doch kann er es nicht verstehen und glauben. Die Glocke, die zum abendlichen Chorgebet ruft, reißt ihn aus seinen Gedanken. Als er in die Kirche kommt, hat der Gottesdienst schon begonnen. Er geht zu seinem Chorstuhl, doch der ist schon besetzt, von einem Unbekannten. Er blickt um sich und sieht in lauter fremde Gesichter. Was ist denn geschehen? Er hat doch hier erst vor drei Stunden mit den Brüdern die Non gebetet, wo sind diese denn, und woher kommen die fremden Mönche? Und während er noch staunt, bricht das Chorgebet ab, alle Mönche schauen auf ihn. Wer er denn sei, woher er komme und was er wolle, wird er gefragt. "Ich bin doch der Mönch Urbanus von hier, von Heisterbach, und war eben ein Stündchen im Garten." "Urbanus?" geht das Gemurmel durch die Reihen, "so heißt hier keiner. Der letzte, der so hieß, war ein Zweifler und verlor sich im Wald. Das war vor dreihundert Jahren." Und man fragt ihn nach dem Jahr und dem Namen seines Abtes. Da wird ein großes Wunder Gottes kund. Er war es, der vor dreihundert Jahren im Wald verschwunden war; dreihundert Jahre waren vergangen, während er gemeint hatte, doch nur eine Stunde im Garten gewesen zu sein. Entsetzt sinkt er nieder: "Nun weiß ich, was der Hl. Petrus gemeint hat: Vor dem Herrn ist ein Tag wie 1000 Jahre. Gott ist erhaben über Raum und Zeit." Dann überfällt ihn das Alter und in Sekunden zerfällt er zu Staub.
Das ist zwar nur eine Legende, aber eine Geschichte, wert zum Nachdenken.
Nun bei kyba und mit seinem Freund war es keine Legende, eines Tages können dann dies viele Menschen nachvollziehen, da sie im goldenen Zeitalter, diese Schulung auch erhalten.