@einhornDas ist schon eine etwas optimistische Schätzung. Die Zahl bewohnbarer Planeten
hängt auch von der Lebensdauer eines Sterns ab. Ist diese aufgrund seiner Größe
zu kurz, kann sich auf einem Planeten, auch wenn er erdähnlich ist, vermutlich kein
intelligentes Leben entwickeln. Allzuklein darf ein Stern vermutlich auch nicht sein,
da er sonst instabil sein könnte. Außerdem hat nicht jedes System lebensfreundliche
Planeten zu bieten, auch wenn die Wahrscheinlichkeit für einen bewohnbaren
Planeten um einen geeigneten Stern heute etwas höher angesehen wird, als noch
vor nicht allzulanger Zeit. Dann müßte man noch die Zeitdauer bis zur Entstehung
intelligenten Lebens berücksichtigen und das Alter des Systems dazu in Relation
setzten. Wie lange dies aber dauert ist noch unklar. Es könnte sein, das sich intelligentes
Leben an anderen Orten deutlich früher entwickelt hat, als bei uns. Dann muß man
noch die Zeitdauer der Existenz dieses Lebens in Rechnung stellen. Es könnte
Lebensformen geben, die schon ausgestorben sind. Umgekehrt könnten Spezies,
die schon länger im All sind, umgebende Systeme kolonisieren und damit die
Anzahl bewohnter Systeme wieder erhöhen. Es gibt sicher eine große Anzahl
belebter Systeme, aber wahrscheinlich weniger, die (schon) intelligentes Leben
beherbergen. Trotzdem ist die Zahl möglicher Zivilisationen allein in unserer
Galaxies recht höch und allemal größer als 1. Aber die Entfernungen, die uns
von diesen Aliens trennen könnten recht hoch sein. Trotzdem könnte auch eine
Spezies in unserer unmittelbaren Nähe existieren...