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Widersprüchlichkeiten aus der Paläosetiszene

144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Däniken, Palaeoseti, Atlantis Vs. Teufelswerk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Widersprüchlichkeiten aus der Paläosetiszene

12.09.2012 um 19:16
Zitat von PHKPHK schrieb:Ich denk aber schon, dass sie zwischen Wasser (=> Barke) und Luft, Himmel (=> Himmelsbarke) deutlich unterscheiden konnten ...
Genau hier is ja aber das Problem.
Sagen wir mal du glaubst an einen Gott, wie erklärst du anderen wie er aus dem Himmel/Olymp/Asgard/usw auf die Erde kommt um die Menschen zu "besuchen"?
Das erste was die Menschen damals als Erklärung parat hatten war ein Schiff oder Streitwagen, oder der Gott hat seine Gestallt gewandelt und ist zB als Vogel auf die Erde gekommen.

Viele Völker hatten nicht an allmächtige Götter geglaubt, wie zB die Christen. Deren Götter konnten in den seltensten Fällen zur Erde "teleportieren", also brauchte man eine Erklärung wie sie das machten.

Klar kann man aus heutiger Sicht in all das ein "Raumschiff" o.Ä. hinein interpretieren aber wie hätten deren Götter denn sonst zur Erde kommen sollen, wenn nicht mit irgend einem Gefährt das die Fähigkeit zu fliegen hat?


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Widersprüchlichkeiten aus der Paläosetiszene

12.09.2012 um 21:02
@smokingun

Naja, wir sagen ja heute auch noch Luftschiff oder Raumschiff. Und Fahrzeug und Flugzeug sind auch nicht so sehr voneinander entfernt.

Und das, obwohl wir genau wissen, dass Schiffe und Zeuge nicht fliegen (oder nur in Ausnahmefällen).
Wenn es also damals schon ähnliche Vehikel gegeben hat, dann liegt es nahe, dass die Begriffsbildung ähnlich funktionierte wie bei uns heute. Find ich.
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:weltliche aussteiger sekte
Weltliche Aussteiger-Sekte? Für mich ist Oannes ein gottähnliches Amphibienwesen mit fischähnlichem Teint, dass einstt aus dem Meer stieg, um die Menschen zu lehren ...


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12.09.2012 um 21:14
@xxstyxx
Zitat von xxstyxxxxstyxx schrieb:wie erklärst du anderen wie er aus dem Himmel/Olymp/Asgard/usw auf die Erde kommt
Ich rufe: Achtung! Alle mal herschauen ...
... und zeig mit dem Finger drauf, wenn er zur Landung ansetzt. Ist doch ganz einfach.
Zitat von xxstyxxxxstyxx schrieb:Schiff oder Streitwagen, oder der Gott hat seine Gestallt gewandelt und ist zB als Vogel auf die Erde gekommen.
Naja, ist klar. Jetzt müssen wir uns nur noch einigen, wen wir als Gott anerkennen: Einen, den keiner sieht - oder Einen, der mit der Barke zur Landung ansetzt.
Dann sind wir uns vollkommen einig ... :)


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12.09.2012 um 21:18
@PHK
Ok, andersherum.
Wie müsste deiner Meinung nach das Gefährt eines Gottes beschrieben sein, so dass man es NICHT für ein "Raumschiff" o.Ä. hält, sondern eben einfach nur für den Streitwagen einer mythologischen Gestallt?


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12.09.2012 um 21:34
@xxstyxx
Zitat von xxstyxxxxstyxx schrieb:sondern eben einfach nur für den Streitwagen einer mythologischen Gestallt?
Ja, schon klar: Du willst unbedingt, dass die 'Götter' müthologisch waren - aber auf gar keinen Fall normale HIgh-Tech-Wesen vom anderen Stern. Da werden wir wohl doch nicht überein kommen.

Ansonsten sieht ein ganz normaler Streitwagen so aus, wie ein Streitwagen eben aussieht:
mit Rädern, Standfläche, Wehr, Deichsel, Zügel und Zugtieren - und steht vor allem AUF der ERDE. Und fliegt nicht in der Gegend rum mit Feuer und Rauch und Getöse und Luftverwirbelungen usw.


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Widersprüchlichkeiten aus der Paläosetiszene

12.09.2012 um 21:45
Zitat von PHKPHK schrieb:und steht vor allem AUF der ERDE. Und fliegt nicht in der Gegend rum mit Feuer und Rauch und Getöse und Luftverwirbelungen usw.
Das ist keine Antwort auf meine Frage.
Die Frage war:
Wie müsste das Gefährt einer mythologischen Gestallt beschrieben sein, dass man daraus NICHT ein technologisches Flugojekt machen kann?


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12.09.2012 um 21:57
@PHK

es kommt aber auch darauf an in welchem literarischen zusammenhang diese begriffe fallen und deswegen kann man nicht einfach einzelne sätze rauspicken und dies nicht nur wörtlich sondern auch als eine beobachtung deklarieren ..


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Widersprüchlichkeiten aus der Paläosetiszene

12.09.2012 um 22:01
Zitat von KcKc schrieb:Es wird eigentlich nirgendwo etwas über Raketen oder elektrische Lichter geschrieben.
Schon allein deshalb nicht, weil es damals noch keine Raketen gab, als die Offenbarung entstand.
Das ist wieder einmal ziemlich starke Interpretation und Verzerrung, meiner Meinung nach.

Als einzige ,,Stadt, die aus dem Himmel kommt", kann man vielleicht das ,,Neue Jerusalem", die neue, heilige Stadt, die Gott nach den Schriften auf Erden errichten wird, wenn das Paradies kommt, verstehen.

Aber auch das, wie gesagt, ist ein angenommenes, zukünftiges Ereignis.


Mir ist vollkommen schleierhaft, wie man in der Bibel Hinweise auf eine Raumstation finden kann.

Wenn, dann kann man das wohl eher in altindischen Schriften finden, zumindest besser herausinterpretieren.
Ich hatte z.B. das Buch Hesekiel eingebunden mit dem "glänzenden" Schiff, dass Gott auf die Erde HINAB stürzte. Dieses Goldene Schiff war Tyros, früher keine Halbinsel, sondern (Torus lässt grüßen) eine im Himmelsmeer schwebenden Raumstation, die sich zur Schwerkrafterzeugung um sich selbst dreht. Es gibt unzähliche Parallelen in dem griechischen Überlieferunegn, vom Timaios über den Phaidon bis hin zum Kranz der Ariadne oder dem goldenen Kranz des Dionysos, die sich unter den Sternbildern die ganze Nacht drehen ... Überall Raumstation

Man darf ruhig aus außerkaninische Quellen hinterfragen, Ginzbergs Legenden der Juden ist da sehr zu empfehlen. Auch dort haben wir im Himmel die Raumstation ...

Aber zurück zum GLÄNZENDEN SCHIFF aus dem Buch Hesekiel, dass Gott auf die Erde HINAB gestoßen hat: Glanz setzt neben einer Lichtquelle spiegelndes Material voraus, die metallische Hülle der RS lässt grüßen.

Und da ist es nicht weit zum Glanzstern (Elberfelder), der nach Jesaja 14,12 vom HImmel gefallen ist und wo die Bibel selbst auf Offb 8,10 verweist. Warum heißt der Stern, der dort vom Himmel fällt, Wermut? Über das Bittersalz, dass diesen Namen verursachte, stößt man wieder auf eine Metallspur in den schichten der Erde. Die Offenbarung ist Vergangenheit, in meinem nächsten Buch werde ich ausführlich den Abgleich mit der Erdgeschichte liefern.

Auf meiner HP findet sich am Ende von "Atlantis und Henoch" eine Verlinkung auf eine PDF, die schon mal einen vorgeschmack gibt.

Was die älteste Apokalypsenhandschrift betrifft, so findet man da Gott auf Ringen im Himmel sitzen. Mache sich jeder selbst Gedanken dazu. Oder warum der Himmel im Beatus von Girona einer konzentrischen Raumstation gleicht oder man hinterfrage mal den Kreznimbus ...

Und es ist nun mal so, dass man nicht wegdieskutieren kann, dass das dort abgebildete "Neue Jerusalem" mehr hoch als breit ist (auf welche Stadt trifft das noch zu) und die Umrisse einer Weltraumrakete hat. Fast so schön wie di eauf der stele des Naram Sin ...


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Widersprüchlichkeiten aus der Paläosetiszene

12.09.2012 um 22:06
@D-Bremer

bitte eng am thema bleiben "widersprüche INNERHALB der paläosetiszene" und auf die diesbezüglichen offen fragen eingehen
Zitat von psreturnspsreturns schrieb:die ganzen aufgerufenen auswirkungen deiner atlantiskatastrophe haben den pyramidenstandort nicht verändert? dann erklär mal
@all: um das ausbüchsen - wie in anderen thread zu unterbinden - bitte noch offene fragen bei den neuen beiträgen mit anhängen


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Widersprüchlichkeiten aus der Paläosetiszene

12.09.2012 um 22:10
Zitat von PHKPHK schrieb:Für mich ist Oannes ein gottähnliches Amphibienwesen mit fischähnlichem Teint, dass einstt aus dem Meer stieg, um die Menschen zu lehren ...
ach ich dachte du meinst dieser irre der im wald lebte und sich von beeren ernährte.. aber diese fabelwesen sind doch genauso eine religiöse symbolik . auch wasser schlangen wurden zu chimären und waren diese lehrer deswegen gibts aber noch lange keine Reptoiden^^


@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Man darf ruhig aus außerkaninische Quellen hinterfragen
ja das wäre mal was neues als immer die selben Kaninchen .. aus dem Hut zu zaubern :D


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Widersprüchlichkeiten aus der Paläosetiszene

12.09.2012 um 22:16
Und diejenigen, die an die Offenbarung als Zukunftsversion glauben, dürfen gerne mal hinterfragen, warum nach einer beschriebenen Katastrophe eine aus dem Himmel auf die Erde zurückkehrende Stadt im Keontext mit einem neuen Himmel, einer neuen ERde und einem nicht mehr vorhandenen Meer im Kontext steht!

"Das Meer ist NICHT mehr" ist für mich ein klarer Beleg dafür, dass hier die überstandene Sintflutkatastrophe das Thema der Offenbarung war und wie das Sintflutwasser ist auch der Schwefel aus dem 1. Buch Mose plötzlich im letzten Buch der Bibel. Das zeigt doch nur eines: In allen biblischen Überlieferungen geht es um ein und dieselbe Geschichte. Mal heißt die "jungfräulich" (= durch Gott gezeugt) gebärende Mutter mal Eva (s. Beltz), mal Sara, mal Rebekka, mal Hanna, mal Maria usw. Namen, Orte und Geschichten ändern sich etwas, aber es wird immer dieselbe Geschichte erzählt. Nach meien Erkenntnissen die Geschichte von Atlantis und dessen Untergang.

Sorry, außerkanonische ...


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12.09.2012 um 22:47
@D-Bremer

Okay... Aber Sie wissen schon, Herr Bremer, dass der Phaidon z.B. ein völlig fiktives Werk Platons ist?

Das ist ja okay, wenn Sie für Ihre Theorien nach Hin- oder Beweisen suchen. Das würde ich auch so machen.

Nur tun Sie das doch freundlicherweise in solcher Art, dass Sie nicht wild alles mögliche zusammenmixen und mal ein wenig aus selbstverständlich völlig fiktiven Werken wie Phaidon oder Schillers Ode, mal aus der Bibel und mal von was weiss ich woher nehmen.

Es muss Ihnen doch bewusst sein, dass Sie so auch gewaltige Angriffsflächen bieten.

Wenn Sie jetzt beispielsweise altindische Schriften angeführt hätten, würde ich das eher als Hinweise ansehen, da gibt es allerdings so einiges, was man gut als ,,fliegende Städte", ,,Raumschiffe" und ähnliches betrachten kann.

Ganz klar, das würde ich Ihnen abkaufen. Sie sind ja auch ziemlich belesen, denke ich.

Aber Sie können doch nicht ernsthaft einfach irgendwelche beliebigen Verse aus den biblischen Schriften rausnehmen und sagen:,,Peng, das beweist die Raumstation!"


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Widersprüchlichkeiten aus der Paläosetiszene

13.09.2012 um 00:44
@Kc
Ich denke, Sie wissen, dass die Arche und die Sintflut ebenso im Hinduismus bekannt sind. Aber wissen Sie auch, wie nahe z.B. das Mahabharata an biblischen Texten ist? Ich habe in meinem Forum (da kommen Sie über meine Internetseite hin) Gentes' Buch mal mit entsprechenden Beibelstellen abgeglichen, da können Sie ja mal reinschauen. Auch auf meiner HP habe ich Atlantis nicht nur mit Platon und der Bibel, sondern auch mit griechsichen und indischen Überlieferungen abgeglichen.

Natürlich sind die indischen Überlieferungen deutlicher in Richtung Raumstation. In der Bibel ist das mit "Himmel" oft abgetan und da wir nicht wie die Engländer in Heaven und Sky unterscheiden, meint man eben, in der Bibel ist beim "Himmel" die Luft über uns gemeint.

Was aber, wenn - wie es hin und wieder der Fall ist - vor dem "Himmel" ein "ehern" oder "befestigt" oder "eisern" steht? Was ist wohl ein solcher befestigter "metallischer" Himmel? Der - wie im Timaios - sogar als "glattgeschliffen" beschrieben ist?

Im Übrigen ist das, was Sie mir vorwerfen, dassselbe, was Sie in Ihren Überlegungen ausbremst.

Beispiel: Verdis Nabucco ist anerkannt doppeldeutig, weil eben der Gefangenenchor nicht nur den Chor der angeblich gefangenen Hebräer darstellt, sondern auch die Italiener selbst in ihrem Drang nach Einheit und Freiheit von den Habsburgern repräsentiert. Das ist unstrittig.

Nur geht man eben genau so unstrittig davon aus, dass die sonstigen behandelten Szenen in dieser Oper vom Fall Jerusalems durch Nebu II. und von der Babylonischen Gefangenschaft als dessen Folge berichten. Ist das aber so? Wer will denn heute mit Sicherheit ausschließen, dass nicht auch vor rund 2.600 Jahren die damaligen Hebräer (wie vor etwa 150 Jahren die Italiener) zwar verzweifelt waren, weil Juden in Babylon gefangen waren (nachweislich König Jojachin und 8 (in Worten acht) Gefangene), dass aber in diese Verzweiflung ganz andere, viel größere Überlieferungen einflossen? Nämlich die von einem Babylonischen Exil. Gefangenschaft ist kein Exil und dennoch wird in diesem Fall beides durcheinandergeworfen, statt es zu hinterfragen.

Und so wie bei diesem Beispiel kann man in jeder biblischen Szene hinterfragen, ob sie denn nicht schon viel früher und viel bedeutender schon stattgefunden hat und nur wieder neu und mit anderen Namen aufgewärmt wurde? Und unsere Wissenschaftler die Aufwärmung als Original mißverstehen?

Man sieht es doch beim Gesalbten: Alle glauben, damit ist Jesus von Nazareth gemeint, weil Frauen (sorry, aber die waren damals völlig unbedeutend) ihn gesalbt haben. Dass Henoch auf Befehl Gottes von Erzengel Michael (beide etwas bedeutender als Frauen) gesalbt wurde, weiß keiner und nicht umsonst kam das Buch nicht in den Kanon. Sonst würde der gemeine Bibelleser nämlich wissen, wer der wahre Gesalbte, der wahre Christus war. Und das ist ja noch nicht das Ende der Fahnenstange, denn auch die Salbung des Henoch ist ja nur aus dem Gilgamesch-Epos abgekupfert, wo ein aus Lehm gezeugter gesalbt und zum Erlöser vom bösen Chumbaba und dem Himmelsstier wurde.

Bei genauer Hinterfragung kommt man also in der Zeit immer weiter zurück, auch bei der Sintflut ist das ja so. Und weil das so ist, ist es richtig, verschiedene Kulturkreise und verschiedene Zeiten zu hinterfragen, immer auf der Suche nach dem Urerlebnis der Menschheit.


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Widersprüchlichkeiten aus der Paläosetiszene

13.09.2012 um 01:03
@D-Bremer

Um die Bibel und das Mahabharata zu vergleichen, müsste ich das zweite kennen. Ist aber leider nicht der Fall, vielleicht kommt das noch, derzeit bin ich mit anderen Dingen eher beschäftigt.

Der Hinweis ist aber sicherlich sinnvoll, den Sie da geben.
Das ist anzuerkennen.


Auch über die anderen Dinge lohnt es sich sicher, nachzudenken.
Dass verschiedene, alte Religionen Ähnlichkeiten aufweisen, ist mir bekannt, ebenso, dass wahrscheinlich gewisse Ereignisse der Vergangenheit eingeflochten wurden.

Gerade deswegen sollte man aber durchaus auch die Augen aufmachen und immer schauen, ob es etwas in der Vergangenheit schon einmal gegeben hat, ob ein Inhalt sich auf eine Gegenwart bezieht oder eben auf die Zukunft.

Die angesprochenen Salbungen sind, nebenbei bemerkt, einfach symbolische Einsetzungen von besonders hohen Persönlichkeiten oder Königen. Auch Saul wurde gesalbt, von Samuel, dem Richter.

Es ist gar nicht so entscheidend, wer die Personen/Wesen sind, welche die Salbung vornehmen. Entscheidend ist, ob sie von Gott dazu befähigt und berechtigt sind. Ob nun Frauen, Männer oder Engel salben, ist dabei, zumindest aus meiner Sicht, nicht so relevant.

Dass neben Jesus auch z.B. Saul oder meinetwegen auch Henoch gesalbt wurden, schmälert ja nicht die Bedeutung Jesu. Ich sehe darin kein Problem. Saul etwa war ein vom ,,Volk erbetener", irdischer König. Die Israeliten wünschten ihn, weil sie wegen ihrer menschlichen Natur unbedingt einen greifbaren ,,König" haben wollten.

Die Salbung Jesu dagegen steht in einem anderen Lichte, es ist eine Salbung zum Messias, zum ,,König" aller Menschen sozusagen.


Man muss halt immer schauen, meiner Ansicht nach, in welchem Kontext jeweils Verse, Schriften usw. stehen, sie sollten nie völlig für sich genommen werden.


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13.09.2012 um 08:53
@Kc
Es freut mich, dass Sie es auch so sehen, dass es sich lohnt, über manche Dinge in unserer vergangenheit nachzudenken. UNd ich bedanke mich an dieser Stelle für Ihre wohltuend sachliche Argumentation!

Was die Salbungen betrifft, so habe ich doch eine etwas andere Meinung. Vor einem halben Jahr auf der Leipziger Buchmesse gab es das Buch eines Briten (Namen und Titel derzeit vergessen), auch da ging es um den "falschen Christus, Erlöser, Messias" oder wie auch immer. Und dieser Herr war schon der Meinung, dass die Salbung von namhaften Persönlichkeiten erfolgen MUSSTE. Allerdings kannte er die Henoch-Salbung auf Befehl Gottes von Erzengel Michael nicht.

Finde gerade einen Eintrag vom 22.3.2012 in meinem Forum dazu:
Auf der gerade zuende gegangenen Buchmesse stieß ich auf ein interessantes Buch von Nick Page (Der falsche Messias, Pattloch 2012) wo meine Aussagen zur unbedeutenden Salbung des Jesus von Nazareth (und damit der Erkenntnis, dass dieser der FALSCHE Christus ist) aus dem Jahr 2006 bestätigt werden.

Man könnte meinen, Nick Page hätte mein Buch gelesen, so übereinstimmend mit meinen Aussagen sind Passagen seines Buches. Da er aber die Salbung des wahren Christus in 2Henoch nicht erwähnt, wird er wohl mein Buch nicht kennen.
Was die Salbungen von Saul u. dgl. betrifft, so sind das alles Nachahmungen der Salbung des wahren Christus. Wobei ja auch Saul und David Elemente des Erlösers angehangen bekommen haben: Z.B. die ultimative Waffe, die durch alle alten Schriften geistert und mit der ganze Armeen besiegt werden konnten. ("Saul hat 1000 Feinde besiegt, David 10.000"; vom technologisch überlegenen Sieg Davids gegen einen unter gleicher technologischer Kampfführung völlig überlegenen Gegner mal ganz abgesehen)

Die Salbung war entweder eine hygienische Maßnahme (wie aus dem Gilgamesch-Epos oder 2Henoch und besonders 3Henoch erkannt werden könnte) oder eben eine für den Erlöser spezifische Kampfvorbereitung, wie es besonders bei Jason zu erkennen ist: Vor dem Kampf mit den feuerspeienden eisernen Stieren wird er mit einer Wundersalbe gesalbt.


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13.09.2012 um 10:07
@smokingun
@xxstyxx
Zitat von PHKPHK schrieb:Ja, schon klar: Du willst unbedingt, dass die 'Götter' müthologisch waren - aber auf gar keinen Fall normale HIgh-Tech-Wesen vom anderen Stern. Da werden wir wohl doch nicht überein kommen.
Ansonsten sieht ein ganz normaler Streitwagen so aus, wie ein Streitwagen eben aussieht:
mit Rädern, Standfläche, Wehr, Deichsel, Zügel und Zugtieren - und steht vor allem AUF der ERDE. Und fliegt nicht in der Gegend rum mit Feuer und Rauch und Getöse und Luftverwirbelungen usw.
ist klar, man versucht den Menschen jegliche Fantasie und gabe fürs Drama abzusprechen. Komisch das wir uns heute fantastische Dinge ausdenken können ohne das sie in er Gegend rumstehen. Aber damals gab es halt nur Tatsachenberichte

aufällig ist jedoch das ziemlich Identische Vorgehen der Fantasten. Fragen werden nicht beantwortet, Fakten sind keine Fakten sondern Zirkelschlüsse. Grobe fehler wie bei der Offenbahrung, Argonatutica oder der Breitengradeinteilung (leider falsch gerechnet) werden völlig ingoriert.

Folglich müsste man alle Fragen an diejenigen mit einem einfachen Ja Nein Schema stellen. Alles ander erzeugt nur Ausreden. Vor allem kann man mit ja oder nein auch feststellen ob sie nur ignorant sind oder bewußt lügen

so die erste Frage an Herrn Bremer: Der Adler/KeinVogel liegt zurück zu Prometheus um seine Leber zu fressen ja oder nein?


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13.09.2012 um 16:06
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Aber damals gab es halt nur Tatsachenberichte
Dass kann ja auch irgendwie in der Basis schon nicht sein , denn @D-Bremer schrieb: " ..halte ich auch den Untergang von Atlantis vor deutlich mehr als 12.000 Jahren für möglich"

nun wenn man seine Tatzeugenberichte sich mal anschaut die spielen sich eben in ganz versch. Zeitperioden ab die nicht nur immer anders datierbar sind sondern auch klar immer viel jünger sind. darin sind schon deswegen die grössten widersprüche bevor man diese Texte überhaupt so interpretieren versucht...
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:"Saul hat 1000 Feinde besiegt, David 10.000"; vom technologisch überlegenen Sieg Davids gegen einen unter gleicher technologischer Kampfführung völlig überlegenen Gegner mal ganz abgesehen
1. war das 1000 v.christus als König David lebte
2. nimmt man stark an das dies sich nicht so zugetragen hat sondern ein Mythos darstellt der einiges später erst erdichtet wurde.
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:dass die Arche und die Sintflut ebenso im Hinduismus bekannt sind.
die sintflut ist in diesem Gebiet bekannt geworden aber eben nicht weltweit .
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Auch auf meiner HP habe ich Atlantis nicht nur mit Platon und der Bibel, sondern auch mit griechsichen und indischen Überlieferungen abgeglichen.
Platons Atlantis kommt da gar nirgends vor..schon gar nicht im weltraum da die Dialoge ganz klar ein Inselstaat detailiert beschreiben auf der ERDE.
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Und so wie bei diesem Beispiel kann man in jeder biblischen Szene hinterfragen, ob sie denn nicht schon viel früher und viel bedeutender schon stattgefunden hat und nur wieder neu und mit anderen Namen aufgewärmt wurde?
Wenn alles nicht so ist wie es da steht ,obwohl die Könige benannt werden wie Jojachin und bereits in den zwei anfangsversen den zeitpunkt bestimmt und die historischen fakten das nebuk.2 Jerusalem nunmal stürmte.. und die geschichte mit dem "ufo" dannach erst stattfand ..wie kommt man dann auf die Idee dies irgenwie in eine völig andere Periode zu versetzen ? und vor allem wenn da so vieles nicht stimmt. woher willst du wissen was jetzt aus älteren sachen eingeflossen sind deren Einflüsse du gar nicht aufzeigen kannst .

Es geht eher nur darum das sich die begegnung mit dem HERRN irgendwie deiner These anpasst bzw zeitlich irgendwie angepasst werden möchte ..zwanghaft.. sogar jesus christus wird nach hinten verschoben ... im grunde sagst du ja damit selber damit aus das diese bibel &mythen Texte keinen historischen Anspruch erheben können..

so können sie auch erst recht nicht als "belege " gewertet werden..und schon gr nicht so wie du das machst völlig frei von historischen fakten und was der Text selber beschreibt


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13.09.2012 um 20:53
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:Platons Atlantis kommt da gar nirgends vor..schon gar nicht im weltraum da die Dialoge ganz klar ein Inselstaat detailiert beschreiben auf der ERDE.
Platon beschreibt Atlantis im Atlantischen Meer und wer das bei Wikipedia eingibt wird belehrt, dass dieses nach dem Titanen Atlas benannt ist, der den HIMMEL trug.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten:

1.) Man hat noch nie "Stille Post" gespielt und weiß daher nicht, dass sich Texte im Laufe der Zeit verändern und so für Atlantis im Himmelsmeer inzwischen Atlantis im Atlantik stehen soll (wo es nachweislich dieses - auch als versunkene Insel - nicht gibt).

2.) Man ist des eigenen Denkens mächtig und erkennt so das Problem, welches unter 1. genannt ist. Insofern sucht man kulturkreisübergreifend nach einer Insel im Himmelsmeer und wird weltweit fündig: www.AtlantisBremer.de
Zitat von smokingunsmokingun schrieb:und vor allem wenn da so vieles nicht stimmt. woher willst du wissen was jetzt aus älteren sachen eingeflossen sind deren Einflüsse du gar nicht aufzeigen kannst
Wenn unter Abraham (lebte vor 4.000 Jahren) dasselbe beschrieben wird wie unter Hesekiel (lebte angeblich vor rund 2.600 Jahren und Johannes wieder dieselben Fluggeräte vor 1.900 jahren beschreibt, dann stimmt irgendwas nicht. "Sind zwei Größen einer dritten gleich, so sind sie auch untereinander gleich" lautet ein bekannter Satz unter Wissenschaftlern.

Insofern kann die Lösung des Problems nur lauten, dass alle drei Berichte zu den Fluggeräten auf dieselbe Urquelle zurückgehen und nicht auf die Zeit, zu der der dieses Überliefernde angeblich gelebt haben soll.


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13.09.2012 um 21:28
@D-Bremer
Nun gibt es zwei Möglichkeiten:

1.) Man hat noch nie "Stille Post" gespielt und weiß daher nicht, dass sich Texte im Laufe der Zeit verändern und so für Atlantis im Himmelsmeer inzwischen Atlantis im Atlantik stehen soll (wo es nachweislich dieses - auch als versunkene Insel - nicht gibt).

2.) Man ist des eigenen Denkens mächtig und erkennt so das Problem, welches unter 1. genannt ist. Insofern sucht man kulturkreisübergreifend nach einer Insel im Himmelsmeer und wird weltweit fündig: www.AtlantisBremer.det
LOL

Soviel [Selbst-] Ironie hätte ich ihnen gar nicht zugetraut! Großartig und danke für den Lacher! :D


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13.09.2012 um 21:48
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Wenn unter Abraham (lebte vor 4.000 Jahren) dasselbe beschrieben wird wie unter Hesekiel (lebte angeblich vor rund 2.600 Jahren und Johannes wieder dieselben Fluggeräte vor 1.900 jahren beschreibt, dann stimmt irgendwas nicht.
Genau, dann müsste man mal schauen, von wann diese Texte sind und wer eventuell von wem abgeschrieben haben könnte und wie authentisch die Texte sind. Aber hatten wir schon alles, juckt @D-Bremer nicht sonderlich.


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