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Hätte die Menschheit eine Chance gegen Außerirdische?

2.648 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Kampf, Invasion ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hätte die Menschheit eine Chance gegen Außerirdische?

21.05.2011 um 01:38
@Taln.Reich
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Sagte ich doch: mittels eines SDI-ähnlichen Systems. Und in den Planungen dafür waren die Abschusssatelliten sowieso im Orbit, es ist also sehr wohl möglich, auch auf uns selbst abgefeuerte Raketen abzuschießen.
Klar bis ihr "SDI-ähnliches" System ersteinmal reagiert, sehen sie auf der Erde schon lange Atompilze vom Orbit aus aufsteigen. Bei der Menge von Sprengköpfen müssen unsere noch nicht einmal weit fliegen.
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Du sprichst Unsinn. Die Erde hat schon sehr viel schlimmeres ausgehalten. Selbst dann, wenn die Aliens auf jede Stadt, jede Basis, und jeden Flughafen ne Bombe werfen, bleibt noch genug Leben über, dass der PLanet nicht zur Wüste wird.

Ich meine, vergleich das mal mit dem Chixulub-Einschlag vor 65 Millionen Jahren. Dieser setzte eine Energie frei, die 100.000-Mal höher ist, als das gesammte Atomwaffenarsenal der Menschheit. Und trotzdem gab es danach immernoch Leben. Die Biosphäre hält mehr aus, als du glaubst.
Das glaubst auch nur du! Dein "Chixulub-Einschlag" ist ein vollkommen sinnfreier Vergleich, denn es ging nie um die freigesetze kinetische Energie, sondern um die anschließende Verseuchung.

Im übrigen fällt mir auf, dass du dir von meinen Beiträgen immer nur das rauspickst, was dir gerade passt, ich wäre froh, wenn du mal zu meinem gesamten Beitrag Stellung nehmen würdest.
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Nö. Falls du es nicht weißt: innerhalb der Sperrzone von Tschernobyl leben tatsächlich Menschen. Und wenn man 200 Jahre Zeit hat, ist von dem ganzen Nuklearen Gaus soviel zerstrahlt, dass man problemlos kolonialisieren kann.
Klaro, leben dort Menschen, aber nur Aufgrund der Tatsache, dass in Tschenobyl alles dafür getan wurde diese Lecks zu versiegeln. Wäre dies nicht der Fall gewesen, wäre alles Leben dort abgestorben.

Nocheinmal, nimm zu meinem gesamten Beitrag Stellung, nicht immer nur was dir in den Kram passt.
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Erkläre das mal.
In anbetracht der Tatsache, dass man bei interstellaren Reisen und bei der Größe der dir vorgeschwebten Raumschiffe, ebenso ihrer fortschrittlichen Technologie Energien benötigt werden, die mit Fission und Fusion nicht zu erreichen sind, erübrigt sich die Antwort.
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:In etwa halb so groß wie eine Fruchtfliege. Die können sich problemlos irgendwo verstecken (in der Kleidung, zum Beispiel), ohne das es jemanden auffällt.

Nun, und wie die funktionieren ist nur eine Frage der Minaturisierung. Moderne Wanzen zum Beispiel kriegen ihre Energie aus Leitungen, die auch nur in der Nähe sind.
Jaja, "Der Tag, an dem die Erde stillstand" nettes Filmchen, aber kaum als Real zu betrachten. Dieses kleine halbsogroße Fruchtfliegen Roboterchen, kann dann was alles, Gespräche und Videos aufnehmen, den genauen Standort anzeigen, fliegen, umherkrabbeln und besitzt noch womöglich dazu eine KI? Klar, Utopie lässt grüßen!

Das in der Miniaturisierung die Zukunft liegt steht außer Frage, aber man muss auch die technischen Möglichkeiten real betrachten. Das unsere Wanzen mit Strom versorgt werden liegt daran, dass durch die elektromagnetischen Felder Strom in deren Schaltkreise induziert wird, aber nur wenn sie in deren nähe sind. Und wie kommen bitte deine Mini-Robotierchen ersteinmal dorthin?
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Tja, aber da die Aliens uns technisch überlegen sind, werden sie wohl noch schlagkräftigere Waffen haben. Was die an Kampfrobotern haben, wird mit sicherheit kein "Spielzeug" haben, eher Kampfjets, die aus der Ferne gesteuert werden, Panzer ohne Besatzung etc. Und selbst dieses Drohnenzeug wird unsere bemannte Entsprechung problemlos wegstecken können, einfach aus technischer Überlegenheit.
Was ändert das an der Tatsache, dass unsere Waffen sie ebenfalls in Stücke reisen?

Was würde der kleine und verrückte Außerirdische von American Dad, namens Roger, wohl sagen: "Unangenehm".

Übrigens haben wir ebenfalls ferngesteuerte Drohnen und Panzer ohne Besatzung.

Mit welchen Materialien, die in unserem lückenlosen Periodensystem nicht vorzufinden sind, sollten sie unsere Waffentechnologie so einfach wegstecken?

Ganz ehrlich, ich kann das Gefasel nicht mehr hören mit "Aber sie müssen doch können", müssen sie eben nicht unbedingt! Lasst euch bitte mal etwas anderes einfallen.
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Das fällt wohl unter "Militärbasen" also priorität 2. Ist definitiv auch weg.

Und selbst wenn nicht: die haben die Lufthoheit! Keine Feste Einrichtung, die von ihnen als Bedrohung angesehen wird, bleibt da lange bestehen.
Nocheinmal, woher außer deinen utopischen halb so großen Fruchtfliegen, beziehen sie das Wissen über unsere Standorte? Ohne wissen von unserer Architektur, könnten sie genauso eine Tubber-Ware Fabrik, mit mehreren Lastwagen für eine militärische Basis halten.
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Weder das eine, noch das andere ist ohne den anderen Überlebensfähig. Ohne die Städte keine Industrielle Kapazität-> kein Ersatz für die von den Drohnenjets zerstörten Waffen. Ohne Städte kein Strom (Kraftwerke sind meist eher zentral)-> Kühlschrank funktioniert nicht, die Leute verhungern. Ohne Städte (petrochemie) kein Dünger, keine Pestizide-> massive Ernteausfällt, noch verstärkt dadurch, dass Drohnenjets alles wegbomben.
Selten so einen Quatsch gelesen, lass mich raten, du lebst in der Stadt? Wir auf dem Lande sind sehr wohl überlebensfähig, genauso unsere Lokalen Firmen, die zum Beispiel für jeglichen Industriezweig arbeiten. Bei einem Angriff würdest zu ziemlich schnell erleben, wie sich alles auf die Rüstung konzentriert, denn ab diesem Zeitpunkt spielen Kosten und Rohstoffe keine Rolle mehr!

Leute verhungern auf dem Land, Kühlschrank funktioniert nicht, ohne Stadt keine Dünger und Pestizide, massive Ernteausfälle, keine Kraftwerke.......................... selten so gelacht. Ich kann das nicht auf die ganze Welt beziehen, aber wir hier in BW haben unsere eigenen Kraftwerke außerhalb der Städte, die uns mit Strom versorgen und zusätzlich haben wir noch die, wenn benötigt, Einspeisung durch die Stadtwerke.

Außerdem, wenn sie jede der zehntausend Städte weltweit angreifen möchten, dann haben sie aber was vor.
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Vielleicht weil die gesammte Infrastruktur in Trümmern liegt, die Aliens die Kommunikation stören, und wir den Erreger erst kriegen, wenn sie in freisetzten? Und die Aliens werden mit Sicherheit darauf geachtet haben, dass sich das Virus so schnell ausbreitet und so schnell tötet, dass jedes Gegenmittel definitiv zu spät kommt.
Es ging nie darum, dass ein großer Teil der Weltbevölkerung überlebt, 5 % - 10% genügen! Bitte haltet unsere technischen Möglichkeiten nicht immer für so minderbemittelt, auch das könnten wir vll bewältigen, wobei dies das schwierigste wird und man tatsächlich in Betracht ziehen muss, dass die Menscheit vom Erdboden verschwinden würde.
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Eben weil das Beschleunigen und Abbremsen soviel Energie braucht, heißt das, dass ihre Energiequellen unsere Vorstellungskraft brechen. Und mit den Reserven unseres Sonnensystems (Fusionierung von Wasserstoff aus Gasriesen) ist unsere Auslöschung ein Klacks.
Warum müssen ihre Energiequellen unsere Vorstellungskraft übersteigen, eine Reise von 100 Lichtjahren wird sicherlich kräftezehrend und erschöpfend sein, sodass sie ersteinmal ihre Reserven wieder auffüllen müssen. Wie oben beschrieben sind Fission und Fusion dafür nicht geeignet, ihre Reaktoren müssten sich über Kilometer erstrecken, was Irrsinnig wäre. Und Antimaterie in diesem "utopischen" Umfang zu erzeugen, benötigt mehr Anfangsenergie, als im Endeffekt herausgeholt werden könnte.


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21.05.2011 um 02:11
@Taln.Reich

Ich habe dir hier mal einen informativen Link herausgesucht, der dir aufzeigen soll, in wieweit unsere Mehrfachvernichtungskapazität ausreicht unsere eigene Welt zu zerstören:

http://www.atomwaffena-z.info/atomwaffen-heute/die-atomare-welt/overkill/index.html (Archiv-Version vom 10.03.2012)
Die Atomächte waren und sind, durch ihre Unmengen von Atomwaffen, in der Lage die Welt mehrfach zu zerstören. Dieses Übermaß an Atomwaffen wird mit dem englischen Begriff "Overkill" beschrieben.

Konkret bedeutet dies, dass die Atomwaffenarsenale der Welt heute eine Gesamtsprengkraft von rund 7.500 Megatonnen (vergleichbar mit 7.5 Milliarden Tonnen TNT) haben. Auf die Weltbevölkerung aufgeteilt, würde eine Sprengkraft von über 1 Tonne TNT auf jeden von uns entfallen.
Unsere Kernwaffen würden zweifellos zu einer Pattsituation führen.


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21.05.2011 um 04:54
Und es steht geschrieben,
dass an jenem Tag der Sohn des Kichenmayers, gezeugt von den Andromedanianern ausgetragen von dem geseitenem Kirchenmayer,annerkannt vom hohe Priester, uns alle führen wird. Auf das wir erkennen die Herrlichkeit des Kirchenmayer und er wird führen Uganda zum Siege über den Drachen, den ihr kennt als Amerika, und er wird erobern das letzte Raumschiff, die letzte Hoffnung. So wird das letzte Zeitalter, das goldenen Zeitalter beginnen.Und der weiße Mann am Straßenrand wird erkennen das es gut ist, sowie der Straßenrand erkennen wird, die Herrlichkeit des Kirchenmayers.Und es steht geschrieben,
dass an jenem Tag der Sohn des Kichenmayers, gezeugt von den Andromedanianern ausgetragen von dem geseitenem Kirchenmayer,annerkannt vom hohe Priester, uns alle führen wird. Auf das wir erkennen die Herrlichkeit des Kirchenmayer und er wird führen Uganda zum Siege über den Drachen, den ihr kennt als Amerika, und er wird erobern das letzte Raumschiff, die letzte Hoffnung. So wird das letzte Zeitalter, das goldenen Zeitalter beginnen.Und der weiße Mann am Straßenrand wird erkennen das es gut ist, sowie der Straßenrand erkennen wird, die Herrlichkeit des Kirchenmayers.


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21.05.2011 um 08:19
@Taln.Reich
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Na direkt am Ground Zero ist das ne ganz andere Kiste. Ganz besonders bei Atomunfällen, da gibt es deutliche Unterschiede zu Nuklearen Sprengköpfen.
Genau das ist der Punkt. Zu behaupten die Strahlung wäre ja garnicht so schlimm verharmlost die Auswirkungen nuklearer Waffen ganz gewaltig. Der Einsatz atomarer Sprengköpfe hat immer Auswirkungen auf die ganze Welt, und der Grad der Verseuchung liegt sehr viel höher als alles was ein Kraftwerksunfall je erzeugen könnte. Der Vergleich mit Tschnernobyl hinkt also gewaltig. Genauso unsinnig wäre es die Hiroshimaexplosion als Beispiel anzuführen und zu behaupten da leben ja heute auch wieder Menschen. Die dort verwendete 1,3 KT Bombe ist nichts im Vergleich zu modernen Gefechtsköpfen. Und da deine Aliens ja noch weiter entwickelt sein sollen würden schon wenige Bomben ausreichen die Welt zu sterilisieren.
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Nö, wieso sollten die schwer zu treffen sein? Schließlich schicken die Aliens ja Mikroaufklärungsdrohnen überallhin, und wissen daher von der Lokalität aller Nuklearen Arsenale.
Ich weiß nicht ob dir das ganz klar ist, aber gerade deshalb wurden die Raketen ja auf U-Booten stationiert. Weil es eben praktisch unmöglich ist sie zu finden. Und "ALLE" Arsenale finden? Hast du eine ungefähre Vorstellung davon wieviele es davon gibt? Alleine die Amis besitzen über 2600 Raketen, mit mehr als 9000 Gefechtsköpfen. Die Feuerkraft die nötig wäre um dieses Waffenarsenal zu vernichten würde von der Erde nicht mehr allzuviel übrig lassen.
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Was sollen sie den sonst auch tun? Wenn die Aliens im Orbit sitzen, können sie jeden Punkt auf der Oberfläche bombardieren. Wenn also irgendwo eine größere Menge an Truppen zusammengezogen wird, fällt gleich eine Bombe / ein künstlicher Meteor drauf, und weg ist die Armee...
Du vergißt da eine Kleinigkeit. Der Mensch befindet sich schon lange im Bestiz der gefährlichsten Waffe die es überhaupt gibt. Und damit meine ich nicht Atomwaffen sondern das Ding zwischen seinen Ohren. Glaubst du wirklich die Menscheit wäre so dumm? Wenn es etwas gibt von dem wir was verstehen dann ist es doch Tod und Zerstörung. Und wenn wir so leicht auszurotten wären gäbe es uns schon lange nicht mehr. Natürlich könnte man die Erde aus dem Orbit bombardieren, aber nur wenn man alles Leben auf ihr vernichten will. Die Feuerkraft die nötig wäre um mehr als 6 Milliarden Menschen vollständig zu elliminieren würde mit ziemlicher Sicherheit den Planeten in einen Ort verwandeln an dem für lange Zeit jedes Leben unmöglich wäre.


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Hätte die Menschheit eine Chance gegen Außerirdische?

21.05.2011 um 08:44
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Klar bis ihr "SDI-ähnliches" System ersteinmal reagiert, sehen sie auf der Erde schon lange Atompilze vom Orbit aus aufsteigen.
Wieso sollte es so lange für die Reaktion brauchen? Bessere Technik heißt bessere Computer, heißt bessere zielerfassung. Und wie viele Raketenabwehrlaser die haben wissen wir nicht.
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Das glaubst auch nur du! Dein "Chixulub-Einschlag" ist ein vollkommen sinnfreier Vergleich, denn es ging nie um die freigesetze kinetische Energie, sondern um die anschließende Verseuchung.
Der Grad der Verseuchung hängt von der Höhe ab. Wenn nichts von der Bodenmaterie verdampft, gibt es kein Fallout, also auch keine Radioaktive Verseuchung.
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Klaro, leben dort Menschen, aber nur Aufgrund der Tatsache, dass in Tschenobyl alles dafür getan wurde diese Lecks zu versiegeln. Wäre dies nicht der Fall gewesen, wäre alles Leben dort abgestorben.
Das bezweifle ich. Leben ist sehr belastbarer, als du denkst. (Man hat schon Mikroben gefunden, die sich in radioaktiv verseuchten Abwasser wohlfühlen.) So schwer verseuchen, dass in der Region alles Leben abstirbt, können selbst unsere AKWs nicht.
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Dieses kleine halbsogroße Fruchtfliegen Roboterchen, kann dann was alles, Gespräche und Videos aufnehmen, den genauen Standort anzeigen, fliegen, umherkrabbeln und besitzt noch womöglich dazu eine KI? Klar, Utopie lässt grüßen!
KI und fliegen brauchen die nicht, ebensowenig gespräche aufnehmen. Und das sende Signal lässt sich orten.
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Was ändert das an der Tatsache, dass unsere Waffen sie ebenfalls in Stücke reisen?
Die Tatsache, dass wir mit unseren nicht nahe genug rankommen, um ihnen zu schaden. Dazu mal ein kleines, irdisches Beispiel: Im 2 (oder 3? bin mir da nicht so sicher) hatten die Amis Panzer, die einen Panzer auf 200 Meter entfernung zerstören konnten, die Irakis schafften es nur auf 100 Meter. Die Folge: Die Irakis kamen mit ihren Panzern nie nahe genug ran, um einen Ami-Panzer zu erwischen.
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Mit welchen Materialien, die in unserem lückenlosen Periodensystem nicht vorzufinden sind, sollten sie unsere Waffentechnologie so einfach wegstecken?
Ich rede nicht von Materialien. Sondern zum Beispiel von Strahlungsbasierten Waffen. Damit hat man Reichweite bis zum Horrizont, während man mit einer Panzergranate bestenfalls ein paar hundert Meter weit kommt. Oder Projektile mit selbstantrieb, die einen nicht chemischen (z.b. Fusionsgetriebenen) Antrieb haben, und damit eventuelle Raketenwerfer erledigen, bevor dieser nahe genug ist, selbst zu feuern.
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Nocheinmal, woher außer deinen utopischen halb so großen Fruchtfliegen, beziehen sie das Wissen über unsere Standorte? Ohne wissen von unserer Architektur, könnten sie genauso eine Tubber-Ware Fabrik, mit mehreren Lastwagen für eine militärische Basis halten.
Militärbasen sind ziemlich klar als solche zu erkennen. Dafür brauchen sie keine Kenntnisse über unsere Architektur.

Und Luftwaffenbasen fallen auf jedenfall auf. Ein Standort, von dem Flugzeuge aufsteigen, hat immer bestimmte Merkmale (Hangar, großes Rollfeld etc.).
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Selten so einen Quatsch gelesen, lass mich raten, du lebst in der Stadt? Wir auf dem Lande sind sehr wohl überlebensfähig, genauso unsere Lokalen Firmen, die zum Beispiel für jeglichen Industriezweig arbeiten. Bei einem Angriff würdest zu ziemlich schnell erleben, wie sich alles auf die Rüstung konzentriert, denn ab diesem Zeitpunkt spielen Kosten und Rohstoffe keine Rolle mehr!
Tja, aber der bei weitem größte Teil der industriellen Kapazität steckt nunmal in den Städten. Außerdem wären geschlossene Produktionsketten notwendig, man braucht also eine Eisenmine in der Nähe, dazu eine Kohlemine. Dann braucht man ein Stahlwerk, und erst zum Schluss die Fabrik, die daraus Panzer herstellt. Um dem Panzer anzutreiben, braucht man zudem Erdöl und gleich noch die Raffinarie dazu. Und das alles vor Ort, den unsere gesammte INfrastruktur liegt in Trümmern.
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Es ging nie darum, dass ein großer Teil der Weltbevölkerung überlebt, 5 % - 10% genügen! Bitte haltet unsere technischen Möglichkeiten nicht immer für so minderbemittelt, auch das könnten wir vll bewältigen, wobei dies das schwierigste wird und man tatsächlich in Betracht ziehen muss, dass die Menscheit vom Erdboden verschwinden würde.
Nicht vielleicht, ganz sicher. Und 5-10% in einer in Trümmern liegenden Welt, die natürlichen Ressourcen schon vorher aufgebraucht, zugleich von Aliens verursachte Epidemien- selbst wenn dann die Aliens abziehen würden, kann ich mir nicht vorstellen, dass wir uns von sowas je wieder erholen könnten.
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Warum müssen ihre Energiequellen unsere Vorstellungskraft übersteigen, eine Reise von 100 Lichtjahren wird sicherlich kräftezehrend und erschöpfend sein, sodass sie ersteinmal ihre Reserven wieder auffüllen müssen.
Was sie auch vor Beginn des Bombardemnts schön außerhalb unserer Reichweite tun werden.
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Unsere Kernwaffen würden zweifellos zu einer Pattsituation führen.
Kaum, den du willst damit auf uns selber Feuern. Und wenn sie ihn nicht bewohnen können, dann wir auch nicht. Das würde ich nicht gerade als "Sieg" bezeichnen.


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Hätte die Menschheit eine Chance gegen Außerirdische?

21.05.2011 um 08:56
Zitat von Tenebrae1Tenebrae1 schrieb:Genauso unsinnig wäre es die Hiroshimaexplosion als Beispiel anzuführen und zu behaupten da leben ja heute auch wieder Menschen. Die dort verwendete 1,3 KT Bombe ist nichts im Vergleich zu modernen Gefechtsköpfen.
Gerade große Nuklearwaffen, die auf Kernfusion beruhen, sind falloutarm im Vergleich zu kleinen Kernspaltungswaffen. Hier ein Wikipediazitat:
Der für den radioaktiven Fallout wesentlich verantwortliche Fissionsanteil betrug somit nur noch 3 Prozent, der Rest der Energie wurde durch vergleichsweise falloutarme Kernfusion erzeugt. In Relation zu ihrer Sprengkraft wurde diese Bombe damit zur „saubersten“ jemals eingesetzten Atombombe.
Wikipedia: Zar Bombe

Und das im Artikel über die größte jemals gezündete Nuklearwaffe.
Zitat von Tenebrae1Tenebrae1 schrieb:Alleine die Amis besitzen über 2600 Raketen, mit mehr als 9000 Gefechtsköpfen.
Ja, aber das bedeutet nicht, dass es so viele Arsenale gibt. Nein, dafür müsstest du raussuchen, wie die verteilt sind.
Zitat von Tenebrae1Tenebrae1 schrieb:Die Feuerkraft die nötig wäre um dieses Waffenarsenal zu vernichten würde von der Erde nicht mehr allzuviel übrig lassen.
Doch, soviel Feuerkraft würde den Schaden ncithmehr alzuviel vergrößern. Entweder hauen die Aliens da ne Bombe drauf, oder sie schicken einen künstlichen Meteor. in beiden Fällen fällt dieses Waffenarsenal weg.
Zitat von Tenebrae1Tenebrae1 schrieb:Und damit meine ich nicht Atomwaffen sondern das Ding zwischen seinen Ohren. Glaubst du wirklich die Menscheit wäre so dumm?
Ja, aber die Aliens sind auch nicht dumm.
Zitat von Tenebrae1Tenebrae1 schrieb:Und wenn wir so leicht auszurotten wären gäbe es uns schon lange nicht mehr. Natürlich könnte man die Erde aus dem Orbit bombardieren, aber nur wenn man alles Leben auf ihr vernichten will. Die Feuerkraft die nötig wäre um mehr als 6 Milliarden Menschen vollständig zu elliminieren würde mit ziemlicher Sicherheit den Planeten in einen Ort verwandeln an dem für lange Zeit jedes Leben unmöglich wäre.
Nope. Vernichte alle größeren Städt, alle militärischen Einrichtungen und die Versorgungswege. Dazu noch die Vernichtung der Agrarflächen durch Drohnenjets, und der rest wird soweit dezimiert, dass er keine ernsthafte Rolle mehr spielt.
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Übrigens haben wir ebenfalls ferngesteuerte Drohnen und Panzer ohne Besatzung.
Aber nur wenige, und diese können wir durch die großflächige Zerstörung unserer Produktionskapazitäten nicht ersetzten.

Und was unsere Drohnen sind, ist ein Witz. Die Dinger sind bessere Modellflugzeuge mit ner Bombe dran.


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Hätte die Menschheit eine Chance gegen Außerirdische?

21.05.2011 um 09:12
@Bananengrips
Achja, um auf die Allgemeinbetrachtung zurückzukommen: du sagst, wir hätten eine Chance, weil auch unsere Waffen ihnen Schaden zufügen können. Dies würde aber auch gelten, wenn wir auf dem Stand der Steinzeit wären. Einem Steinzeitmenschen wäre die Schlagkraft eines geworfenen Steines oder eines abgeschossenen Pfeils wohl erheblich vorgekommen, aber wenn sie damit dann wirklich gegen jemand überlegenen (z.b. uns) antreten müssten, würden sie hemmungslos niedergemacht, selbst wenn sie uns 1000:1 Zahlenmäßig überlegen wären.

Oder ein anderes Beispiel: die indianerkriege! Die Europäer wollten Land zur Kolonisation (also wie in deinem Szenario). Die Indianer wiederum waren (anfangs) zahlenmäßig weit überlegen, wenn auch technologisch unterlegen. Und obwohl sie mit der Zeit selbst (über waffenhändler) an die Waffen der Europäer kamen, veränderte sich der Umstand, dass sie fast immer verloren, nie. Und auch hier gibt es interessante Parallelen: Die durch Pockenepedmien hingeraften Indianer - die durch die von den Aliens ausgelösten Seuchen. Der stetige nachschub an Europäern - zusätzliche Aliens durch nach und nach kommende weitere Interstellare Schiffe.

So toll stehen unsere Chancen im Kampf gegen interstellar reisende Aliens nicht.


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21.05.2011 um 09:55
wenn die Aliens eine technick besässen das sie bis hier her kommen haben sie auch die dazugehörige Waffentechnick und sind uns um 1000-2000 jahre wahrscheinlich vorraus.
Für sie sind wir wahrscheinlich wie Tiere


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Hätte die Menschheit eine Chance gegen Außerirdische?

21.05.2011 um 09:58
@Taln.Reich
genau so würde es ablaufen innerhalb 100 jahre sind glaube ich 100 mio Indianer ausgerottet worden bei uns würde das wahrscheinlich auch so lange dauert und nach den 1-2 jahren würde es kein Staat mehr geben der noch "funktioniert" nur noch menschen gruppen die in Gerilla-Taktik versuchen so viel wie möglich schaden zu zufügen aber es wäre dennoch der Untergang der Menschheit


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21.05.2011 um 10:04
vor 2000 jahren als das römische Reich seine grösste Ausdehnung hatte und somit auch zu seiner mächtigsten Zeit, stellt euch die römische Armee mit glaube 2 mio Soldaten gegen die heutige BW vor wie lange würde die BW brauchen ganz Rom zu vernichten ? ich denke 3-4 tage würde reichen oder ?


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21.05.2011 um 13:55
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:naja man hat ne Menge Megatonnen zur verfügung bevor man die Erde wirklich dauerhaft kontaminiert. In der Richtigen Höhe Gezündet entsteht auch wenig Fallout

Antimateriewaffen oder Meteore haben gar kein Nukleares Material was Radioaktive Verseuchung schaffen könnte.
Das löst das Problem unserer Nukularwaffen und Atomkraftwerke aber immer nochnicht. Was nützt den einem Aggressor ein Angriff mit diesen Waffen, wenn wir als letzten Akt dieses Paradies in eine Seuchengrube verwandeln könnten?

Ja, diese Mengen haben wir allerdings zur Verfügung:

http://www.atomwaffena-z.info/atomwaffen-heute/die-atomare-welt/overkill/index.html (Archiv-Version vom 10.03.2012)
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:50% der Weltbevölkerung lebt in den Städten.

In den Higt Tech ländern durchaus noch mehr als auf dem Land.
Das ist mir durchaus bewusst, es geht auch nicht um das Überleben einiger Milliarden Menschen, sondern um das der Menschheit.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:warum? die Auswirkungen sind gering, die Atombomben zünden nicht unter beschuss, bzw selbst wenn sie hoch gehen und der Deckel ist nicht oben bleibt das überschaubar.
Und unsere Frühwarnsysteme trinken derweil Bier?
Bis heute werden ca. 1500 Atomwaffen ständig in höchster Alarmbereitschaft gehalten. Sie werden automatisch gestartet, wenn ein atomarer Angriff des Gegners gemeldet wird. Ein Fehler im Frühwarnsystem kann zu einer versehentlichen "Antwort" auf einen gar nicht existenten Angriff führen. In einem solchen Fall gibt es nur wenige Minuten, um festzustellen, ob ein Fehler vorliegt (Beispiel: Beinahe-Atomkrieg durch eine norwegische Forschungsrakete am 25. Januar 1995, die von den Russen missinterpretiert wurde).
http://www.atomwaffena-z.info/atomwaffen-heute/die-atomare-welt/gefahren/index.html
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nun gehen wir davon aus das sie sich voher etwas mit unserer Infrastruktur auseinandergesetzt haben. Militärbasen erkennt man auf Sattelitenbildern schon recht gut wenn man weiß worauf man zu achten hat. abgesehen davon hast du recht, Mittelere und Großflughäfen(Obwohl viele in der nähe von Städten sind,) werden je nach bedarf eh eingestampft.
Klar, da gebe ich dir recht, ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Drohung der Selbstzerstörung zu einem Stopp der Angriffshandlungen führen wird. Wenn ich durch solche Aktionen nicht zu meinem Ziel komme und ebenfalls verliere, bin ich umsonst 100 Lj hierher geflogen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nun wenn sie Generationschiffe schicken, dann haben sie eventuell auch Produktiionskapazitäten dabei ( für Kolonisierung eh unabdingbar) Ach ja anbei ein Link zum Meteroitenabbau.
Ich bezweifle nicht, dass der Meteoritenabbau möglich ist, allerdings wenn sie sich gleichzeitig auf ein solch schweres Unterfangen einlassen müssen um ihre Kapazität aufrecht zu erhalten, dann kämpfen sie schon an zwei Fronten.

Und nein, ich denke nicht, dass sie unsere Infrastruktur weiterbenutzen würden.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Da bist du optimistisch, wie lange hält eine Armee aus, ohne Infrastruktur, abgesehen von der Moroal der Menschen, also nach deinem Szenario shippern sie auf dem Meer rum oder Campieren mit ihren Panzern irgendwo im Grünen?
Habe ich das irgendwo erwähnt, dass sie auf dem Wasser umher shippern und im Grünen ein Picknick mit Panzern veranstalten? Unsere Marine, kann nicht nur Ziele im Wasser, sondern auch in der Luft und auf dem Land zerstören, da sie genauso tödlich, wie das Heer oder die Luftwaffe ist.

Also, wenn du dir die Videos ansiehst, die ich Taln.Reich gepostet habe, dann wird dir vll bewusst, was unsere Waffen alles anrichten können. Diese und viele anderen sind zu zehntausenden auf unserem Planeten vorhanden und vorallem Gefechtsbereit! Du würdest staunen, zu was eine Armee im Stande ist und wieweit ihre Moral in die höhe steigt, wenn sie sich, ihre Welt und ihre Familien retten müssen. Wie heißt es so schön, Idealisten kämpfen doppelt so gut.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Kommt auf ihren Energieträger an. Im Falle von Fusion findet sich massenhaft Material im Sonnensystem.

Sie können auch Solarkraftwerke errichten.


Wie gesagt es ist unsinnig eine Kolonisation wie auch immer zu Beginnen wenn man keine Grundausrüstung hat um sich eine Infrastruktur zu schaffen.
Da diese Energiedeckung der von euch vorgestellten Technologien und Raumschiffe wohl kaum mit Solarkraftwerken, Fission oder Fusion zu erreichen ist, bleiben wohl nurnoch Materie/Antimaterie-Reaktoren übrig. Da diese allerdings auch in gewaltigen Mengen produziert werden muss und zur erzeugung mehr Energie nötig ist, als man rausholen kann wird das wohl auf dauer ein Verlustgeschäft werden.

Klar, werden sie die Grundausrüstung dabei haben, allerdings ist die Frage, wielange sie damit ihre Kapazität aufrecht erhalten können.


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Hätte die Menschheit eine Chance gegen Außerirdische?

21.05.2011 um 14:29
@Taln.Reich
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Wieso sollte es so lange für die Reaktion brauchen? Bessere Technik heißt bessere Computer, heißt bessere zielerfassung. Und wie viele Raketenabwehrlaser die haben wissen wir nicht.
Ich finde es ziemlich naiv zu glauben, dass sie so einfach unsere Nukularwaffen außer gefecht setzen können, da auch um die Ummantelung und die Abschirmung der Systeme eine Rolle spielt. Oder denkst du, dass nur in eine Richtung von uns geforscht wird?
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Das bezweifle ich. Leben ist sehr belastbarer, als du denkst. (Man hat schon Mikroben gefunden, die sich in radioaktiv verseuchten Abwasser wohlfühlen.) So schwer verseuchen, dass in der Region alles Leben abstirbt, können selbst unsere AKWs nicht.
Und ich erwähne es nocheinmal, die Summe macht das Spiel.

Unsere Kernwaffen
+Unsere AKW's
+Ihre Kernwaffen
---------------------------
Overkill^n

http://www.atomwaffena-z.info/atomwaffen-heute/die-atomare-welt/overkill/index.html (Archiv-Version vom 10.03.2012)
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:KI und fliegen brauchen die nicht, ebensowenig gespräche aufnehmen. Und das sende Signal lässt sich orten.
Wie sollten sie ohne Energieeinspeisung dorthin kommen, vorallem nach welchen Zielen sollten sie ohne Programmierung ausschau halten und mit welchem Antrieb?
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Die Tatsache, dass wir mit unseren nicht nahe genug rankommen, um ihnen zu schaden. Dazu mal ein kleines, irdisches Beispiel: Im 2 (oder 3? bin mir da nicht so sicher) hatten die Amis Panzer, die einen Panzer auf 200 Meter entfernung zerstören konnten, die Irakis schafften es nur auf 100 Meter. Die Folge: Die Irakis kamen mit ihren Panzern nie nahe genug ran, um einen Ami-Panzer zu erwischen.
Unsere Technik erlaubt es, dass wir von sicherer Entfernung ihre Ungetüme zerbröseln lassen können. Gerade die Javelin -oder die Cruise-Missile, sind dafür exzellente Beispiele.
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Ich rede nicht von Materialien. Sondern zum Beispiel von Strahlungsbasierten Waffen. Damit hat man Reichweite bis zum Horrizont, während man mit einer Panzergranate bestenfalls ein paar hundert Meter weit kommt. Oder Projektile mit selbstantrieb, die einen nicht chemischen (z.b. Fusionsgetriebenen) Antrieb haben, und damit eventuelle Raketenwerfer erledigen, bevor dieser nahe genug ist, selbst zu feuern.
Klaro, und wie groß sind gleich nochmal die Projektile, die Fusionsbetrieben sind? Ändert das was, wenn sie aus dem Hinterhalt in Stücke gerissen werde? Guerilla-Taktik lässt grüßen!
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Militärbasen sind ziemlich klar als solche zu erkennen. Dafür brauchen sie keine Kenntnisse über unsere Architektur.

Und Luftwaffenbasen fallen auf jedenfall auf. Ein Standort, von dem Flugzeuge aufsteigen, hat immer bestimmte Merkmale (Hangar, großes Rollfeld etc.).
Genau, dass und jedes ähnliche Gebäude das eine 3-4-spurige Straße vorzuweisen hat.
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Tja, aber der bei weitem größte Teil der industriellen Kapazität steckt nunmal in den Städten. Außerdem wären geschlossene Produktionsketten notwendig, man braucht also eine Eisenmine in der Nähe, dazu eine Kohlemine. Dann braucht man ein Stahlwerk, und erst zum Schluss die Fabrik, die daraus Panzer herstellt. Um dem Panzer anzutreiben, braucht man zudem Erdöl und gleich noch die Raffinarie dazu. Und das alles vor Ort, den unsere gesammte INfrastruktur liegt in Trümmern.
Und Eisenminen, Kohleminen, Stahlwerke und die Fabriken, sowie die Raffinarien sind natürlich überwiegend in den Städten anzutreffen? Im Gegenteil, sie sind auf den ländlichen Gebieten, in den Städten sind meistens nur die Verwaltungen, die die Anweisungen geben.
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Nicht vielleicht, ganz sicher. Und 5-10% in einer in Trümmern liegenden Welt, die natürlichen Ressourcen schon vorher aufgebraucht, zugleich von Aliens verursachte Epidemien- selbst wenn dann die Aliens abziehen würden, kann ich mir nicht vorstellen, dass wir uns von sowas je wieder erholen könnten.
Wieso haben wir die Ressourcen schon vorher aufgebraucht? Klar, aber nicht in jeden Unterschlupf dringt eine solche Epedemie vor und bei dein weltweit verstreuten Menschen, müssten sie diesen Erreger überall vom Himmel regnen lassen.
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Kaum, den du willst damit auf uns selber Feuern. Und wenn sie ihn nicht bewohnen können, dann wir auch nicht. Das würde ich nicht gerade als "Sieg" bezeichnen.
Genau das hat im Kalten Krieg allen das Leben gerettet, dass keiner der Gewinner ist. Das war eine solche Pattsituation.


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Hätte die Menschheit eine Chance gegen Außerirdische?

21.05.2011 um 14:29
Das löst das Problem unserer Nukularwaffen und Atomkraftwerke aber immer nochnicht. Was nützt den einem Aggressor ein Angriff mit diesen Waffen, wenn wir als letzten Akt dieses Paradies in eine Seuchengrube verwandeln könnten?

Ja, diese Mengen haben wir allerdings zur Verfügung:Text
Tja, aber es reicht eben nur rein rechnerisch für die Menschheit. Nicht für den ganzen Planeten. Denn wenn man das ganze auf den Quadratmeter Landfläche runterrechnet, sind das gerade mal 50gramm pro Quadratmeter. Das reicht nicht, um alles Leben auszulöschen, zumal die Sprengkraft recht punktuell ist, und Nuklearwaffen auch eher viel auf einen Haufen ist. Man müsste von jedem Nuklearsprengkopf den Wirkungsradius errechnen, und das dann zusmamenzählen, und ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht reicht, um die gesammte Oberfläche zu sterilisieren.

Und wenn die Aliens nichts mit unseren Planeten mehr anfangen können, dann wir auch nicht. Das würde ich nicht gerade als "Sieg" bezeichnen, eher eine Lose-Lose-Beziehung.
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Das ist mir durchaus bewusst, es geht auch nicht um das Überleben einiger Milliarden Menschen, sondern um das der Menschheit.
Widersprüchlich. Entweder wir verseuchen den ganzen Planeten, und rotten uns damit selbst aus, oder wir lassen es bei der Drohung (lösen diese also nicht ein) und unsere Nuklearwaffen werden zersört, sodass sie uns dann auf konventionelle Weise das Licht ausblasen können. Keines von beiden führt zum Überleben der Menschheit.
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Klar, da gebe ich dir recht, ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Drohung der Selbstzerstörung zu einem Stopp der Angriffshandlungen führen wird. Wenn ich durch solche Aktionen nicht zu meinem Ziel komme und ebenfalls verliere, bin ich umsonst 100 Lj hierher geflogen.
Und wie sollen wir drohen, wenn wir gar nicht wissen, was sie wollen? Wenn sie uns zu bombardieren anfangen, wissen wir doch gar nicht warum. Unsere Selbstzerstörung könnte ebenso gut genau das sein, was sie wollen.
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Also, wenn du dir die Videos ansiehst, die ich Taln.Reich gepostet habe, dann wird dir vll bewusst, was unsere Waffen alles anrichten können. Diese und viele anderen sind zu zehntausenden auf unserem Planeten vorhanden und vorallem Gefechtsbereit! Du würdest staunen, zu was eine Armee im Stande ist und wieweit ihre Moral in die höhe steigt, wenn sie sich, ihre Welt und ihre Familien retten müssen. Wie heißt es so schön, Idealisten kämpfen doppelt so gut.
Die beste Waffe nützt nichts, wenn einen Munition und Treibstoff ausgehen, weil die Versorgungswege und Produktionskapazitäten weggebombt wurden. Die Familien der Soldaten dürften ebenfalls höchstwahrscheinlich schon tot sein, und in Anbetracht der enormen technischen Überlegenheit dürften die Soldaten wohl kaum erwarten, da wieder lebend raquszukommen, geschweige den zu gewinnen. Und nichts ist schädlicher für die Moral als der Gedanke "Wir verlieren doch eh."
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Da diese allerdings auch in gewaltigen Mengen produziert werden muss und zur erzeugung mehr Energie nötig ist, als man rausholen kann wird das wohl auf dauer ein Verlustgeschäft werden
Und das heißt, dass sie für die Erzeugung dieser Antimateriemengen über das Wissen verfügen, eine Energiequelle zu nutzen, die es ermöglicht für die Erzeugung von millionen Tonnen Antimaterie genug Energie zu liefern.


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Hätte die Menschheit eine Chance gegen Außerirdische?

21.05.2011 um 14:37
über alles unbekannte und noch nicht erlebte kann man nur geschichten erzählen.

Unser evolutionärer Pfad besitzt viele chancen gegen alles mögliche zufällige was noch kommen wird.

Der Planet würde sich auf jeden Fall einigen gegen einen Feind von aussen.


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21.05.2011 um 14:45
@Tenebrae1
Antimateriewaffen angeht, mehr Strahlung kann man ja wohl garnicht erzeugen. Die Strahlungs menge die bei eine Materie-Antimaterie Anihillation erzeugt wird übersteigt alles was eine einfache
Kernspaltungsreaktion freisetzen kann um Größenordnungen.
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Strahlung ist eine Sache, abe entstehen dabei auch langlebige Radiaktive Isotope die eine Landschaft kontaminieren? Müsste man prüfen aber Ok dann weicht man halt auf Kinetische Wuchtgeschosse aus oder Steinbrocken.



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Und weil das so ist kann man heute schon fast 30 Minuten in Tschernobyl bleiben ohne gesundheitliche Schäden befürchten zu müßen.
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Global gesehen wieviel Fläche ?? Was kümmern einen Hotspots wenn man einen ganzen Planeten hat.


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Nö, Nö, alleine die Hälfte des Kernwaffenarsenals ist nicht stationär sondern befindet sich auf ständiger Reise um die Welt. Schon mal was von Atomubooten gehört?
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Die Hälfte? Wo hast du denn diese Zahlen weg?


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Die dürften aus dem Orbit extrem schwierig zu treffen sein. Aber in deinem Szenario benehmen sich die Menschen ja sowieso wie sitzende Enten, und warten schön brav darauf von den ach so überlegen Aliens abgeschlachtet zu werden.
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Nun Überwasserschiffe wären kein Problem, Uboote hätten tatsächlich eine gewisse Überlebenschance, allerdings wären sie ziemilch auf sich allein gestellt, denn wenn sie ihren Kopf unter Wasser halten und nicht Senden, wird es schwierig mit der Kommunikation.


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21.05.2011 um 14:52
@Taln.Reich
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Tja, aber es reicht eben nur rein rechnerisch für die Menschheit. Nicht für den ganzen Planeten. Denn wenn man das ganze auf den Quadratmeter Landfläche runterrechnet, sind das gerade mal 50gramm pro Quadratmeter. Das reicht nicht, um alles Leben auszulöschen, zumal die Sprengkraft recht punktuell ist, und Nuklearwaffen auch eher viel auf einen Haufen ist. Man müsste von jedem Nuklearsprengkopf den Wirkungsradius errechnen, und das dann zusmamenzählen, und ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht reicht, um die gesammte Oberfläche zu sterilisieren.

Und wenn die Aliens nichts mit unseren Planeten mehr anfangen können, dann wir auch nicht. Das würde ich nicht gerade als "Sieg" bezeichnen, eher eine Lose-Lose-Beziehung.
Nocheinmal, nicht nur die Sprengkraft ist ausschlaggebend auch die dazugehörige radioaktive Verseuchung.

Um mein eigenes von oben zu zitieren:
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Genau das hat im Kalten Krieg allen das Leben gerettet, dass keiner der Gewinner ist. Das war eine solche Pattsituation.
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Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Widersprüchlich. Entweder wir verseuchen den ganzen Planeten, und rotten uns damit selbst aus, oder wir lassen es bei der Drohung (lösen diese also nicht ein) und unsere Nuklearwaffen werden zersört, sodass sie uns dann auf konventionelle Weise das Licht ausblasen können. Keines von beiden führt zum Überleben der Menschheit.
Du scheinst es nicht zu verstehen, diese Drohung wird erst dann wahrgemacht, wenn es keinen anderen Ausweg mehr gibt. Aber alleine die Tatsache, dass wir es könnten, wird die Außerirdischen zu einem einstellen der Kampfhandlungen zwingen. Was wäre die Alternative, ein Spazierflug, der umsonst war?
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Und wie sollen wir drohen, wenn wir gar nicht wissen, was sie wollen? Wenn sie uns zu bombardieren anfangen, wissen wir doch gar nicht warum. Unsere Selbstzerstörung könnte ebenso gut genau das sein, was sie wollen.
Wie oben, erst wenn nichts mehr geht, wird der Knopf gestreichelt.
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Die beste Waffe nützt nichts, wenn einen Munition und Treibstoff ausgehen, weil die Versorgungswege und Produktionskapazitäten weggebombt wurden. Die Familien der Soldaten dürften ebenfalls höchstwahrscheinlich schon tot sein, und in Anbetracht der enormen technischen Überlegenheit dürften die Soldaten wohl kaum erwarten, da wieder lebend raquszukommen, geschweige den zu gewinnen. Und nichts ist schädlicher für die Moral als der Gedanke "Wir verlieren doch eh."
Dir sagt das Wörtchen "Hoffnung" aber nichts oder? Auf jeden Fall wüsste ich, dass ich dich nicht gerne in einem solchen Krieg als Kameraden zur Seite hätte, mit der Einstellung, wir gehen doch eh alle drauf.

Nochmal, es geht nicht um das überleben des einzelnen, sondern um dass der Menschheit.
Zitat von Taln.ReichTaln.Reich schrieb:Und das heißt, dass sie für die Erzeugung dieser Antimateriemengen über das Wissen verfügen, eine Energiequelle zu nutzen, die es ermöglicht für die Erzeugung von millionen Tonnen Antimaterie genug Energie zu liefern.
Aber natürlich, mehrere Megatonnen Antimaterie erzeugt man ja so einfach.^^ Du weist aber schon, was du hier redest oder?


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Hätte die Menschheit eine Chance gegen Außerirdische?

21.05.2011 um 14:57
Es geht hier erstmal nicht ums abschießen, dass ist ein psychologisches Mittel das angewandt wird, lohnt sich ein Angriff überhaupt, wenn beide Seiten nicht gewinnen können a la Kalter Krieg. Und mit welcher Technik schießen sie hunderte oder tausende gleichzeitig auf uns selbst gerichtete Nukularraketen ab?
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Nun sofern die Raketen einen halbwegs Ballistischen FLug anwählen, gebe es durchaus Techniken. Laser wären da von Vorteil, Immerhin gehen wir klassisch von einer Flugzeit von 30 Minuten aus.

Nur ist es glaubhaft das wir dann einfach einen ATomkrieg gegen uns Selbst beginnen? Und wenn, werden die Aliens eventuell die Gedult aufbringen 100 Jahre zu warten?




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Wenn sie in großer Anzahl, mit diesen Waffen, unseren Planeten bearbeiten würden, ist unsere Welt definitiv am Ende. Was nützt es dir, wenn das Strahlungsniveau nicht so lange anhält, aber dafür der Planet eine Wüste ist und alles Leben ob pflanzlich oder tierisch entweder zu Asche verbrannt oder abgestorben ist? Mal abgesehen von der langfristigen Schädigung unserer Atmosphäre.
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Wieso? Man könnte solche Waffen recht punktuelle einsetzten, gefährlich für das Gesamtklima und leben wären dann eher Radiaktiver Fallout(hier nicht gegeben) oder Aschewolken, wobei man das bei luftzündungen oder gerichteten Ladungen auch etwas senken kann.


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Tut mir leid, aber es ist gerade entgegengesetzt, ohne die ländlichen Landwirtschaften und Rohstoffvorkommen sind Städte nicht überlebens -und aktionsfähig.
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Naja was bleibt von unsere Landwirtschaft wenn der Sprit ausgeht ( Raffinierien liegen nicht neben dem BAuenhof)

KLar bliebe da eine Autonomie, zumindest hätte man Grundnahrungsmittel wenn man die auch nur begrenzt weiterverarbeiten kann. Bedenke die Energieversorung auf dem land leidet Ebenfalls. Und was hält sie ab Ernten zu vernichten?



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Achja, bei 443 Atommeiler weltweit, würde ich mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, wenn schon in den USA (Three Miles Island), in der Ukraine (Tschernobyl) und Japan (Fukushima) nur unter dem größten Aufwand noch schlimmeres verhindert werden konnte. Jetzt stelle dir das Szenario mal ohne Eindämmung bei 443 Kernreaktoren vor. Im übrigen macht die Menge das Gift, unsere Atomwaffen und Meiler, ihre Atom -und Antimateriewaffen. Nach diesem Vorgang könnten sie genauso den Mars kolonisieren.
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naja du gehst davon aus das alle Kernmeiler zum Supergau führen, Gut das dürfte Global die Radiaktivität steigern, frage auch hier wie Lange hält es, und die Isotope werden nicht die Umwelt ausradieren, wie Tschernobil uns zeigt.



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Und wie klein sind diese Mikrodrohnen, dass es keinem der Militärs auffällt, denk aber bitte nicht an den Film "An dem Tag, an dem die Erde stillstand"? Vorallem durch was beziehen diese ihre Energie, Lithium-Ionen-Akkus?^^
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naja gehen wir mal von der Größe von Insekten aus, Die Energiequelle wäre schon interressant frage, halte das aber Technisch nicht für unmöglich.


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Es gibt genügend Flughäfen in kleineren Städten und ja, sie haben das Sonnensystem zur Verfügung, allerdings mit Kernfusion zur Energiegewinnung werden sie nicht weit kommen. Desweiteren werden sie ihren Energiebedarf auch nicht durch Antimaterie decken können, denn mit dem was sie alles an Technologie vorzuweisen haben sollen, sind wieviel nötig, einige Kilo-, Mega -oder Gigatonnen? Viel Spass bei der Produktion und der nötigen Energie zur Herstellung!
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Was nützen die FLughäfen in Kleinen Städten`? Man kann auch auf Autobahn landen,

Antimaterie ist nur ein Energieträger, seine Erzeugung braucht mehr Energie als man wieder rausbekommt. Von daher liegt es nahe das man Fusionsreaktoren nutzt, weil man dafür Massig Rohmaterial in einem Sonnensystem findet.


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Wie schon gesagt, werden sie sich schwer tun unsere Basen, geheim oder öffentlich ausfindig zu machen. Vorallem sind viele unserer Waffen mobil!

Zum Thema Schlagkräftigkeit unserer Waffen, hier mal ein paar nette Videos einiger unserer Waffen, die die Menschheit zu zehntausenden auf Lager hat:
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das mag so erstmal stimmen, allerdings gehst du davon aus das die Aliens auch keine besseren Panzerungen haben als wir heute?

Oder anders versuch mal mit Panzerfäusten aus WWII und 50er Jahre einen KPZ auszuschalten.

Wenn ihre Technik der Bodenwaffen einen Unterschied aufweist wie der WWII zu Desert Storm, na dann gutet nacht.
@Bananengrips


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Hätte die Menschheit eine Chance gegen Außerirdische?

21.05.2011 um 15:00
Ich finde es ziemlich naiv zu glauben, dass sie so einfach unsere Nukularwaffen außer gefecht setzen können, da auch um die Ummantelung und die Abschirmung der Systeme eine Rolle spielt. Oder denkst du, dass nur in eine Richtung geforscht wird?
Doch, aber das ist ein ewiger Wettlauf zwischen Angriffstechnologie und Schutztechnologie. Ein Wettlauf, indem sie einen deutlichen Vorsprung haben.
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Und ich erwähne es nocheinmal, die Summe macht das Spiel.

Unsere Kernwaffen
+Unsere AKW's
+Ihre Kernwaffen
Führt trotzdem nicht dazu, das sämtliches Leben auf der Erde ausstirbt. Selbst die am schlimmsten verseuchten Wälder nach der Tschernobylkatastrophe, die ihrer Zeit durch die Radioaktivität abstarben, waren schon bald danach wieder da. Die Biosphäre hält mehr aus, als die einzelnen Spezies.

Und zur Not: die Algen und das Photoplankton in den Meeren trägt mehr zum Sauerstoffhaushalt der Erde bei, als alle Wälder zusammen.
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Wie sollten sie ohne Energieeinspeisung dorthin kommen, vorallem nach welchen Zielen sollten sie ohne programmierung ausschau halten und mit welchem Antrieb?
Ich sagte nicht, dass sie ohne Energieeinspeisung arbeiten. Vielleicht sowas in Richtugn verarbeitung von Wärmestrahlung. Und eine Programmierung brauchen sie nicht, weil sie vom Computer auf dem Alienschiff ferngesteuert werden.
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Unsere Technik erlaubt es, dass wir von sicherer Entfernung ihre Ungetüme zerbröseln lassen können. Gerade die Javelin -oder die Cruise-Missile, sind dafür exzellente Beispiele
Und da sie technisch weiter sind, können sie auch unsere Ungetüme aus (für sie) sicherer Entfernung zerbröseln.
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Genau, dass und jedes ähnliche Gebäude das eine 3-4-spurige Straße vorzuweisen hat.
Wo gibt es den ein Gebäude, dass einen Flughafen so ähnlich ist, dass es für einen Laien von einem solchen nicht zu unterscheiden ist? Kannst du google-Earth-Bilder davon reinstellen?
Und Eisenminen, Kohleminen, Stahlwerke und die Fabriken, sowie die Raffinarien sind natürlich überwiegend in den Städten anzutreffen? Im Gegenteil, sie sind auf den ländlichen Gebieten, in den Städten sind meistems nur die Verwaltungen, die die Anweisungen geben.
Tja, aber eher selten ist das alles auf einen Haufen. Nicht vergessen: unsere gesammte Infrastruktur liegt in Trümmern.
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Wieso haben wir die Ressourcen schon vorher aufgebraucht? Klar, aber nicht in jeden Unterschlupf dringt eine solche Epedemie vor und bei dein weltweit verstreuten Menschen, müssten sie diesen Erreger überall vom Himmel regnen lassen.
Und wieso sollen sie den Erreger nicht überall vom Himmelfallen lassen können? Einfach ein paar Drohnenjets zum sprühen losschicken.

Und zumindest unsere Energieressourcen haben wir schon aufgebraucht. Ich halte es für sehr fraglich, dass man bei den enormen Verwüstungen nach dem Alienangriff noch im Stande wäre, eine neue menschliche Zivilisation aus dem Boden zu stampfen.
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Genau das hat im Kalten Krieg allen das Leben gerettet, dass keiner der Gewinner ist. Das war eine solche Pattsituation.
Nö, wenn wir uns selbst vernichten, sind wir der Verlierer, die Aliens hingegen haben gar nichts verloren. Der Vortrupp meldet dann eben nach Hause "Niete", bedient sich an unseren Gasriesen (zwecks Energiegewinnung) und fliegt nach Hause.


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21.05.2011 um 15:10
Zum Thema Drohnen

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,592115,00.html (Archiv-Version vom 19.10.2011)



von daher ist @Taln.Reich
annahme zwar gewagt aber durchaus noch realistisch


Btw, ich würde davon Ausgehen das sie durchaus in der Lage sind unsere Infrastruktur zu entschllüsseln. Sofern sie sogar Äuqivlaent von Militär kennen und ähnliche Schlüsse hatten wie unsere Ziv, dürften sie auch solche Einrichtungen erkennen.

nicht zu vergessen unsere Medien die sie auch entschlüsseln könnten


Aber fangen wir mal einfacher an. Der Zeitfaktor ist durchaus entscheident.


Im Grunde hätten wir es mit einer Belagerung zu tun, nur das man die Erde nur aktiv aushungern kann.

Aber stellen wir uns folgendes vor. Wie sehe unsere Welt aus wenn es 1 Jahr lang keine stehende Stromversorgung gebe, sprich EMP alle Leitungsnetze und ein großteil der Elektronik wären kaputt und müssten ausgetauscht werden, was allerdings auch schwierig wäre sofern man die Welt zu 90% vom EMP lahmlagt.

man befürchet ja sowas bei Sonnenstürmen, obwohl es da eher lokal und ungezielt wäre.


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Hätte die Menschheit eine Chance gegen Außerirdische?

21.05.2011 um 15:11
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Du scheinst es nicht zu verstehen, diese Drohung wird erst dann wahrgemacht, wenn es keinen anderen Ausweg mehr gibt. Aber alleine die Tatsache, dass wir es könnten, wird die Außerirdischen zu einem einstellen der Kampfhandlungen zwingen. Was wäre die Alternative, ein Spazierflug, der umsonst war?
Tja, nur das wir erst erkennen, dass es keinen anderen Ausweg gibt, wenn die Aliens bereits alle Nuklearbasen (die, die sie finden konnten), alle Militärbasen und alle größeren Städte platt gemacht haben. Und dann haben wir nicht mal mehr im Ansatz genug an Atomwaffen übrig, um den Planeten wirklich nachhaltig zu schädigen.

Und "Spazierflug"? Die haben eine Spezies eliminiert, die zweifellos irgendwann eine Gefahr dargestellt hätte für sie. Und selbst wenn es uns gelänge, wirklich den ganzen Planeten zu verseuchen, und alles Leben darauf auszulöschen (Utopisch!), na und? Warten sie eben 200 Jahre, und Pflanzen dann ihren eigenen Mist an.
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Dir sagt das Wörtchen "Hoffnung" aber nichts oder? Auf jeden Fall wüsste ich, dass ich dich nicht gerne in einem solchen Krieg als Kameraden zur Seite hätte, mit der Einstellung, wir gehen doch eh alle drauf.
Diese Einstellung werden aber die meisten haben. Ich meine: alle Militärbasen in Trümmern, Städte sind nur noch Asche, Nachschublinien sind inexistent - aber hey, wir werden gewinnen! Hoffnung ist da bestenfalls die Hoffnung auf einen schmerzlosen Tod.
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Nochmal, es geht nicht um das überleben des einzelnen, sondern um dass der Menschheit.
Das agst du permanent. Aber die Menschheit überlebt definitiv nicht.
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Aber natürlich, mehrere Megatonnen Antimaterie erzeugt man ja so einfach.^^ Du weist aber schon, was du hier redest oder?
Ja, und weil das so höllisch energieaufwendig ist, müssen sie auch über höllisch große Energiemengen Verfügen. Ergo sind sie uns wohl in etwa so weit überlegen wie wir einem Volk mittelalterlichen Technologieniveau.


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