@ilcheguilchegu schrieb:Die Veröffentlichung der kanadischen UFO-Akten von 1947 bis in die 80er Jahre beweist das, was eh schon immer klar und logisch nachvollziehbar war:
Dass die Regierungen in der Zeit des Kalten Krieges alle "seltsamen" Beobachtungen genau verfolgt und in Akten protokolliert haben. Und das aus gutem Grund.
Die Aufzeichnung von solchen ungewöhnlichen UFOs hat, gerade während des Kalten Krieges, natürlich auch etwas mit der damals herrschenden angespannten Situation zu tun. Aber heute, fast 20 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges, gibt es noch immer Regierungen, die solche Fälle aufzeichnen und diese Akten veröffentlichen. In Großritanien gab es viele Sichtungen, auch nach dem Fall der Sowjetunion und diese Fälle wurden ebenfalls protokolliert und kürzlich vom MoD freigegeben.
Es zeigt auch, dass die Regierungen mit diesen Daten nichts anfangen können, obwohl der Kalte Krieg zu Ende ist. Die veröffentlichten UFO-Daten konnten also auch fast 20 Jahre nach dieser Ära nicht irgendwelchen irdischen Flugobjekten, sei es aus der ehemaligen Sowjetunion ect., zugeordnet werden!
Die teilweise, sehr ungewöhnlichen Flugeigenschaften, können selbst heute auch keinen uns bekannten Flugzeugen zugeschrieben werden. Die damalige Militärforschung ist heute mehr oder weniger transparent und kann eingesehen werden und dabei deutet kein Projekt auf solche Flugobjekte hin.
Es könnte sich natürlich um ein streng geheimes, vollkommen neuartiges Testobjekt handeln, welches Jahrzehntelang geheim gehalten wurde und es auch heute noch ist. So ein Projekt wäre nur mit Unsummen von Geld zu finanzieren gewesen und mit einem enormen personellen Aufwand verbunden, welcher noch zu vollkommener Geheimhaltung verpflichtet wäre.
Dabei stellt sich aber natürich die Frage, warum so ein extremer Aufwand, um dann anschließend über bevölkertes Gebiet zu fliegen, wo jeder das streng geheime Objekt sehen kann? Und nichts kam von Insidern an die Öffentlichkeit. Selbst "Project MOGUL", welches wirklich TOP SECRET war, wurde nach dem Kalten Krieg öffentlich zugegeben.