@FrankD Da hast du schon recht, das ganze liegt in einer Startroute des Raketenstartplatzes Plessezk. Aber warum sind die Artefakte dann in so tiefer Schicht zu finden und so zahlreich an einigen Stellen? Das die Teile nicht gerostet sind kann auch an einer besonderen Sedimentsschicht liegen. Die Spiralenformen stammen laut Aussage aus einer speziellen Schicht deren Alter auf 100.000 Jahre datiert wurde. Ich hab noch einen übersetzten Bericht gefunden:
"Komitee der Russischen Förderation für Geologie.
Zentrales wissenschaftliches Forschungsinstut für Geologie und Erkundung von Bunt- und Edelmetallen.
Moskau,
Warschawskoje schosse,
Internationales Informationszentrum UI „MIZUFI“
Telefax: 095/315-77-91
Ergebnisse der
Laboruntersuchungen der Fadenbildung aus den alluvialen Ablagerungen des Flusses Balbanju.
Schlussfolgerungen zu den Funden an fadenförmigen Wolframspiralen in den alluvialen Ablagerungen des Flusses Balbanju.
Im Zeitraum der Feldarbeiten des ZNIGRI im Jahre 1995 wurde im niedrigen Strömungsbereich des Flusses Balbanju bei der Beprobung von alluvialen, goldhaltigen Ablagerungen aus der schweren Schlickfraktion zwei spiralförmige Proben erhalten. Beprobt wurde ein Schnitt der alluvialen Ablagerungen der dritten Überschwemmungsterasse des linken Ufers des Flusses Balbanju mit Orientierung entlang der Bohrline 106 (Bohrungen 110 -112). Hier wurden in der Pfeilerwand des Gewinnungstagebaues lockere Ablagerungen, die sich von unten nach oben darstellten gefunden.
1. Die strukturelle Verwitterungskruste hat eine Wechselschichtung von Kalkstein- und einer sichtbaren Mächtigkeit von 0,5 – 1 m.
2. Linsen von geringer Größe (0 – 0,2 m) aus schwach sortiertem Sand-, Geröll, Ton- und feinem Schuttmaterial, das sich als Auswaschungsprodukt der 1. Sohle darstellen lässt.
3. Ablagerungen aus grauem Geröll- und Geschiebematerial unterschiedlicher Korngröße mit gut ausgewaschenen Sanden und einer sichtbaren Mächtigkeit von 1 – 1,7 m, die sich als Untersuchungsobjekt hinsichtlich Goldhaltigkeit darstellen.
4. Geröllhaltige Sand- und Tonablagerungen, graufarbig, mit einer sichtbaren Mächtigkeit von 2 m; im oberen Bereich Störungen durch Planierungsarbeiten.
Der Schlick, welcher die spiralförmigen Objekte enthielt, charakterisiert sich als Geröll- und Geschiebeablagerungen der 3. Sohle, die unserer Auffassung nach (Rindsjunskaja u.a.; 1988) ein Ergebnis der innersedimentären Auswaschung von poligenetischen, akkumulativen Schichten darstellen. Diese Ablagerungen können orientierungsmäßig auf 100 000 Jahre datiert werden und entsprechend den liegenden Teilen der Mikulinsker Sohle des oberen Pleistozäns...."