Zitat Wiki: Auf Maria Reiches Betreiben hin wurden die Geoglyphen 1994 von der UNESCO als „Linien und Bodenzeichnungen von Nasca und Pampa de Jumana“ zum Weltkulturerbe erklärt. Reiches ursprünglicher, von Paul Kosok, einem Spezialisten für antike Bewässerungssysteme inspirierter Ansatz, einen riesigen aufgezeichneten Kalender in den Figuren zu sehen, wird heute nur noch bedingt geteilt. Immer noch ist vieles ungeklärt, jedoch wird eine Mischung aus agrikultureller, astronomischer und religiöser Bedeutung der Linien angenommen. So gibt es deutliche Zusammenhänge zwischen den Richtungen mancher Linien und Sonnwendpunkten. Von den Tierfiguren wird angenommen, dass sie als rituelle Pfade bei Zeremonien dienten und dass auf ihnen Opfergaben hinterlegt wurden.
So gesehen haben wir ja beide allenfalls teilweise recht. Bei Nasca schliesse ich aber die PA aus, auch wenn das hier wohl unpopulär ist. Die Indzizen reichen nicht aus um diese Theorie zu erhärten. Voraussetzung dafür, dass es sich um Formationen rein astronomischen Zweckes handelt wäre, dass die Nasca eine Art Elite hätten haben müssen, die es sich, wieso auch immer, leisten konnte nicht für das tägliche Brot zu arbeiten. In dieser Zeit musste ja jemand die Arbeit verrichten, für die, die in den "Wissenschaften" forschten. Das war auch bei den Griechen und Römern so. In diesem Punkt ähneln sich wohl auch südamerikanische und europäische Hochkulturen. Die Wissenschaft und die Künste muss man sich erst zeittechnisch leisten können...
@Spöckenkieke