Wozu diente die Glimmerkammer

"wahrscheinlich wird das immer ein mysterium bleiben woher se das wissen mitden
planeten"
Nun ja, die erdnahen Planeten können ja ohne weiteres mit bloßemAuge
beobachtet werden und das sind eigentlich die einzigen,die auch alsastronomische
Bezugspunkte benutzt wurden.
Die "unsichtbaren" Planeten waren auchfür diese
Kulturen unsichtbar und nicht existent und es existierte auch kein wie immergeartetes
Wissen darüber.
Hier wird zum Teil von bestimmten Leuten schlichtüberinterpretiert,
Zahlen werden gerundet oder "krumm gerechnet", um sie für diejeweilige Theorie passen zu
machen oder Fakten schlicht ignoriert oder verfälscht.

@zaphod

"Zahlen werden gerundet oder "krumm gerechnet", um sie für die jeweiligeTheorie passen zu
machen"

Es geht bei den Zahlen ja um leicht zuverifizierende Außenmaße, die ja leicht nachzumessen sind. Schau in Google Earth, odersondt einer Karte der Anlage und mess selber nach. Wenn die Verhältnisse der Maße soauffallend sind wie beschriben, müsste das ja sofort überprüfbar sein. In einer Stundesolltest du das gelöst haben.

Ich bin gespannt auf das Ergebniss.

Harleston ist schon lange widerlegt. Das von ihm "gefundene" Maß (was er irgendwie durch"Resonanzen" in "Wasserbecken" gefunden haben will) zeigt sich in keinem Bauverhältnis(ist also frei erfunden), und für sein "Sonnensystem" verwendet er willkürliche Punkte anaus einer Vielzahl willkürlich herausgepickten recht großen Gebäuden, läßt einigeGroßbauten weg, fügt andere hinzu (von denen er meint sie müßten da mal gestanden haben)und benutzt eine nichtlineare Skala. Damit kann man eigentlich so ziemlich alles"belegen".
Mit der Methode kann man wahrscheinlich auch den Straßenplan vonWashington DC drauf "mappen"

Typisch Grenz"wissen"schaft eben. :D

FD

@UffTaTa
ich habe auf google earth mal grob gemessen und es stimmt nicht !
wederproportional noch geometrisch. Alles Lug und Trug..

Link: tatjana.ingold.ch:8080 (extern) (Archiv-Version vom 17.12.2005)


hmm hier ist nochmal ein anderes thema zum Quecksilber


vieleicht gibtes da ja eine verbindung???

Das Grab unter Tempel 16 in Copan

RicardoAgurcia, der Direktor der Ausgrabungen des Copan-Projektes, entdeckte 1992 einenunterirdischen Tempel unter dem "Templo Nr. 16" in Copan. Diesen Tempel nennt manRosalila. An den Tempelwänden hingen die Masken von Götter- und Menschengesichtern sowiedie über zwei Meter grosse Maske des obersten Vogelgottes. Schliesslich entdeckte maneinen Schacht, der noch tiefer führte. Die Ausgräber glaubten auf das Grab desDynastiegründers Yax K' uk' Mo gestossen zu sein. Doch kein Ausgräber konnte das Grabbetreten: es war randvoll mit hochgiftigem Quecksilber!

Das mit Quecksilbergefüllte Grab in Copan ist übrigens kein Einzelfall. Im Grab des chinesischen Kaisers QinShi Huangdi in der Nähe von Xian fand man mehrere nachgebildete Flüsse, die wasserdichtabgeschottet unter einer Lehmschicht begraben lagen. Alle Flüsse waren aus Quecksilber!

Was ist der Grund, dass man weltweit in Gräbern grosse Mengen hochgiftigesQuecksilber findet? Was war so wichtig, so bedeutungsvoll an diesem Metall, dass wenn manseine Dämpfe einatmet sogar tödlich sein kann? Vielleicht liefern die ältesten Texte derMenschheit eine Antwort:

In altindischen Texten (Mahabharata und Ramayana)werden immer wieder fliegende Fahrzeuge und Wagen am Firmament (heute würden wir sagen:Flugzeugen) beschrieben. Diese hiessen im Alten Indien "Vimanas". Folgt man den Angabender altindischen Texte, so wurde Quecksilber als Treibstoff benutzt, der im Vimanaentweder in einem Behälter aus Eisen, einem Krug oder einem Behälter aus Glimmertransportiert wurde. Gibt es möglicherweise einen Zusammenhang zu den"Quecksilbergräbern"?

meine quelle: http://tatjana.ingold.ch:8080/framed/mysteries/mittelamerika/ (Archiv-Version vom 17.12.2005)

@FrankD Ich würdemich sehr über deine meinung zum thema Glimmerkammer freuen da du doch sehr geschichtlichbegabt bist

die kammern sind echt faszinierend.
vor allem finde ich es komisch das diese kammerja quasi auf der ganzen welt gefunden worden sind, und das zu einer zeit als reisen zuanderen kontinenten wohl nicht möglich waren

hmm du meinst jetzt sicherlich die mit dem quecksiber , ich finde alle interessant .
ich finde aber am interessantesten das der zweck nicht weiter erforscht wird für diglimmerkammer , traut sich da keiner rann , müsste doch n gefunndenes fressen sein fürbüchleschreiber und sonstiges......

ich denke mal eher das keiner ne genehmigung für eine weiterreichende unterschungbekommt.
grade in ägypten sind die ja besondes pingelig.
und falls das wirklichwas sein sollte, so wird man das schon verbergen können

"Was ist der Grund, dass man weltweit in Gräbern grosse Mengen hochgiftiges Quecksilberfindet? Was war so wichtig, so bedeutungsvoll an diesem Metall, dass wenn man seineDämpfe einatmet sogar tödlich sein kann?"

- Quecksilber ist das einzige Metalldas bei Raumtermperatur flüssig ist.
- Es sieht aus wie flüssiges Silber

Reiche und Mächtige haben sich schon immer mit teurem Spielzeug umgeben. Quecksilberwird auch in Mythologien besondere Bedeutung zugeschrieben, warum also nichtQuecksilberflüsse in Modelllandschaften (Modell SEINES Reiches) zum Beweis seiner Machtund Reichtums?

Das hat wohl eher viel mit Angeberrei und wenig mit Aliens zutun!

Ich habe hier eine Flasche mit Quecksilber (aus einer altenWäscheschleuder, war da als Unwucht-Motorschalter eingebaut). Es ist schon faszienierend,einfach weil es flüssig, schwer und metallisch ist.

Ok ich muss hier mal kurz was dazwischenwerfen. erst einmal gibt es keinerlei schriftliche überlieferungen. da bereits die atzteken die erbauer nicht kanten und die spanier sämtliche texte der atzeken wiedrum verbrannt haben. deshalb gibt es selbst von den atzteken kaum schriftliche überlieferungen. was wir jedoch wissen ist dass die atzteken und ähnliche kulturen in südamerika bestimmte metale und mineralien als heilg ansahen. wohl gemerkt seltene metalle und materialien. da wären zum beispiel gold und jade. daher ist es wohl nicht sehr verwunderlich wenn eine frühere religion möglicherweise glimmer als heiliges material verwendet haben. schliesslich behauptet ja auch niemand dass eine goldene kammer als isolator für computerladungen dienten nur weil sie gute elektronische eigenschaften haben. ich sag alles andere ist näher liegend als ein treibstofftank. mit was will man den treibstoff eintanken. woher nimmt man das quecksilber. wie bekommt man eine von oben mit einem einfachen stein gecshlossene höhle luftdicht? demn glimmer konnten sie einfach aus nordamerika besorgen. was ihn natürlich zu einem sehr seltennen und wertvollen material machte. es ist mehr als unwahrscheinlich dass die vorgänger der atzteken etwas über die chemischen eigenschaften es materials wussten. südamerikanische hochluturen waren mächtig und meister der mathematik und archjitektur aber nicht der chemie.

hm,echt schwer zu sagen wozu das diente...

man müsste alles sehen dürfen,auch wohin die rohre führen

da der thread schon alt ist,gebe ich mal den link zum nachlesen

http://tatjana.ingold.ch/index.php?id=glimmer

Nabend wohl, ¨
hab mir grade eben mal den gesammten Thread durchgelesen, und mir meine Gedanken drüber gemacht...
Da ich kein Fachmann in dieser Thematik bin, kann es auch gut sein dass ich mich irre, aber follgendes:

Es ist anscheinend möglich, Gold, durch Neutronenbeschuss in Quecksilber und teils auch radioaktive Hg-Isotope umzuwandeln...
Was wenn die damals radioaktivität als solches kannten und nutzten, jedoch als einziger Rohstoff genau dieses Verfahren nutzten, nämlich Gold entsprechend umzuwandeln...

Ist nur ne Idee für neuen Gesprächsstoff, also zerreisst mich nicht grad in der Luft :-)

Für solche dies Verstehen (ich versteh leider nicht viel davon)

http://www.ewald-gerth.de/44.pdf

Roesti schrieb am 03.01.2010:Es ist anscheinend möglich, Gold, durch Neutronenbeschuss in Quecksilber und teils auch radioaktive Hg-Isotope umzuwandeln..

Bei der Kernreaktion entsteht zwar Gold, aber in einer Mischung verschiedener Isotope. Innerhalb von Stunden und Tagen zerfällt der überwiegende Teil des mühsam hergestellten Goldes wieder.
http://www.pm-magazin.de/r/geschichte/goldmachen-geht-es-vielleicht-doch?page=0,0