Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung

georgerus schrieb:a erzähle mal...coppa der killer lehnt ja evokationen ab...


also was ist mit der einteilung in die elemente, ich finde das schwierig..was ist wenn man etwas dem falschen element zuordnet?

wieso reicht es nicht aus einen schwarzen und weißen spiegel herzustellen? und damit zu arbeiten?

was hast du vor?
wohin gehts du?

besuch mich mal..:)

coppakiller schrieb:a1u5a1=Venus...........7

Eine weitere grosse Gefahr der Deformation stellt der Narzissmus
im weitesten Sinne des Wortes dar, indem wir mit unserem eigenen
psychischen Prozess so beschäftigt sind, dass wir dabei jegliches
Interesse an anderen Menschen und der Gesellschaft verlieren. Als
Opfer dieser Deformation vergessen wir, dass keine Technik, die für
das persönliche Wachstum angewandt wird, überhaupt einen Sinn
hat, es sei denn, sie übe einen kreativen Einfluss auf unsere Beziehungen
zu anderen aus. Es scheint mir wichtig hinzuzufügen, dass
die zwischenmenschlichen Beziehungen einen wesentlichen Stimulus
zur individuellen Entfaltung darstellen. Martin Buber sagte: «Der
Mensch wird zum Ich durch ein Du»2, und es gibt kein wahres Wachstum,
das in seinen Auswirkungen auf den persönlichen Bereich beschränkt
bleibt.
Eine gedanklich/ideelle Bewegung unserer jüngeren Vergangenheit,
die vor allem in den Vereinigten Staaten aktiv war, führte soweit,
jegliches Interesse am eigenen persönlichen Wachstum als Narzissmus
anzuklagen und zu verurteilen. Einer der Vertreter dieser Bewegung,
Christopher Lasch, zeigt in seinem ausgezeichneten Buch The
Culture of Narcissism3 eine Reihe von Handlungen auf, die er in der
gegenwärtigen Kultur (vor allem in der amerikanischen) zu erkennen
glaubt, die eng mit dem Narzissmus verbunden sind: mangelndes
Verständnis für geschichtliche Kontinuität; die Ethik des persönlichen
Überlebens; die chronische Langeweile und die ständige Suche
nach Gefühlsstimulus; das Misstrauen in die eigene Fähigkeit, die
Welt zu verändern; das Versunkensein im eigenen privaten Universum.
Diese These, so sehr sie auch vom kritischen, geschichtlichen
Standpunkt aus Gültigkeit haben mag, lässt jedoch folgende grundlegende
Tatsache unberücksichtigt: Die Art und Weise, wie ein Mensch
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handelt, was er macht oder ausdrückt und wie er mit anderen in
Verbindung tritt, ist davon abhängig, was er selber ist. Wenn zum
Beispiel sein Denken von Vorurteilen oder geistiger Trägheit geprägt
wird, so wird es ihm nicht möglich sein, sich aktiv an den Entscheidungen
der Gemeinschaft zu beteiligen; fehlt ihm der Schönheitssinn
und eine intuitive Auffassung des Ganzen, so kann er seine
Umgebung und deren Ökologie nicht wirklich wahrnehmen; wenn er
ständig das Bedürfnis hat, sich an andere anzulehnen, können wir
nicht erwarten, dass er verantwortungsbewusst und selbständig handelt;
hat er sich mit seinen psychischen Blockierungen nicht auseinandergesetzt,
wird es ihm unmöglich sein, zur Bildung einer offeneren
Gesellschaft aktiv beizutragen; sieht er die Tatsachen durch den
Filter alter Vorurteile, wird er die Zukunft nicht kreativ konzipieren;
wenn seine zwischenmenschlichen Beziehungen getrübt sind, wird
es ihm schwerfallen seinen Beitrag zu einer harmonischen, sozialen
Struktur zu leisten

Das Bewusstsein entspringt dem Erdelement, welches sich ja bekanntlich aus allen Elementen zusammensetzt. Das Bewusstsein besteht also aus Wille, Intellekt, Gefühl (Liebe), der Wahrnehmung und dem Glauben. Diese 5 göttlichen Attribute bilden in ihrer Gesamtheit das Bewusstsein. Wer keinen Willen hat wird durch äussere Kräfte ferngesteuert wie eine Marionette. Wer keinen Intellekt hat mag zwar etwas wollen aber Mangels der Fähigkeit sich eine Vorstellung davon zu machen auch nichts erreichen. Wem die Liebe fehlt der wird sich komplett isolieren und verhärten bis er nicht einmal mehr sich selbst wahrnimmt. Wem die Wahrnehmung fehlt der wird nichts realisieren, wem der Glaube fehlt, der wird sich sehr kümmerlich vorkommen und verzweifeln. Ein intaktes Bewusstsein besteht aus allen Aspekten und bestimmt wer wir wirklich sind.



Es gibt unendliche viele Möglichkeiten, aber wir können nur aus jenen schöpfen, die uns bewusst sind. Jeder Mensch kann ein Künstler sein, wenn er sich seiner Kreativität bewusst ist. Jeder Mensch kann ein Magier sein, wenn er sich der Magie bewusst ist. Jeder Mensch kann ein Held sein wenn er sich seiner Courage bewusst ist.

Wir können nicht sein, was nicht in unserem Bewusstsein ist, auch wenn die Anlagen da wären. Jeder kennt es. Sie haben für eine Prüfung gelernt, sie bekommen eine Frage deren Antwort sie eigentlich kennen (schon einmal gelesen / gehört haben) aber da die Antwort ihnen in dem Moment wo es darauf ankommt nicht bewusst ist, können sie nicht darauf zurückgreifen und fallen durch.

So wie Gott das Meer der Möglichkeiten in sich trägt, tragen sie es in sich. Gott schafft, indem er schöpferisch einige Möglichkeiten heraushebt und realisiert - und genau das kann jeder Mensch ebenso tun. Aus den Möglichkeiten wählen und das was er für gut und richtig erachtet erschaffen (realisieren) - auf allen Ebenen.