Auf den Galapagos-Inseln haben sich aus einer sehr geringen Anzahl von Finken (möglicherweise war es nur ein trächtiges Weibchen) durch Selektionsdruck (Überbevölkerung und dadurch verbundene Nahrungsknappheit) verschiedene Finkenarten entwickelt, die unterschiedliche ökologische Nischen besetzen - z. B. Körner und Insektenfresser. Die Spezialisierung ist so weit fortgeschritten, dass diese Vögel untereinander keine Gene mehr austauschen können - sie sind also in etwa so verschieden wie der Haussperling und die Amsel. Das Bild auf Wikipedia zeigt sehr schön, dass die Finken sich auch optisch sehr stark unterscheiden:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/97/Darwin%27s_finches.jpeg
Natürlich sind es immer noch Finken, da der Zeitraum einfach zu gering war, um der Natur Zeit für "etwas ganz anderes" zu geben. Hätten die Darwinfinken für Ihre Entwicklung mehrere millionen Jahre Zeit gehabt, so wäre die Differenzierung wahrscheinlich noch deutlicher ausgefallen - ein Zuchtprogram braucht es dafür nicht, das kann Mutter Natur schon ganz allein.
nocturna schrieb:
Was sollten dogmatische wissenschaftler vom ursprung des lebens wissen?
Natuerlich loest die theorie der ausserirdischen intelligenz diese frage.
Auch in diesem Punkt kann ich Dir leider nicht zustimmen. Diese Antwort löst die Frage nicht, sondern verschiebt sie nur unnötigerweise eine Stufe nach hinten, da man sich dann fragen muss, wie die Außerirdischen entstanden sind. Warum soll Evolution auf Ihrem Planeten möglich gewesen sein, wenn es bei uns nicht funktioniert haben soll?
Damit hast du lediglich gesagt, dass finken finken bleiben und nicht etwa zu sperlingen werden.
Also widerlegt diese aussage meine theorie nicht.
Die lange zeit und umwaelzungstheorie, die im darwinismus vertreten wird, ist reine spekulation.
Es wurde nie erforscht wie diese finken in 5000 jahren sein werden oder was sie vor 5000 jahren waren.
Dies kann auch nicht objektiv erforscht werden und darum bleibt der 2. teil deiner aussage:
("Natürlich sind es immer noch Finken, da der Zeitraum einfach zu gering war, um der Natur Zeit für "etwas ganz anderes" zu geben. Hätten die Darwinfinken für Ihre Entwicklung mehrere millionen Jahre Zeit gehabt, so wäre die Differenzierung wahrscheinlich noch deutlicher ausgefallen - ein Zuchtprogram braucht es dafür nicht, das kann Mutter Natur schon ganz allein")
reine spekulation. Haetten und ist ein konjunktiv und darum reine fiktion.
Wenn auf einem kleinen terrain keine neuen gene mehr ausgetauscht werden koennen, besteht die gefahr, dass eine art frueher oder spaeter degeneriert, aber nicht positiv zu einer anderen spezies mutiert .
Es sei denn, dass sie wieder mit neuen genen versorgt wird- Fragt sich woher diese kommen wuerden.
Die natur greift oft zur kreuzung von ober und unterarten einer selben spezies, was zu einer genetischen expansion fuehrt. Wie bekannt, liefert inzucht keinen dauerhaft gesunden artenstamm.
Auch die kreuzung und vermischung verschiedener rassen einer selben spezies soll eine zeitliche verlaengerung jener darstellen, eben immer durch den austausch neuer gene bedingt. Die langlebigkeit einer spezies haengt also von neuen genen ab. Koennte es sein, dass manche arten ausstarben, weil sie durch isolation und einem beengten, geographischen vorkommen nicht ueberleben konnten? Ist das ein teil der evolution?
Nur arten und unterarten lassen sich kreuzen. Artenfamilien nicht.
Frage:
Wie konnte die evolution unter darwins behauptung der abstammungen dann ueberhaupt stattfinden?