A.I. schrieb:Kann ich die Quelle erfahren, aus der du dies alles beziehst?
Ääh, Quelle von was allem? Die Pfeilnähte auf dem Foto sind nun mal zu sehen, und wo sie nicht zu sehen sind, sieht man auch keine Kranznaht. Was braucht es da noch ne Quelle? Oder meinst Du den Brauch der Schädelverlängerung? Den erwähnt ja selbst Deine verlinkte Seite, ist also allgemein anerkannt. Und sowas muß nicht extra belegt werden. Aber wenn Du so auf Quellen abfährst, dann belege mal
A.I. schrieb:Dass sie sich am meisten von den anderen gefundenen Schädeln abheben
und
A.I. schrieb:Zudem soll bei den Köpfen das "große Loch" an einer Position completely different than a normal human being sein.
sowie
A.I. schrieb:Ebenfalls fällt denen sowas auf; it is also smaller, which lends itself to our theory that this is not cradle headboarding, this is genetic.”
Ich will nicht wissen, wo das behauptet wird, sondern wo der Beleg zu finden ist.
Immerhin weiß ich ja nun, daß es nur um die Paracas-Langschädel geht, nicht um die Langschädel insgesamt. Daher überprüfe ich mal speziell für diese Schädel die Behauptung, daß die Pfeilnaht fehle. Hier ist na Seite mit Fotos von den Schädeln:
http://www.am-sur.com/am-sur/peru/Ica/museo-regional-de-Ica/D/03-02-Paracas-kultur-Langschaedel-u-ops.htmlUnd - nanünanü???
Schädel Nr.4 in der Vitrine der aufgebohrten SchädelSchädel Nr.1 in der Vitrine der intakten LangschädelIn beiden Fällen ist die Pfeilnaht genauso gut wie die Kranznaht zu erkennen. Wo bei den anderen Schädeln die Pfeilnaht nicht zu sehen ist, ist es wie's scheint auch nicht die Kranznaht. Dabei wäre selbst eine Mischung, also das Sehen der einen, aber nicht der anderen, durchaus akzeptabel und noch kein Beleg für ein Nichtexistieren der unsichtbaren Naht, wie man an der nur einmal sichtbaren Frontalnaht der Stirnbeine auf meinem ersten Foto im vorigen Beitrag sehen kann.
A.I. schrieb:Alleine dass sie europäische DNA haben, ist faszinierend.
Und belegenswert.
Das Institut, das die DNA analysiert und dieses Ergebnis herausgefunden hat, muß doch irgendwas Schriftliches mitgegeben haben. Solche Laborergebnisse im Original (ok, Foto) einzusehen, war für mich schon mehrfach hilfreich in den letzten Jahren, wenn es mal wieder um nen Mensch-Alien-Hybridschädel oder nen jungen Dinoknochen ging. Stets gab das Paper nicht das her, was Grewi-Anhänger behaupteten, daß es drinstände.
Gerne denke ich dabei auch an den einen, seltenen Fall, in dem Erich von Däniken mal ein echtes Institut mit einer Analyse beauftragte, nämlich Bodenuntersuchungen in (???) Nazca. Da drinnen war dann von Anomalien die Rede, und Erich veröffentlichte das ganz stolz als ein "seht ihr!". Dabei meint ANomalie eben nicht "unnormal", "unerklärlich", sondern "abweichend". Gemeinhin sind ANomalien im Boden größere Steine im snaonsten sandigen oder kieseligen Sediment, oder archäologische Gebäudereste udgl., erhöhte oder verminderte Bodenfeuchtigkeit usw. usf. Alles, was nicht nach "normalem Boden" aussieht eben.