Bananengrips schrieb:Die Eroberung und die Erschließung der Erde, zum Zwecke der Kolonialisierung, aber ohne allzuviel Vegetation zu vernichten, denn fruchtbare Planeten, wie die Erde sind Mau. Ums kurz zu machen Expansionspolitik.
Bananengrips schrieb:Ich schlage 100 Lichtjahren Entfernung vor.
Bananengrips schrieb:Das wird wohl ein Streitpunkt, sie sind uns in fast allem um einige Jahrhunderte voraus, allerdings können sie ihre Technologie nur unter einem gewaltigen Aufwand des Energieverbrauchs aufrecht erhalten.
Ihre Technik beinhaltet Orbitalschläge, allerdings können sie trotz ihrer futuristischen Technologie keine schweren Geschosse auf unwahrscheinliche bzw. relativistische Geschwindigkeiten bringen. Ihnen ist allerdings jegliche andere taktische sowie strategische Kriegsführung bekannt.
Bananengrips schrieb:Einsatz der Bodentruppen und der Luftwaffe, sowie der Marine. Einsatz von Atombomben und im ernstfall Drohung mit der vollkommenen Vernichtung des Planeten via Kernwaffen.
Früherkennung von Außerirdischer Anwesenheit durch Weltraum -und Radarteleskope. Wir können uns also auf einen Kontakt vorbereiten.
Taktische, sowie strategische Erforschung ihrer Handlungsweise. Erforschung von abgeschossener und geborgener Alientechnologie während des Krieges.
Sichere Unterbringung von Führungspersonal und ausgewählter Personen in Bunkerfestungen um einen Teil der Menschheit zu retten.
(Kann mir irgendwie nicht wirklich vorstellen, dass wir wirklich absichtlich die Erde zerstören würden, aber ich will trotzdem mal davon ausgehen, dass wir es androhen.)
Okay, ich werde mal von diesem Szenario ausgehen.
Die Aliens parken ihr Schiff im Orbit, weit außerhalb der Reichweite irdischer Raketen. Sie bomben mit nuklearen (oder antimateriellen Waffen) soviel weg, wie es ohne alzuscharfe Einschnitte in die Biosphäre geht, und zwar nach folgendem Prioritätsshema: 1.) Nukleare Waffenlager 2.) alle Militärbasen, die sie finden können 3.) Städte geordnet nach Einwohnerzahl.
Eventuel von uns abgefeuerte Nuklearraketen (ob auf sie oder auf den Planeten abgefeuert) werden von ihnen mittels etwas SDI-ähnlichen abgeschossen.
Da dürfte schon keine militärische Einrichtung und keine Stadt über 10.000 Einwohnern mehr stehen. (Sprich: keine Luftunterstützung, keine größeren Bodenverbände.)
Die Bergfestungen werden mit künstlichen Meteoriten zerstört, die durch den Fall so schnell sind, dass sie das Binkerdach durchschlagen.
Jetzt landen sie, und konzentrieren sich auf ein Gebiet, geschützt durch Kampfroboter und andere Boden-defensiv Waffen. Ein paar der Überlebenden Menschen versuchen, mit den verbliebenen Waffen einen Angriff auf den Stützpunkt, und werden von der Verteidigung niedergemäht.
Anhand der Überreste dieses Angriffsversuches wird eine für uns, aber sonst nichts, tödliche Biowaffe entwickelt, mit der die gesammte verbliebene Menschheit noch einmal deutlich reduziert wird. Zugleich schicken jetzt die Aliens Robotergesteuerte Fluggeräte aus, die alle verbleibenen Reste der Zivilisation und jede Form von Nahrungsmittelproduktion zerstören. Zwar mag es ab und zu gelingen, eines der Robotflugzeuge abzuschießen, aber mangels eigener Luftunterstützung ist die Menschheit dem gegenüber recht chancenlos.
Jetzt schicken die Aliens an ihre Heimatwelt das Signal "Nachkommen!", in den 200 Jahren bis zu deren eintreffen werden schließlich auch die letzten paar Tausend überlebenden Menschen nach und nach erledigt.