Sternenkraft schrieb:Vielleicht haben diese Gläubigen in der Schule bei der Geometrie nicht aufgepasst? Tipp: Warum Kornkreise meistens aus Kreisformen bestehen, liegt vermutlich daran, dass man Kreise extrem leicht mit nem langen Seil als Zirkel erstellen kann :D
Ich würde mir und meinen Kumpels auch zutrauen, dass wir problemlos in einer Nacht-und-Nebel-Aktion nen Kornkreis hinkriegen würden, wenn wir wirklich wollten (wollen wir natürlich nicht, weil Sachbeschädigung!). Finde es fast schon bezeichnend, wenn sich Leute das nicht zutrauen :D
Im Grunde musst Du dafür nur Radien und Mittelpunkte richtig setzten, dann reichen bereits ganz profane Mittel wie Pflock und Seil und schon hast Du (et voila) einen Kreis. Und wenn Du noch ein paar überlappende Kreise mit hinzufügst, kannst Du auch schon die spektakulärsten Muster kreieren.
Sternenkraft schrieb:Ich verstehe ehrlich gesagt auch absolut nicht, warum das für viele Menschen so mysteriös bzw. zu schwierig ist.
Für Rätselherbeiwünscher muss das alles eben Hexenwerk sein.
AgathaChristo schrieb:Irgendwie müssen die Kornkreismacher da ja auch hinkommen mit Gepäck und Utensilien.
Und? Kornfelder sind in der Regel auch nicht undurchdringlich abgeriegelt.
AgathaChristo schrieb:Nie sieht auch jemand was, nie geht ein Hundehalter dort spazieren, noch ein Liebespärchen oder ein Förster.
Wer läuft auch schon regelmäßig mitten in der Nacht an oder durch Kornfelder Patrouille? Da müsste man schon gezielt und zur KK-Saison täglich (bzw. nächtlich) nach evtl. Circle Maker Ausschau halten, um mit gaaanz viel Glück tatsächlich mal zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Angesichts der weltweiten Gesamtzahl an Getreidefeldern, entspricht allerdings selbst ein gezieltes Ausschauhalten noch immer eher der berühmten Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
Bei sowas weitgehend unentdeckt zu bleiben, ist wirklich keine große Kunst.