Der Ufo-Faktencheck-Thread
24.11.2014 um 07:18J-Man schrieb:..Hab` ich schon gegeben,Das sind doch keine Fakten !
Immer und immer wieder die alten Kamellen....
Duzende und duzendemale hier durchgekaut !
Irgenwelche Fakten bezüglich einer außerirdischen Präsenz ?
Natürlich nicht...
Ah doch, ein paar super Bildchen :
Wirklich einsame Spitze, deine Fakten....
Hier mal ein paar schöne Infos zu deinen Chupa-Chupas :
UnterQuelle Cenaphttp://forgetomori.com/2007/ufos/op... gibt es nun neue Hintergrundenthüllungen zu dieser großen brasilianischen UFO-Geschichte mit den ´chupa-chupas´ aus dem Jahr 1977/1978. Bekannt geworden war die abenteuerliche Angelegenheit, als Uyrange Hollanda von der Luftwaffe 1997 seine Beteiligung an den ufologischen Urwaldgeschichten am Amazonas öffentlich verkündete. Viele sahen darin seither soetwas wie das ´Brasilianische Roswell´. Doch für die ganze Story gibt es nur wenige konkrete Beweise. Der Grund dafür wurde nun in der ´Linha Direta´-Fernsehsendung bekannt, in der die Brasilianische Luftwaffe erklärte, dass das damalige Unternehmen durch Soldaten durchgeführt wurde, welche UFO-Interessierte waren und nur wenige Detail-Unterlagen zum Geschehen aufzeichneten. Dies unter Order des Oberkommandos der nationalen Luftwaffe COMAR, welches die Ausführung in die Hände von Hollanda gab, der seinen eigenen UFO-Glauben einfach nicht erwähnt, weil er wohl sonst den Job nicht bekommen hätte. Im Oberkommando glaubte man also, die Operation in neutrale Hände gegeben zu haben. Mit-Hauptverantwortlicher Motor an Ort war hierfür Wetterdienst-Sergeant Joao Flavio de Freitas Costa, welcher 1993 eines natürlichen Todes verstarb - ohne zuvor weitere Details bekanntzugeben. Bis dahin waren seine Unterlagen offiziell geheimgehalten worden, einfach weil durch den Verstorbenen der Verbleib des Materials nicht geregelt worden war und somit in der Bürokratie kleben blieb. Zudem hielt das Militär über seine ´UFO-Operationen´ sowieso den Deckel drauf. Seither bildete sich ein abenteuerlicher Mythos um die Ereignisse. In der TV-Sendung erklärte nun der investigative Journalist Jeferson Mastinho, welche Informationen er von Fernando Costa, der Sohn von Sergeant Joao Flavio de Freitas Costa, erhalten hatte (und inzwischen auch im Internet veröffentlichte), weil die ´Brasilianische Roswell´-Story nach ihrer Verbreitung durch Hollanda wildeste Übertreibungen erfahren hat. Fernando Costa kann mitreden, weil er einige der Bilder in einem improvisierten Fotolabor entwickelte und seine Mutter für die Soldaten das Essen kochte, irgendwie war das damals alles auch eine eher familitäre Geschichte gewesen. Schließlich fand sich das, wenn man so mag, inoffizielle ´Headquarter´ der ´Operation Untertasse´ im Haus von Familie Costa wieder, die auf dem Militärgelände lebte.
Das treibende Element in der Geschichte (bestehend aus ein paar kurzen Sichtungsbeschreibungen, Darstellungen über Wetterbedingungen und vielen Karten und UFO-Skizzen) war also wirklich Wettermann Joao Flavio de Freitas Costa - ein religiöser Mystiker und enthusiastischer UFOloge schon vorher, der schon immer auch in seiner Familie phantastische Geschichten aus diesem Bereich erzählte - gewesen, der solange auf seinen Kommandant Uyrange Hollanda einwirkte, bis jener die Operation mit einigen weiteren Leuten aus dem Freundeskreis - darunter echte UFO-Fans wie ein Herr Pinon und ein Alfredo de la O, den man nur "den Priester" nannte - in Gang setzte und ihr so eine Art ´halb-offiziellen Status´ verlieh. Joao Flavio de Freitas Costa war auch schon immer jener Typ von Mensch gewesen, der seinen persönlichen Glauben so überzeugend rüberbringen konnte, um andere mitzunehmen. Insbesondere nach dem Abendessen und einigen Drinks war er da besonders gut drin. Schon immer war er als UFO-Fan verbittert darüber, dass die UFOs sich so schwer nachweisen lassen und das Militär sich nicht darum bemühte, UFO-Beweise zu finden. Als das ´brasilianische Militär´ sich in die Sache einschaltete, war das ´Chupa-Chupa´-Phänomen schon längst eine große Sache für die betroffene Region gewesen - und es hatte deswegen auch schon zwischen Militär und Medien Konflikte gegeben, weil die Medien damals eine UFO-Horror-Nummer daraus gemacht hatten. Insbesondere der ´National Enquirer´-Reporter Bob Pratt trug dies dann zusätzlich noch in die Welt hinaus, worüber sich insbesondere Joao Flavio de Freitas Costa ärgerte, der sich auf einer religiösen Mission sah während ein Amerikaner damit Geschäfte machte.
Für den jungen Fernando Costa war die ganze Geschichte damals einfach ein riesiger Spass gewesen und er ´spielte´ mit, schließlich machte er einige der Fotosachen damals in Sachen Entwicklung klar - und zwar insbesondere dadurch, indem er jeden hellen Lichtpunkt wie von hellen Sternen und anderen normalen Lichtquellen auf dem Fotomaterial soweit vergrößerte und verzerrte, bis er wie eine >Fliegende Untertasse< wirkte. Das originale Fotomaterial (welches übrigens Kommander Hollanda aus eigener Tasche bezahlte und das Militär keinen Cent beisteuerte) gab diese gar nicht her, es waren überall einfach nur Lichtpunkte in schwarzer Nacht. Die durch Fernando Costa so mit einem Trick herbeigezauberten UFO-Fotos sorgten natürlich für ganz große Aufregung, doch dummerweise entglitten sie seiner Kontrolle und erreichten auch die Öffentlichkeit. Andere Fotos aus der Operation gingen aber unentwickelt und als Negativ schon zum Oberkommando - und dort ihren eigenen Weg. Was aus diesen sonst nie gesehenen Bildern wurde - niemand weiß es. All die Bilder, die heute kursieren sind aber die des Spassvogels. Seitdem lacht er sich eins ins Fäustchen, wenn er seine Bilder in ufologischen Publikationen sieht, wo sie als UFO-Beweis sich verdienen müssen. Bis jetzt sagte er nichts dazu und nur ein paar Freunde wussten darum, jede Party von ihnen war damit zu retten. Darüber hinaus gibt es zur ganzen ´Opation Untertasse´ sehr viele Fantasiegeschichten sowie vollständige Lügen, die aus der UFOlogie heraus in Umlauf gebracht wurden.
Was wirklich damals vorging kann aber Fernando Costa auch nicht sagen, verweist aber darauf, dass die Leute in der damals betroffenen Gegend "are very prone to myths and legends". Dort liebt man es zudem "to invent things"...
Tja, wie man sieht, war meine Antwort auf deine "hoch evidente Brisanz" doch zutreffend ! :D