@freydankDas stimmt schon was du da sagst. Wir können keine Planeten entdecken weil sie nicht selber leuchten sondern höchstens von ihrem Muttergestirn angestrahlt werden. Das Licht das die Planeten abstrahlen ist allerdings zu schwach um es mit einem herkömmlichen Teleskop zu entdecken.
Allerdings läßt sich durch Helligkeitsschwankungen des Muttergestirns indirekt auf Planeten schliessen. Bei der Transit-Technik werden die Helligkeitsschwankungen eines Sternes gemessen, die hervorgerufen werden, wenn ein Planet vor ihm entlang zieht. Steht der Sterntrabant zwischen Teleskop und extrasolarer Sonne, wird das Licht, das der Heimatstern aussendet, geringfügig abgeschwächt, aber immer noch stark genug, um den unsichtbaren Planeten indirekt sichtbar zu machen. So läßt sich auch hier von der Erde aus der z.b. der Merkur vor der Sonnenscheibe als kleiner dunkler Fleck erkennen. Auch wenn diese extrem geringen Schwankungen nur schwer zu berechnen sind, können die Wissenschaftler aus deren Intensität und Dauer auf die Größe und Umlaufbahn des Planeten schließen.
Dann gibt es noch eine andere Technik um Planeten oder Begleiter zu entdecken. Bei ihren Beobachtungen werteten die Wissenschaftler die sogenannten Radialgeschwindigkeiten der Sterne aus. Dies sind die Geschwindigkeiten, mit denen sich die Sterne auf einen Beobachter von der Erde zu- oder wegbewegen. Kleinste Schwankungen in dieser Geschwindigkeit sind Hinweise dafür, dass ein umkreisender Planet mit seiner Schwerkraft die Sternenbewegung leicht verändert.
Hier ein Video über Exoplaneten. Das wird Dir bestimmt gefallen
:) Da wird das sehr gut erklärt
:) Ein wenig Träumen und Wissenschaft. Eine gute Mischung wie ich finde.
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