@im..a..xDas mit dem Bibelcode ist eine interessante Theorie. Da kann man Jakob Lorber anführen der meinte, die Bibel sei in einer für uns nicht einfach zu deutenden bildhaften Sprache geschrieben - und damit codiert. Leider haben wir es weder mit dem Lesen im Kaffesatz oder mit wahrlosen Zusammenwürfeln der Buchstaben einer Seite in der Bibel nicht geschafft, diese richtig zu deuten.
An anderer Stelle weiter oben wurde gesagt, wir dürfen die Bibel nicht deutlich nehmen. Doch wie verhält es sich dann mit dem, was 2. Timotheus 3:16, 17 sagt?
"Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in [der] Gerechtigkeit, 17 damit der Mensch Gottes völlig tauglich sei, vollständig ausgerüstet für jedes gute Werk."
Und Jesus selbst sagte: Dein [Gottes] Wort ist Wahrheit.
Es mag sein, das die Bibelschreiber damals für eine andere Klientel schrieben doch wenn wir uns nun erlauben dieses über 3000 Jahre alte Buch als Grundlage zu nehmen und können über die Inhalte und Kernaussagen nur spekulieren oder müssen uns ein weiteres Schriftenwerk wie den Kathechismus ersinnen welches dann ausgibig während eines Theologiestudiums abgehandelt wird und dann solche Dinge wie die unbiblische Trinität o. ä. einflechtet, welche absolut unbiblisch sind? Kann es nicht sein, das wir die Bibel vielleicht doch wörtlicher nehmen müssen, als wir es von den Pfaffen und der Gleichen gesagt bekommen?
Ich meine, die Leute damals, die Urchristen waren bis auf ein paar Ausnahmen im Geist "recht einfach gestrickt" und Jesus selbst wies uns an, wie die Kinder zu werden wenn wir das Königreich ererben wollen. Also was soll es dann mit einer "wissenschaftlichen" Taktik daran zu gehen? Müssen wir nicht vielleicht unsere kindliche Phantasie anwenden um herauszufinden, was die Bibel meint? Irgendwas muss ja dran sein, denn sonst hätte dieses Buch nicht bis heute einen solchen Status.
Die Frage ist halt, was macht man selbst daraus und warum?
Sieht man jetzt als aufgeklärter Mensch was es für Phänomene um uns herum gibt die nicht mit der ganzen Wissenschaft (über die WIR verfügen) zu erklären ist, kann man dann nicht doch in einer gesunden Mischung zwischen Utopie und gesundem Menschenverstand den "goldenen Mittelweg" finden?
Wie gesagt, was wirklich ist - oder eben nicht - erfahren wir vielleicht 2012 oder wenn das jüngste Gericht kommt oder die Aliens oder aber, wenn wir den Löffel abgeben.