@deduxWas ich fuer mich entdeckt habe ist, Menschen und ihre Art zu erforschen und daraus dann Bausteine fuer mich zu kreieren, wie ich mit Menschen umgehen will.
Erstmal danke,daß du von Deinen Erfahrungen sprichst,keine Nachfragen stellst und mir nicht deine Sicht überstülpen Möchtest. Ich schätze deine klare und neutrale Art und antworte dir deshalb zuerst und nutze das zum Erden. Das wäre schonmal eine direkte Anwendung dessen,was du geschrieben hast an mich. Dafür auch nochmal Danke.
Wenn jemand mir bloed kommt, versuche ich zu verstehen und lerne daraus, was ich lernen kann. So jemand bewahrt einen vor Fehlern oder Sackgassen. Dazu ist es sehr ratsam, einen "Beobachter" zu kreieren, der die Ebene der Handlung abstrahiert, so bleibt man Handelnder aber auch Beobachtender.
Sprich: Emotionalen Abstand von sich selbst gewinnen. Ich würde den Beobachter in meiner Sprache das Höhere Selbst nennen.
Die Welt reagiert ganz anders auf dich, wenn du aktiv statt passiv bist.
Das hab ich heut auch gemerkt. Die Dynamik entsteht jedoch aus Wut,auch daraus entstanden,daß ich mich jahrelang anpassen mußte an mir nicht guttuende Lebenssituationen. Sprich,um anderen nicht zu schaden richten sich dann in der Familie nicht zugelassene Gefühle gegen einen Selbst und machen einen auf Dauer krank.
Deshalb sehe ich es jemand,der zu oft auf eigenen Bedürfnisse verzichtet hat,um anderen zu helfen oder einen "Clan" (Familie) nicht zu "sprengen",als positiv,dass unterdrücktes sich mal zeigt. Darin steckt nämlich ein enormes Kraftpotential. Nur muss dieses jetzt in meinen Augen in eine dynamische Richtung gelenkt werden,die die Energie nicht in Verstrickungen wieder einbündelt und dämpft.
Die Aktivitaet sollte aus einer Basis aus Ruhe und Freundlichkeit bestehen, das "bricht" jede evtl. auftauchende "Feindlichkeit".
Erster Teil des Satzes ist sehr weise und auch meine Grundrichtung. Jedoch gibt es Gefühle/Emotionen, die müssen mal raus,sonst richten sie sich gegen einen selbst.
Wenn man sich mal die Musiker so anhört,dann bestehen kreierte Lieder aus Emotionen,Gefühlen. Manche müssen schreiben,um nicht verrückt zu werden. Andere nutzen ihre Emotionen zum Songschreiben. Es ist sozusagen in eine Kunstform kanalisiert. Und findet Hörer unter denen,die dieses Gefühl gerade teilen.
Kaum einer hält sich da an "aus der Ruhe schreiben". Wie viele Lieder gibt es,die von Wut handeln und aggresiv sind..