Seltsame Erlebnisse
05.11.2004 um 00:28
Ich halte dich nicht umbedingt für einen Lügner doch kann ich deine Aussagen nicht Glauben. Vieleicht bin ich durch meine Ideologien geblendet.
Das Gesetz der Kausalität
Dies ist das Gesetz von Ursache und Wirkung (oder Karma) - kosmische
Gerechtigkeit. Das Wort "Karma" (sanskrit) bedeutet "die Tat" oder
auch "Handeln". In folgendem Vers ist es in vollem Umfang erklärt.
"Alles, was Du Gottes-Geschöpfen antust, ob Gutes oder Schlechtes, ob
Menschen, Tieren oder Pflanzen, kommt irgendwann als Gutes oder
Schlechtes auf Dich zurück."
Den meisten geläufig als "Was man sät, das erntet man auch!"
Wir wissen mit Sicherheit, daß alle Manifestationen der Natur von kosmischen
Gesetzen regiert werden, die einfach und unveränderlich sind. Das
kosmische Gesetz ist der gemeinsame Nenner des sich verändernden Spektrums
der Physik und der Metaphysik. Die Metaphysik beschreibt die Gesetze
der geistigen Welt und die Physik die der materiellen Welt. Physik
und Metaphysik sind verschiedene Zustände der einen Wissenschaft.
Es ist also kein Wunder, sondern Gesetz, wenn wir Kartoffeln säen, daß
wir auch Kartoffeln ernten. So ist es auch gesetzmäßig, wenn man "Idiot"
in den Wald schreit, auch "Idiot" zurückhallt und nicht "Liebling". Sät man
Ärger und Haß, so wird man diesen auch ernten. So wie man lebt, so ist das
Leben auch zu einem zurück. Das Leben selbst ist dabei völlig wertfrei,
wie ein Computer. Dem Computer ist es gleich, ob der ihn Bedienende
Schönes hineinschreibt oder Häßliches - er druckt es trotzdem aus. Und wenn dann Schweinereien auf dem ausgedruckten Papier vorzufinden sind,
ist bestimmt nicht der Computer schuld.
So ist es auch mit den Lebensgesetzen.
Das Gesetz der Polarität
Es ist das Gesetz der Gegensätze männlich-weiblich, negativ-positiv,
Materie-Antimaterie, und so weiter. Auf diesem Prinzip basierend kann
sich die Natur selbst fortsetzen. Die scheinbaren Gegensätze helfen, in versöhntem
oder harmonischem Zustand, unserem geistigen Wachstum und
liefern Verständnis von der uns umgebenden phänomenalen Welt.
Der Mensch ist als Meister der Gegensätze, als Meister der Polarität, erschaffen
worden, um durch Disziplin und Bewußtsein sich selbst und die
Polaritäten zu meistern.
Begriffe wie 'Gut' und 'Böse' sind nur subjektive Auffassungen der selben
Wahrheit. Solche Begriffe verlieren ihre Wirkung, wenn ein Ereignis,
das als solches bewertet wurde, in das Licht des höheren Verständnisses
gerückt wird. In Wirklichkeit sind sie keine Gegensätze, sondern nur Realität.
Sie scheinen sich je nachdem zu verändern wie wir sie wahrnehmen.
So wie es ohne die Erfahrung des Süßen kein Saures gibt, so kann man
auch kaum wirklich wissen, was Liebe ist, wenn man nicht auch einmal
den Haß in sich wahrgenommen hat. Die Trennung und Zersplitterung des
Lebens in Aspekte von Gut uns Böse variieren im Individuum und in den
Kulturen und sie verändern sich mit der Entwicklung und der
Wahrnehmungsfähigkeit des Einzelnen. Ein Geschehen in der Vergangenheit,
welches man damals als 'schlecht' bezeichnet hatte, mag zehn Jahre später ganz anders bewertet werden. Geht man mit einem aufnahmefähigen
Bewußtsein und Flexibilität und Offenheit durchs Leben, und nicht mit
Sturheit und verschlossener Engstirnigkeit, dann wird uns offensichtlich,
daß Angst und Unwissenheit uns Leid bringen, während Liebe und Aufgeschlossenheit zum Glück führen.
Das Gesetz der Schwingung (oder Resonanz)
Das gesprochene Wort erzeugt Schwingung und dadurch entsteht Dualität
beziehungsweise Polarität, denn Bewegung erzeugt Gegensätze
(entgegengesetzt gerichtete Bewegungen).
Das Aussprechen eines Wortes ist ein Werkzeug der Macht, es gibt dem
Gedanken Form und Ausdruck. Worte bekleiden einen Gedanken mit einer
Matrix von Vibrationen, verstärken ihn und erleichtern ihm den Weg in die
physische Welt der Materie und des Handelns.
Moira Timms schreibt dazu: "Gewöhnlich denken wir bei Schwingungen
an die Töne, die nur vom Ohr aufgenommen werden. Die Ohren erfassen
nur einen kleinen Bruchteil des Spektrums. Die Vibrationen aller Dinge
bilden ihr eigenes Energiemuster: Felsen, Insekten und Pflanzen unterscheiden
sich voneinander durch ihre Vibrationsrate. Jedes Molekül im
Körper wird im Zusammenhang mit allen anderen deshalb an seinem Platz
gehalten, weil es auf seine Frequenz programmiert ist. Wir wissen, daß
subtile Materie, von der wir früher glaubten, daß sie aus kleinsten Teilchen
bestünde, jetzt als eine Wellenerscheinung identifiziert ist. Faraday hat
zuerst das elektromagnetische Feld als niedrigstes Element der physikalischen
Realität begriffen, und heute wird dieses unsichtbare Prinzip der
nicht-linearen Bindung von der Wissenschaft als "Resonanz" anerkannt.
Eine Stimmgabel, die auf einen bestimmten Ton abgestimmt ist, läßt andere
Objekte der gleichen Frequenz und der gleichen Harmonie, mit denen sie
in Berührung kommt, mitschwingen, genau wie ein Lächeln, ein Gähnen
oder eine Verärgerung. In diesem Sinne zieht Gleiches Gleiches an, und
Objekte von ungleicher Schwingung beharren auf ihrer Umlaufbahn um ihr
gemeinsames Prinzip, den Resonanzfaktor, auf ihrer eigenen Frequenz. Auf
der menschlichen Ebene ist es die Liebe, die die schöpferische Kraft und
das zusammenhaltende Element darstellt. Ohne sie wären wir isoliert und stünden außerhalb der Harmonie mit anderen. Wird dieses Modell verwendet,
so kann man leicht sehen, wie Individuen, von einem gemeinsamen
positiven Ziel und der richtigen Motivation zusammengehalten, andere um
sich herum, wie die Wellenerscheinungen, umformen können - ja sogar die
Welt. Eine Dissonanz kann destruktive Kräfte der gleichen Macht
erzeugen."
Und an anderer Stell e: "Die Mol ekül e eines Eiswürfels vibri eren
schnell er , wenn er erwärmt wi rd und er si ch zu Wass er , dann zu Dampf
umformt . Di e Veränderung seines Zustands ist di e Folge des Schmelzens,
dann der Verdampfung, was schli cht die Erregung seiner Mol ekül e zu
einem schnelleren Tanz bedeut et . Ni emand von uns st ellt das in Frage, und
doch können manche Menschen ni cht verst ehen, daß Mat eri e selbst di e
Verdichtung ei ner Energi e darstellt , di e man gewöhnlich Geist nennt ; ein
Zustand, zu welchem sie zur gegebenen Zeit mittels der Evolution zurückkehrt
. Di e gefrorene Welt des Ei ses ist wi e die mat eri elle Welt; di e unsichtbare
W elt des Dampfes ist wi e der Geist . Di e physi kalische Welt wird
vom Geist erschaff en, der sich zu Mat erie umformt . All e Mat erie besteht
aus Energie, und alle Energie manifestiert sich durch das Bewußtsein."
Dem Gesetz der Resonanz unterliegt der Mensch ebenso wie eine
Stimmgabel oder ein Radioempfänger. Ist ein Radio auf UKW eingestellt,
kann es keine Mittelwelle empfangen. Ist ein Mensch verärgert, ist er für
Liebe nicht empfänglich und umgekehrt. Auch die Aussage: "Jeder sieht
nur das, was er sehen will" beruht auf dem Resonanzgesetz.
Und so zieht "Gleiches auch wieder Gleiches an". Man pflegt auch zu
sagen: "Die Umwelt ist ein Spiegel Deiner selbst". Wir haben das um uns,
womit wir in Resonanz stehen.
Eine weitere Analogie ist "Wie Innen, so Außen". Ist ein Mensch innerlich
verärgert, wird er diesen Ärger auch in der Außenwelt vorfinden.
Aus diesem Grund ist es fast aussichtslos, im Nahen Osten Frieden zu schaffen, da die meisten Menschen dieser Region keinen Frieden in sich
haben. Ist ein Mensch in sich selbst friedlich, kann er auch tatsächlich
Frieden in der Welt finden.
Das Gesetz des Rhythmus
Rhythmus kann als geregelte Vibration beschrieben werden. Vibration
verhält sich zu Musiknoten wie Rhythmus zur Melodie. Rhythmus hat mit
Wiederholung und mit Zyklen zu tun. Alan Watts sagt dazu: "Was immer
wir als existent erfahren, als in der Zeit voranschreitend, ist kaum
beständig, sondern eher ein sich wiederholender Rhythmus."
Das ganze Universum kann durch Begriffe wie Vibrationen, Rhythmen
und Wellen definiert werden - als eine Folge von strukturierten, periodischen
Phasen, die jedem Ereignis innewohnen.
Die Einheit der Schöpfung manifestiert sich bei ihrer ständigen
Ausweitung immer perfekt in Teilungen ihrer selbst, und das erzeugt zwei
Grundkräfte - Ausdehnung und Zusammenziehen. Die östlichen Kulturen
haben diesen Vorgang schon lange verstanden und haben diese wechselnden
Kräfte, die sich gegenseitig ergänzen und doch abstoßen, als Yin und
Yang bezeichnet, die in ständigen Spiralen der Kraft und der Trägheit
miteinander verschmelzen und sich umwandeln.
"Beim Groß-Sein geht es weiter, beim Weitergehen entfernt es sich,
wenn es sich entfernt hat, kehrt es zurück." (Lao Tse beim Beschreiben des
Tao).Das Leben und alles was dazugehört dehnt sich in einer Progression von
Zyklen aus, die von spiralförmiger Natur sind, und zieht sich ebenso wieder
zusammen. Alles verkehrt sich zu gegebener Zeit in sein Gegenteil.
Hierzu gehört auch das Gesetz der Reinkarnation.
Galaxien sind Spiralen, genauso wie Wolkenformationen auf aus dem
Weltraum aufgenommenen Wetter-Fotos. So sind es auch der Wind, Hurrikane,
Tornados und Zyklone, das Wasser, das spiralförmig in den Abguß
läuft, die Fingerabdrücke und die Struktur des Haarwuchses, Kristalle, die
aus molekularen Spiralen bestehen oder die DNS.
Das Gesetz der Analogie (wie oben so unten)
Im Makrokosmos wie im Mikrokosmos herrschen die gleichen Gesetze
und regieren die gleichen Systeme. So wie unser Sonnensystem einen Kern hat (die Sonne), hat auch jede Zelle und jedes Atom einen Zell- bzw.
Atomkern.
Ein anderes Beispiel: Die Bäume und Wälder auf der Erde ziehen für
unseren Planeten Energie an sich, wandeln Gifte der Atmosphäre in notwendigen
Sauerstoff um und bieten Kühle, Wärme und Schutz. Ist es dabei
nicht interessant, daß die feinen Kapillaren an der Grenzfläche zwischen
unserer äußeren und unserer inneren Umgebung, die Haare unseres Körpers,
die gleiche Funktion haben?
St. Barbe-Baker, der Mann, der einen beachtlichen Teil der Sahara
wieder aufgeforstet hat, sagte es so: "Ein Mensch kann nicht überleben,
wenn seine Körperoberfläche nicht wenigstens ein Drittel intakter Haut
aufweist, und ein Planet kann nicht überleben, wenn seine Landoberfläche
nicht zu einem Drittel von Bäumen bedeckt ist."
Weiter wäre das Gesetz der Mentalität zu erwähnen:
Es ist die Kraft des Denkens. Dinge, Ereignisse, Wörter entstehen im
Denken. Gedanken sind das zugrundeliegende kausale Prinzip, mit dem die
Menschen bei ihrem Schöpfen und Erschaffen von Realität arbeiten
müssen. Die Gedanken sind dabei neutral. Die Wertung bekommen sie erst
durch den Beweggrund des Denkenden. So liegt es an jedem selbst, was er
denkt, Schönes oder weniger Schönes. Doch die Kraft der Gedanken ist
Gesetz. Wiederum ist es abhängig vom Denkenden, wie stark er denkt und
wie bewußt er denkt. So ist es einer ganzen Reihe an Personen möglich,
Kraft ihrer Gedanken Gläser zu verschieben, Metall zu verbiegen oder gar
zu heilen. Doch sind auch destruktive Gedanken übertragbar.
Alle Gesetze nochmals zusammengefaßt können in dem eben schon erwähnten
Satz wiedergegeben werden: "Alles was Du Gottes-Geschöpfen
antust, ob Gutes oder Schlechtes, ob Menschen, Tieren oder Pflanzen,
kommt irgendwann als Gutes oder Schlechtes auf Dich zurück."
Ein kleiner Auszug aus einem Buch von Jan Udo Holey.
Wer Rechtschreibfeler findet darf sie behalten.