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"Kornkreise"

12.474 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Außerirdische, Kornkreise ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Kornkreise"

15.06.2011 um 13:02
@Heide_witzka

der eigentliche unterschied besteht in der art und weise,
wie er erstellt wurde.
menschen treten ihn immer clockwise, wie wir thüringer sagen.
und der gemeine alien tritt ihn eben anders 'rum.
das weiss bloss keiner :-)


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"Kornkreise"

15.06.2011 um 13:29
@Heide_witzka
@Alienpenis

Selbstverständlich machen Menschen die KKs mechanisch, Aliens hingegen schauen das Korn nur böse an, dann wächst es horizontal und zwar knapp über der Grasnarbe...

Diese "gewachsenen" KKs findet man sehr häufig auf Centauri Prime, auf der Erde gibt es leider nur mechanische...


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"Kornkreise"

15.06.2011 um 13:52
Aufruf an alle: Wer trampelt mit mir eine Prognose?


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"Kornkreise"

15.06.2011 um 14:17
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Welche Kräfte hat denn ein Team von 4-5 Studenten?
Okay, ich hatte wohl den Ironie-Smiley vergessen.
Was ich sagen wollte, war: Die Halme waren nicht auf unnatürliche Weise verformt und trotzdem war der Kornkreis echt. Wie alle anderen auch.
Energien waren auch keine zu soüren, so daß sich ein paar Druiden hätten an den Händen halten und heilige Lieder singen können.
Ein Pärchen saß da und hat über Gott und die Welt philosophiert und Außerirdische als Ideengeber für die KK verortet - bis der Bauer, ärgerliche Rufe von sich gebend, den Weg hoch kam.
Damit war die "Feldforschung" dann beendet.


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"Kornkreise"

15.06.2011 um 14:44
@zanshin

Ich vertrete ja die These, daß der Ursprung der KKs bei Liebespärchen zu suchen ist, die im Kornfeld ein lauschiges Plätzchen suchten um sich kreisförmig wälzend zu korpulieren...


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"Kornkreise"

15.06.2011 um 15:00
Naja, mache müssen da aber das ganze Kamasutra nachspielen.
Sind ja doch recht komplexe Muster dabei. :D
@Commonsense


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"Kornkreise"

15.06.2011 um 15:40
@zanshin
Da das Ganze aber doch recht zeitaufwändig ist, hätte der Bauer ja
eingeweiht sein müssen. Warum ruft er dann und noch dazu ärgerlich?

So ein Korn lässt sich nicht von gleich auf jetzt und noch dazu so
präzise - manchmal sogar in abstrakter Schönheit (jetzt geht's mit
mir durch) - niederlegen.

Entweder schreibt mir bald mal ein Künstler per PN und lässt mich
mitwalzen oder ich muss wirklich an Außerirdische glauben.


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"Kornkreise"

15.06.2011 um 16:18
@ramisha

Du kannst Dich doch mal circlemakers bewerben, ich könnte mir vorstellen, daß man dort gegen helfende Hände nichts einzuwenden hat...


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"Kornkreise"

15.06.2011 um 16:28
@Commonsense
"Helfende Hände"?
Ich möchte lieber kreisförmig wälzend kopulieren!


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"Kornkreise"

15.06.2011 um 16:31
@ramisha


Au! Sorry! Andere Baustelle!

Wes Geschlechtes bist Du denn?


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"Kornkreise"

15.06.2011 um 16:36
@Commonsense
Kreisförmiges Wälzen hast du doch erst um 14:44 vorgeschlagen ;-)
übrigens bin ich ganz doll weiblich!


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"Kornkreise"

15.06.2011 um 16:42
Der Alber und der wilde Ochsner.
Ein Beitrag zur alpinen Sagenkunde von Ludwig.
von Dr. Ludwig von Hörmann.

Als ich vor ein paar Jahren einen Ausflug in das an Naturschönheiten reiche Ötztal machte, begegnete mir auf meiner Wanderschaft ein altes Bäuerlein. Schon lange hatte ich auf meinem Wege, der sich zwischen Wiesen und Äckern ziemlich einförmig dahinzog, nach einer Gesellschaft spekuliert, und weil ich nebenbei nichts Lieberes erzählen höre, als von den Gebräuchen und Meinungen meiner Tiroler Landsleute, rief ich ihm freundlich grüßend zu:

"Wohin so eilig, Landsmann? Ihr habt gewiß noch einen weiten Weg machen?" -

"Ja, ich bin in Längenfeld daheim," antwortete der Bauer, "und bis dahin noch wohl ein Stückl zu gehen." --

"Nach Längenfeld? Dorthin will ich auch. Wenn's Euch recht ist, gehen mitsammen." -

"Da müßt's aber fest auftreten," lächelte der Alte, "sonst kommen wir nit vor geschlagener Nacht." -

Mir war dies ganz recht, und bald marschierten wir mit raschen Schritten die Straße entlang. Wir sprachen vom Wetter, vom Korn und Heu. Plötzlich fiel in der Wiese neben uns eine Erscheinung auf, die ich noch nie gesehen hatte. Es zogen sich nämlich durch den Grasboden parallele halbkreisförmige Streifen, ein paar Hände breit und von vielleicht fünf bis sechs Fuß im Durchmesser. Es mochten deren zehn bis zwölf sein. Die ersten sahen aus wie Brandstreifen, gegen die Mitte der Reihe wurden sie allmälig undeutlicher, und die am andern Ende liegenden Streifen waren nur noch durch den üppigeren Glaswuchs zu erkennen.

"Woher kommt denn das?" fragte ich verwundert meinen Begleiter.

"Ja," sagte dieser mit wichtiger Miene, "da ist halt der Alber d'rüber g'fahren." Vermutlich bemerkte der Alte, daß ich durch diese Erklärung eben so viel wisse wie zuvor, denn er fuhr fort: "Der Alber ist ein höllischer feuriger Drache, der hoch oben im Gebirge haust, in schauerlichen Schluchten und Spalten, wo kein Mensch hinauf gelangen kann. Jedes Jahr im Herbst, wenn es gegen Martini geht, fliegt er über's Tal in ein anderes Loch. Dabei macht er einen Bogen und streift den Wiesgrund mit seinem feurigen Schweif. Davon wird das Gras so verbrannt, daß mehrere Jahre nichts mehr wächst. Nach sieben Jahren aber gibt es auf demselben Platze viel fetteres Gras als vorher. Es ist nicht gut, wenn man den Alber nahe beim Dorfe sieht," fuhr mein Begleiter fort; "denn es kommt dann ein großes Unglück und man mag sich mit geweihten Rosenkränzen wohl segnen. Der Nachtwächter in unserm Dorf hat ihn einmal gesehen. Er ist wie ein feuriger Vogel aus der Erde gestiegen, in einem weiten glühenden Kreise durch die Luft geflogen und dann im Talbach verschwunden. Aber getan hat ihm das Teufelsvieh nichts, denn der Nachtwächter ist schon durch sein Amt vor Hexen und Hölle sicher."

Als ich später über diese Sage nachdachte, erinnerte ich mich, bereits eine ganz ähnliche im Sarntal in Südtirol gehört zu haben. Man soll dort nämlich nachts feurige Strahlen von einer Bergspitze zur andern fliegen sehen und erzählt, das seien Hexen, welche auf feurigen Pferden durch die Luft reiten. Oft geschieht es, daß das Pferd ein Hufeisen verliert. Man will auch solche gesehen haben; sie sollen anders als die irdischen aussehen und auffallend leicht Feuer geben. Wenn der Reiterin ein solcher Unfall passiert, so erbarmt sich der Teufel der Bedrängten, erscheint einem Schmiede des nächsten Ortes und spricht zu ihm: "Schmied steh' auf, schlag' mein Roß ein Eisen auf!" Wenn der Schmied nicht gesonnen ist ein Hufeisen zu machen, so antwortet er: "I steh' nöt auf, i tret' nöt für, i schlag' dein Roß kein Eisen für." Ruft ihn der Teufel zum dritten Mal, so muß er folgen, wenn er nicht vom Schwarzen geholt werden will. Nach beendigter Arbeit präsentiert ihm der Teufel einen Hut voll Geld, aber wehe, wenn der Schmied so unbesonnen ist und denselben annimmt; er fällt unvermeidlich in die Gewalt des schlauen Versuchers. Diese höllischen Amazonen nennt das Volk "Pfaffenköchinnen." Wenn nun eine derselben über einen Rasen fährt, verbrennt sie ebenfalls das Gras bis auf die Wurzeln, so daß erst nach mehreren Jahren, dann aber schöneres und üppigeres Gras wachst.

In anderen Gegenden heißt der Alber auch St. Martinsvogel.

Die Erscheinung findet ihre Erklärung in den um diese Zeit ziemlich häufig fallenden Sternschnuppen, sowie der bekannten Sage vom wütenden Heere, auch Martinsgestämpfe genannt, nichts anderes zu Grunde liegt, als die brausenden Herbststürme. Wie schon der schwäbische Name desselben, Wuotas- oder Muotas-heer, besagt, glaubten die alten Deutschen in dem Getöse einen Jagdzug ihres höchsten Gottes Wuotan zu erkennen, und als die Heiden zu Christen bekehrt wurden, bezogen sie manche alte Ansicht und Meinung auf den heil. Martin, der durch seine kriegerischen Eigenschaften dem einstigen Göttervater am nächsten kam, und dessen Erscheinen fast in eine Zeit fiel, wo man den Gott der Erde besonders nahe glaubte.

Tirol kennt das wilde Heer in der Sage vom wilden Ochsner. Man stellt sich denselben als einen großen schwarzen Mann vor. Wenn der Senner mit seinem Vieh von der Alpe heimgefahren ist, so zieht der wilde Ochsner auf mit seiner schwarzen Herde und richtet sich in der Almhütte häuslich ein, ganz wie andere Senner. Er melkt und hütet das Vieh, macht Butter und Käse, aber alle Geschäfte verrichtet er zur Nachtzeit. In der Nacht vor Martini zieht er dann mit fürchterlichem Getöse und Geschelle von der Alm und durch das Tal hinaus. Der Kecke aber, der ihm zu begegnen wagt, büßt Gesundheit, ja selbst das Leben ein. Ein neugieriger Bauer soll einmal, als er spät Abends das Geklingel hörte, zum Fenster hinaus gesehen haben, da wurde er zur Strafe festgebannt, so daß er erst am nächsten Morgen nach dem Avemarialäuten den Kopf wieder zurückziehen konnte. Wer der wilde Ochsner eigentlich sei, darüber wissen die Bauern keine Auskunft zu geben. Manche sagen, die arme Seele eines ehemaligen Senners, der untreue Wirtschaft geführt habe, müsse unter dieser Gestalt umgehen, sowie man dasselbe auch vom Kasermannl sagt, unter dem man sich ein kleines graues Männchen denkt. -

Der Name Alber oder Alberer, mit dem man an einigen Orten auch den wilden Ochsner benennt, hat indeß mit allen angeführten Geisterwesen nichts gemein. Er stammt ursprünglich von den Elben oder Elfen, unter welchen man zarte Wesen verstand, welche klein wie ein vierjähriges Kind waren, doch das Geschlecht der Menschen durch höhere Geistesgaben weit überragten und gleichsam eine Mittelstufe zwischen Menschen und Göttern bildeten. Der ähnlich lautende Name hat sie dem Gebirgsbewohner zu Alpengeistern gemacht, was die verbrannten oder üppiger grünenden Grasplätze beweisen. Denn die zauberisch schönen Elbenjungfrauen, welche im Walde wohnten, tanzten auf den dickichtumschlossenen Wiesen beim Mondschein ihren verlockenden Reigen, und am andern Morgen konnte man am abgestreiften Tau oder geknickten Grase die Spuren des Kreises sehen. Der Fußtritt der guten Elben bewirkte üppiges Grün, die bösen Elben aber verdarben das Gras.

Dieser Glaube ist unter dem Namen Hexenringe noch jetzt in Deutschland sehr verbreitet; auch an vielen Orten Tirols sagt man, wenn sich auf den Mulden ein Streifen durch besonders fettes Gras auszeichnet, der Alber, der hier ganz im Gegensatz zur ersterzählten Sage als freundlicher Almgeist auftritt, habe durch den Tritt seiner schmalzigen Füße den Boden gedüngt.

kleiner Beitrag von mir ...find ihn recht toll !
Bin ja aus dem tiefsten Bayern und bei uns gab es von der Oma auch immer solche Geschichten !
Im Jahre 1932 wurde schon ein sehr komplexer Kornkreis gefunden ...
Grüsse Rabe


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"Kornkreise"

15.06.2011 um 16:43
@ramisha

Als Ursprung der Kks, aber Du hast ja Recht: Wenn man sich für ein Thema interessiert, sollte man mit Grundlagenforschung beginnen.

Und wenn Du ganz doll weiblich bist, bin ich sicher, Du wirst experimentierfreudige Voluntäre finden, die Dich bei Deinen Forschungen tatkräftig unterstützen.

Ich selbst stehe für derartige Expeditionen erst wieder in der nächsten Saison zur Verfügung...


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"Kornkreise"

15.06.2011 um 17:05
@ramisha
Das Feld lag ja nicht direkt am Hof, sondern zwischen anderen Feldern. Ich denke, der hatte es noch nicht mal bemerkt, bis dahin. Liest ja nicht jeder Grenzwisen-Aktuell oder in einschlägigen Foren.
Dieses Jahr hat er da jedenfalls kein Korn gesät


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"Kornkreise"

15.06.2011 um 17:18
@Commonsense
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Wenn man sich für ein Thema interessiert, sollte man mit Grundlagenforschung beginnen.
oder man bastelt E.T Fallen..so dicht wie da in Wiltshire KK entstehen tappt sicher mal einer rein :D naja den Touristen zuliebe würden Kameras und sonstige Geräte auch genügen..nun da hätten die Ersteller aber was dagegen . Ausserdem wird doch dass Land dort eh längst für die Künstler bereit gestellt. schliesslich profitiert die ganze Aglo. davon

Auflistung der KK von England dieser Saison :
27.4. Alton Barnes, Wiltshire - 29.4. Silbury Hill, Wiltshire - 7.5. Hannington, Wiltshire - 9.5. Hannington 2, Wiltshire - 16.5. Pitt, Hampshire - 17.5. Pitt 2, Hampshire - 17.5. East Kennett, Wiltshire - 21.5. Burderop Down, Wiltshire - 28.5. The Sanctuary/Avebury, Wiltshire - 30.5. Hackpen Hill, Wiltshire - 1.6. Wilton Windmill, Wiltshire - 9.6. Kingstone Coombes, Oxfordshire

lg


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"Kornkreise"

15.06.2011 um 17:50
@smokingun

Thema verfehlt! Sechs! Setzen!


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"Kornkreise"

17.06.2011 um 08:52
Ich finde Kornkreise sind nicht echt und wenn man mal genau überlegt dürfte sich das auch erklären.

Immer sind die Kreise gleich geknickt. D.h. das Getreide an den gleichen Stellen in die gleiche Richtung. Wie es aussieht kann die " außerirdische Technologie" ohne Landebahn starten und landen. Wenn ich aber gerade nach oben starte, ist unweigerlich Druck (eine Art Abgasstrahl) nach unten und die Halme würden alle in irgendwelchen Richtungen zeigen. Drückt doch mal mit einem Deckel von oben auf eine Wiese, dann ist alle durcheinander. Da gibt es riesige Kreise die nicht die kleinste Bodenvertiefung hinterlassen, aber das Getreide umknicken.
Alle Menschengemacht !


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"Kornkreise"

17.06.2011 um 12:39
@Commonsense
@goldpeter

mir gefallen kornkreise in maisfeldern eigentlich viel besser...



hi hi hi


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"Kornkreise"

17.06.2011 um 12:39
maiskreise?


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"Kornkreise"

17.06.2011 um 13:34
@Alienpenis

Maiskreise gibt es wohl auch, wobei ich mich erinnere, daß es früher immer Labyrinthe im Mais gab, mit denen die Bauern sich ein paar Mark extra verdient haben.


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