Jetzt aber mal Butter bei die Fische

Dorian14 schrieb:Vom Beobachter aus gesehen bleiben die 12 km immer 12 km und nur die Lebensdauer der Myonen verlängert sich.

Genau hier schlägt die Relativitätstheorie mit ihrer vollen Härte zu. Der eine (Beobachter) sieht 12km der andere (Beobachter) 415 Meter. Alles ist relativ. Das war ja der Stein des Anstoßes.

@Dorian14

Dorian14 schrieb:machts dir was aus weiterhin deinen Eso Lichtwesen Käse in deinen Threads zu lassen und nicht alle anderen Threads damit zuzuspammen?

ist nicht meine Schuld wenn du es nicht verstehst.

Wir reden hier sehr wohl über diesen Thread hier.

@haltlos

Du redest gerade darüber.

haltlos schrieb:Du mir auch Möglichkeiten an die Hand geben das nachzuvollziehen.

Was soll ich dir sagen?

VOLTA schrieb:Was soll ich dir sagen?

Am besten etwas "greifbares"

Die Zurückgelegte Strecke ist eben nicht die Gleiche. Da die Myonen in ihrem Bezugssystem ihre ganz normale Lebendsdauer haben aber in unserem Bezugssystem eine zu große Strecke zurücklegen müssen sie die Strecke anders "sehen"....

Genau hier schlägt die Relativitätstheorie mit ihrer vollen Härte zu. Der eine (Beobachter) sieht 12km der andere (Beobachter) 415 Meter. Alles ist relativ. Das war ja der Stein des Anstoßes.

Das Bezugsystem der Myonen ist die enstehung der Myonen. Die Strecke ist die gleiche nur der Zerfall dauert länger durch die annähernde Lichtgeschwindigkeit

düsenschrauber schrieb:Das Bezugsystem

In der Relativitätstheorie gibt es kein "Das Bezugssystem". Vielmehr sind alle Bezugssysteme gleichberechtigt. Das ist eine der wesentlichen Grundannahmen dieser Theorie.

@haltlos
dann verstehe ich was du meinst ..

bei Volta kannste übrigens lange auf Erklärungen warten.

da kommt dann nur:
- schau mal ....
- das verstehst du nicht
oder irgend ein anderer Müll der die abstrusen Ideen mit noch absonderlicheren Phantasien beweisen soll.

haltlos schrieb:In der Relativitätstheorie gibt es kein "Das Bezugssystem". Vielmehr sind alle Bezugssysteme gleichberechtigt. Das ist eine der wesentlichen Grundannahmen dieser Theorie.

ja habe mich etwas komisch/falsch ausgedrückt. Trotzdem bleibt die Strecke die gleiche

düsenschrauber schrieb:Trotzdem bleibt die Strecke die gleiche

Für wen? Wenn Strecken immer gleich lang wären, Zeiten immer gleich langweilig und Massen immer gleich schwer, dann könnten wir die Relativitätstheorie schreddern, denn sie sagt das all das eben nicht so ist.

Ach ja, um das noch nachzutragen: Ich halte mich an die RT und übertrete nie die Lichtgeschwindigkeit

@haltlos
Ich kenne die Erklärung und habe sie auch hier aufgeschrieben. In ihrem Bezugssystem leben die Myonen übrigens nicht langsamer. Auch das eine Aussage der RT

Die Zeiten sind nicht gleich, der Reisende (Myonen) zerfällt langsamer, also "Lebt" langsamer. Der Beobachter hingegen hat seine eigene Zeit die dementsprechend "schneller" verläuft. Da ein Myon nun eine längere Halbwertzeit durch seine Geschwindigkeit erreicht hat existiert es länger und kann einen längeren Weg "überleben". (für den Beobachter)

@düsenschrauber
@Dorian14

Ich bin voll eurer Meinung. Ich denke auch, dass es durchaus möglich ist, dass es außerirdisches Leben gibt, sie aber aufgrund der unvorstellbaren Entfernungen und der physikalischen Gesetze uns mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit niemals erreichen werden und somit das Ufo-Phänomen im Sinne von Besuchen von Aliens, als ausgeschlossen gilt.

Allerdings könnt ihr euch die Mühe sparen, mit denen zu diskutieren, die das Phänomen für real halten. Es ist genauso wie mit religiösen Gläubigen. Sie stützen sich auf irgendwelche Geschichten, die nicht bewiesen sind und als Beweis dafür nehmen sie, dass man die Geschichten ja auch nicht wiederlegen kann. Sprich, "mein Beweis ist, dass es kein Gegenbeweis gibt". Das ist bei Gott, das gleiche wie bei Alienbesuchen.
Sie haben keine Ahnung von wissenschaftlicher Beweisführung und leider lassen sie sich auch selten eines besseren belehren.


Noch was btw.: Hier kam die Frage auf, warum der Himmel nachts dunkel ist. Iwo wurde geschrieben, dass es an der Menge der strahlenden Materie im Universum läge. Ich weiß nicht genau, ob es schon richtiggestellt wurde, aber soviel ich weiß, liegt es an der Expansion des Raumes und der daraus resultierenden Rotverschiebung. Daher ist das meiste Licht für unser Auge nicht mehr sichtbar.

düsenschrauber schrieb:Der Beobachter hingegen hat seine eigene Zeit

Richtig, aber nicht nur seine eigene Zeit sondern auch seine eigene Längenmessung und seine eigenen Massen. Um es nocheinmal auf den Punkt zu bringen: Wer ist "Der Beobachter" Du, ich oder das Myon? Alle haben in der RT das gleiche Recht zu sagen: Ich bin es!

VOLTA schrieb:Hat er Recht wenn wir über Wesen die aus Energie Form bestehen?

Dann reden wir hier über Energie, aus was sollen die bestehen? Radiowellen? Licht? Gammastrahlung oder Wärmestrahlung? Ja dann viel Spaß... durch die Strahlung die hier auf der Erde sowie im Universum herrscht wäre es ganz schnell aus...

haltlos schrieb:Richtig, aber nicht nur seine eigene Zeit sondern auch seine eigene Längenmessung und seine eigenen Massen. Um es nocheinmal auf den Punkt zu bringen: Wer ist "Der Beobachter" Du, ich oder das Myon? Alle haben in der RT das gleiche Recht zu sagen: Ich bin es!

Worauf willst du nun genau heraus? Die Lichtgeschwindigkeit ist in allen Bezugsystemen gleich, die Beobachter der Myonen sind aber wir hier auf der Erde, also in einem Bezugsystem. Da die Halbwertzeit des Myons durch durch seine Geschwindigkeit "länger Lebt" kann es in unserem Bezugsystem eine längere Strecke zurück legen.

Also was meinst du jetzt?

düsenschrauber schrieb:Also was meinst du jetzt?

Nichts anderes als von Dir erkannt, was heißt: Trotz Geschwindigkeitsbeschränkung (auf Lichtgeschwindigkeit) lassen sich längere Strecken (für den Reisenden kürzer empfunden) in angemessener Zeit (für den außenstehenden (!) Beobachter kürzer empfunden) zurücklegen.

Ich will hier nicht verschweigen, dass es bei unserem Kenntnisstand beinahe unmöglich ist solche Geschwindigkeiten zu erreichen. Das einzige was ich meinen will ist, dass die RT nicht das theoretische "Aus" für interstellare Reisen ist.

Hat denn noch keiner was von einem Feldantrieb gehört? Theoretisch möglich, praktisch sind wir zu primitiv um sowas zu realisieren.
Ein Anti-Schwerkraft Generator wird derart mit Energie versorgt, das sich Raum und Zeit krümmt. Ein entfernter Punkt in der Galaxy wird anvisiert und buchstäblich an das Raumschiff "rangezogen". Danach wird die Energie gedrosselt und man ist sozusagen in "Nullzeit" am gewünschten Ort.
Was? Raum und Zeit können nicht gekrümmt werden? Siehe schwarze Löcher!
Was? Schwerkraft Generatoren werden wir nicht in 10000 Jahren haben? Siehe LHC Teilchen Beschleuniger. Wenn man erst mal das Higgs-Boson-Teilchen ausfindig gemacht hat und studieren kann, ist auch das kein weites Ziel mehr.
Die anderen Probleme sind ja auch schon bekannt. Antireb, Energieaufwand, etc...

EndlessEnigma schrieb:Die anderen Probleme sind ja auch schon bekannt. Antireb, Energieaufwand, etc...

In der Tat, Probleme sind in ausreichender Zahl bekannt. An den Lösungen mangelt es. Also immer her damit!

@EndlessEnigma
hätte ich die mittel dazu würde ich selbst gerne an einer meiner visionen arbeiten.
dem EM-schleifen antrieb und dem phantomsprung.

alles sci-fi (noch) ja ich weiss

meine fantasie hat keiner grenzen und deswegen aktzeptiere ich auch keine grenzen.

Malthael schrieb:meine fantasie hat keiner grenzen und deswegen aktzeptiere ich auch keine grenzen.

Kannst Du in Deiner Fantasie fliegen?

@haltlos
klar
das einzige was ich nicht kann ist mir raum und zeitlosigkeit vorzustellen.

@Malthael
Dann mach mal die Augen zu und steck dir was in die Ohren.