"Seit 1973 ist man in der Lage, DNA zu isolieren, zu zerschneiden, wieder zusammenzufügen und in andere Organismen einzufügen. Bei Pflanzen hat es etwas länger gedauert, bis den Wissenschaftlern dies gelang, wegen der stabilen Zellwand von Pflanzenzellen, die man durchdringen muß, wenn man DNA einsetzen will. Es wurden verschiedene Methoden entwickelt:
Ein Bodenbakterium überträgt auch in der Natur manchmal Gene in Pflanzenzellen, diesen Weg machte man sich zunutze.
Eine weitere Möglichkeit ist, DNS mit einer "Genkanone" in die Pflanzenzelle zu schiessen, oder die Zellwand in einer Lösung zu entfernen, aus der dann die DNS aufgenommen wird.
...""Eine Genkanone (englisch gene gun) ist ein Gerät, das dazu dient, DNA mit Hilfe von Partikeln in Zellen zu schießen (engl. particle bombardment oder auch biolistic transfection, von bio-ballistic). Neben der Protoplastentransformation und der Agrobakterien-vermittelten Transformation ist der Partikelbeschuss mit einer Genkanone eine etablierte Methode zur Erzeugung transgener Organismen oder für die transiente Transfektion zur Erzeugung einer Immunantwort.""Das Konzept der Genkanone wurde von Edward Wolf und Nelson Allen der Cornell Nanofabrication Facility sowie von den Pflanzenphysiologen John Sanford und Theodore Klein der Cornell University 1987 erfunden.[1] Die Rechte zur kommerziellen Verwertung der Produkte wurden 1990 an die Firma DuPont verkauft.
Neben der Anmerkung der Entwickler, die Methode universell für das Einbringen von Substanzen in lebende Zellen[2] zu verwenden, lag ursprünglich das Hauptaugenmerk auf der Entwicklung einer Methode, um Pflanzen zu transformieren, welche mit anderen Transformationsmethoden nicht zugänglich waren. Beispielsweise war es zum Zeitpunkt der Entwicklung der Methode nicht möglich Monokotyle mit Agrobacterium tumefaciens zu transformieren.[2] Mit der Methode des Particle Bombardements lassen sich fast alle Pflanzen transformieren, auch das Einbringen von Plasmiden in Plastide ist möglich. Obwohl Pflanzen selbst keine Plasmide aufweisen, können sie die Plasmid-DNA auf den Partikeln in ihre eigenes Genom integrieren. Eine Transfektion ist dabei entweder transient, also nur vorübergehend, oder stabil mit einer Vererbung in die nächsten Generationen durch eine Integration der DNA ins Genom. Mittlerweile sind jedoch für alle monokotylen Getreide, darunter auch Mais[3][4] und Gerste[5], Protokolle für die Transformation mit Agrobakterien veröffentlicht worden.
Die Genkanone wurde 1990 das erste Mal an Tieren angewendet,[6] und ab 1993 auch zu Immunisierungszwecken verwendet.[7]"Und die Ansprachen von Forschern welche ich sah, sprachen davon, heutige Kindertechnik zu modifizieren, zu verzweigen und der Rest ist im vorherigen Beitrag erläutert.
"Wenn man keine Ahnung hat - Herr Student - einfach mal Fresse halten"Dr. Eckart von Hirschhausen
Ich finde es erbärmlich, die noch in den Kinderschuhen steckende Grundlagentechnik als "uuuuuh wir mischen jetzt Mann und Stier und haben einen Taurus mit Nikeschuhen" zu verdummreden.
Man vergebe der modernen Forschung, dass sie ausserhalb von primitivem Studentendenken und bisher Bekanntem ihr Lager aufschlägt und Pläne/Vorstellungen hat, welche ein
@Mindslaver nicht kapiert.
Nachdem ein Bauplan in voller Gänze ergründet ist, kann er manipuliert werden - auch Artübergreifend, Punkt!
Welcher Hirnie behauptet, ich könne jetzt einen menschlichen Penis mit einer Schlange kombinieren, um ein Supergenital zu erschaffen?!? Keiner! Also tu nicht so und wage es nicht die wohl besten/inovativsten Forscher und ihre Forstellungen einfach negieren zu wollen, mit deinem studentischen Halbwissen!
Ende Gelände.