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Der schwierigste bekannte UFO - Fall

312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Sichtung, Phänomen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
luge Diskussionsleiter
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Der schwierigste bekannte UFO - Fall

23.11.2007 um 19:37
Hallo Dicker!

Das Video ist nett. Hab das schon im Video- Thread besprochen.

Was Du sehen kannst, sind zwei Kondenstropfen, die sich "vereinen" und dann in neue Richtung wegrutschen. Die "Rakete", die danach folgt, ist ein ebensolcher Kondesnstropfen, der die Linse überquert.....


Aber ich glaube, Du wusstest das schon!


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Der schwierigste bekannte UFO - Fall

23.11.2007 um 20:02
dachte das wär ein anderes Video gewesen... naja.. ok... Sorry für den Spam !


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luge Diskussionsleiter
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Der schwierigste bekannte UFO - Fall

24.11.2007 um 14:59
@all
Bitte auch uf39003 beachten ("ZickZack- Bewegungen von Ufos).

Das Video im Eröffnungsthread zeigt sowohl eine Kurz-Dok über den Fall des Majors und Piloten Jarafi (Teheran 1976), als zusätzlich auch eine Kurz-Dok über verschiedene ZickZack- Radaraufnahmen im Raum Zürich (in diversen Fällen).

Beim Fall Zürich muss ich mal schauen, was sonst noch an Daten zu finden sind.

Hat jemand gute Doks zum Fall Jaffari? (andere Namen, Orte, Berichte).


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Der schwierigste bekannte UFO - Fall

24.11.2007 um 15:12
Hi Luge
Macht mich etwas stutzig, die Erklärung mit den Kondenstropfen. Insbesondere deshalb, weil die verschiedenen Richtungsänderungen und Flugbahnen der Objekte ohne eine Veränderung der Kameraposition bzw. des Satelliten stattfinden. Aber egal: guter Thread, hier mal die relevanten Fälle zusammenzustellen.


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luge Diskussionsleiter
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24.11.2007 um 16:02
Hier noch ein Auszug aus der Kamerabeschreibung, der unter anderem das Problem der Kondesation anspricht. Im Bericht (letzter Satz speziel!) wird gesagt, dass ein "air flow", also eine Art Föhn in Betrieb ist, um die Kondenstropfen aufzulösen.

Wie der genau ausgerichtet ist, kann ich dem Bericht leider nicht entnehmen. Es zeigt aber, dass die "aprupten" Aenderungen der Tropfen (die sich laufend auflösen) wohl nicht nur durch die Vibrationen der Hand, sondern wohl auch durch die Verwirbelungen entstehen können.

"The high quality optical window that WORF will support is located on the nadir (Earth facing) side of the U.S. Destiny Laboratory module. The window provides a view of 39.5 degrees forward along the axis of the ISS, 32.2 degrees aft, and a total of 79.1 degrees to port. The window is 508 cm (20 in) in diameter. The window is made up of an assembly of four separate panes. The outermost pane is a replaceable debris pane a little more than 1.0 cm (one third of an inch) thick. It is designed to protect the window from small orbital debris or micrometeoroids that might strike the station. If it is severely damaged, it can be replaced during an EVA. The two middle panes serve as the primary and secondary pressure windows, ensuring that the laboratory module stays pressurized. Each of these panes is 3.2 cm (1-1/4 in) thick. The innermost pane, a multi-layer scratch pane, is a little less than a 1.7 cm (half-inch) thick. The scratch pane has an integral heater element to prevent condensation from forming on the pressure panes, and has a special anti-scratch coating that protects against accidental bumps from camera lenses and other equipment during set-up work inside the WORF rack. Although the scratch pane can support normal photography, it is often necessary to remove the scratch pane during the operation of other high-resolution sensors. When the scratch pane is removed, the WORF provides a deployable metal and acrylic bump shield to protect the primary pressure panes while equipment is set up in front of the window. When the sensors are ready for use and the interior of the WORF rack has been secured with a hatch cover, the bump shield can be retracted using controls on the outside of the WORF rack, giving the cameras/sensors a clear view through the window to the Earth below. When the scratch pane (and its heater element) is removed, the WORF rack provides a variable air flow across the window to prevent condensation." (letzter Satz: "Das Tragsystem der WORF Kamera lässt einen variablen Luftstrom über die Scheibe der Kamera fliessen, um Kondensation zu unterbinden").

Somit also bitte keine Weisse-Pünktchenfilme zu den "Perlen" geben...


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luge Diskussionsleiter
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Der schwierigste bekannte UFO - Fall

24.11.2007 um 16:05
Für technisch weiter interessierte bezüglich Kamera: einfach mal mit "condensation on iss camera" googeln. Gibt da noch weitere Einzelheiten.
Logischerweise aber keine zu Ufos, die sich aprupt bewegen.


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luge Diskussionsleiter
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Der schwierigste bekannte UFO - Fall

24.11.2007 um 16:24
Interessanter Bericht aus dem "Economist review":
www.economist.com/daily/columns/techview/displaystory.cfm?story_id=10120013 -


Zum offenbar bekannten Problem der ZickZack Muster bei Flughafenradars:
Today’s air-traffic control system, based on a patchwork of ground-based radar control centres, is reasonably reliable but horribly inefficient. Planes are guided to their destinations along a network of zig-zag jetways, with flights handed off from one radar control centre to the next. One problem is that it can take anything up to half a minute for ground controllers to get a radar fix from a passing plane’s echo transponder.

That was fine when planes were few and far between and travelled little faster than a train. But at today’s jet speeds, an aircraft can easily be four or five miles further on from where it appears on an air-traffic controller’s screen.

Hence the need to keep planes spaced at least five miles apart horizontally when flying across the country, and no closer than three miles when preparing to land. Having to follow strict rules for safety makes it impossible for pilots to avoid congestion with short cuts or detours.
unter anderem steht da: "...ein Problem ist, dass es bis zu einer halben Minute gehen kann, bis die Bodenkontrolle das Radarsignal eines vorbeifliegenden Flugzeuges (bzw. dessen Transponders) fixieren kann. Früher (bei langsameren Flugz. ging das noch einigermassen, aber bei heutigen Geschwindigkeiten kann ein Flugzeug durchaus mal 4 bis 5 Meilen weiter sein, als es auf dem Radar erscheint..."

Das bedeutet nichts anderes, als das was Ilobrand von Ludwiger im oben erwähnten Video sagt, allerdings wird HIER begründet, weshalb dieser Effekt eintritt.
(Dem wird neuerdings mit neuen Systemen abgeholfen, vorallem bei neuen Flugzeugtypen).

Darf ich aufgrund dessen, die "Fälle von ZickZack in Zürich" rausnehmen?
Gewiss gibt's dieses Phänomen auf allen Flughäfen. Von dort hat man wohl einfach mal von diesem Phänomen gehört.


Gegenwehr erwünscht.


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Der schwierigste bekannte UFO - Fall

24.11.2007 um 20:28
@luge
jepp. Erklärung klingt logisch... also raus damit...


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Der schwierigste bekannte UFO - Fall

24.11.2007 um 21:43
Zitat von lugeluge schrieb: ... aber bei heutigen Geschwindigkeiten kann ein Flugzeug durchaus mal 4 bis 5 Meilen weiter sein, als es auf dem Radar erscheint..."
@luge

Ich dachte immer Radarwellen breiten sich wie alle anderen elektromagnetischen Wellen mit Lichtgeschwindigkeit aus. Wie kann es dann zu solchen Ortungsdifferenzen kommen ? Ist das Militär darüber informiert, dass es durchaus passieren kann, dass
mit Überschall in den Luftraum einfliegende Kampfflugzeuge schon mal 4 bis 5 Meilen weiter sein können als sie auf dem Radar erscheinen. Sorry, zu meiner Dienstzeit hättes es dafür 'nen Riesenanschiß vom Alten gegeben. Man stelle sich vor dem IWO fliegt in der Signalnock die Mütze vom Kopf weil gerade zwei Jäger über ihm die Nachbrenner zuschalten und es kommt die Meldung vom Radar: Anfliegende nichtidentifizierte Flugzeuge in auf 180 Grad in 5 Meilen Entfernung.

Da wäre ich dann als Zuschauer doch gerne noch mal dabei :).

Gruss greenkeeper


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Der schwierigste bekannte UFO - Fall

25.11.2007 um 00:34
"Darf ich aufgrund dessen, die "Fälle von ZickZack in Zürich" rausnehmen?
Gewiss gibt's dieses Phänomen auf allen Flughäfen. Von dort hat man wohl einfach mal von diesem Phänomen gehört."

Was? Finde ich nicht..

1. Diese Zick Zack bewegungen stammen von EIN UND SELBEN Objekt. Ich konnte mich noch an den orginal Bericht im SF-DRS Erinner, als diese Simulation zum ersten mal gezeigt wurde (vor ca 8-10 Jahren, weiss es nicht mehr so genau) Zwischen diesen weissen Säulen zwischen denen das Objekt herumspringt sind etwa 20 Kilometer.

2. Wurde ausdrücklich gesagt, dass es militärische Radardaten waren und nicht von einem zivilen Radar...Diese militärische Radars sind leistungsstark und ich selber war bei der Flugzeugabwehr am Radar tätig...
So einen versatz von 5 Kilometern ist mir noch NIE aufgefallen...
Weshalb nicht?
Ganz einfach...Als wir F/A 18 Jets (1900 km/h) erfassten, schwenkte eine am FolgeRadar angemachte Kamera ebenfalls auf das Flugzeug und das Flugzeug war IMMER zu sehen.


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Der schwierigste bekannte UFO - Fall

25.11.2007 um 00:56
Ist euch schon mal aufgefallen das die Orte oder Leute die mit U.f.o zu tun haben ein bischen Pervers oder schweinisch sind.

Vargin(h)a
popowi(t)sch

Ich mein ja nur meine theroie mit denn ausserirdischen Spanner und Nutisten wird immer realistischer.


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25.11.2007 um 01:43
Es gab doch mal einen fall der auch bei galileo mytery behandelt wurde weis nur grad nicht welcher -.-


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25.11.2007 um 15:52
Hier kann man Einiges nachlesen schon ab 1940...Chronik des UFO-Phänomens

http://kirstein.alien.de/ufochronik.html


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25.11.2007 um 17:30
@scooterino

Du meinst das UFO über Wales das als einziger "echter" UFO-Bericht dargestellt wurde?

Man weiss bis heute nicht was es damals war. Alle Thesen konnte man ausschliessen bis auf die das es sich wohlmöglich um ein Militäres-Geheim-Projekt gehandelt hatte...


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Der schwierigste bekannte UFO - Fall

25.11.2007 um 17:56
[/quote] ... aber bei heutigen Geschwindigkeiten kann ein Flugzeug durchaus mal 4 bis 5 Meilen weiter sein, als es auf dem Radar erscheint..." [/quote]

@luge

Je mehr ich über diesen Satz nachdenke, desto blödsinniger erscheint er mir.

Sind denn die heutigen zivilen Luftkorridore vor allem über Europa auf eine Ortungstoleranz des Überwachungsradars der Flugsicherung von 4 bis 5 Meilen ausgelegt. ???

Gruß greenkeeper


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25.11.2007 um 20:33
Wie gesagt weis nicht mehr genau war jedenfalls bei galileo mystery soein triangle ufo halt.
Aber genaueres kann ich jetzt dazu leider nicht sagen


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luge Diskussionsleiter
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25.11.2007 um 21:14
@Tobiasw und greenkeeper

Tobias: Vielleicht war meine Schreibweise unklar. Ich gehe schon auch davon aus, dass es ein und dasselbe Flugzeug war. Im Video von cohibas Thread ("ZickZack...") sagt Ludwiger selber, dass es ein vrhältnismässig langsam fliegendes Flugzeug war. Das spricht erneut dafür, dass es eben ein älteres Modell war (der Fall ist ja nun schon fast 10 Jahre alt) bei dem man diese Ortungsprobleme hatte.

Im obigen Text zu diesen ZickZack- Mustern (in englisch) steht, dass es ein Problem des Transponders ist. Es dauere bis zu einer halben Minute, bis man die "Antwort/ Kennzeichnung" des Flugzeuges erhalte. Das heisst NICHT, dass der Radar nicht dauernd die Position hat (damit hast Du absolut recht), sondern die zeitverzögerte Abbildung der Radarechos (für ein konkretes, mit Transponder erkanntes Flugzeug) ergibt eine Zickzacklinie, weil eben diese "toten Phasen" drin sind.
Der economist beschreibt, dass durch diese "Zickzackführung" durch die Lotsen die Piloten dauernd hin und her korrigieren müssen, weil eben die Ortung hinterherwackelt.
Ich gehe davon aus, dass man im Video Ludwiger eine solche Aufzeichnung gezeigt hat und nicht die Radaraufzeichnung, die du "live" am Schirm siehst.

Greenkeeper: Du hast auch recht, das wäre tatsächlich eine blödsinnige Sache. Beachte aber, dass dieses Phänomen nur noch bei älteren Modellen, bzw. Transpondern auftritt. Bereits erwähnt wird im englischen Text die neue Transpondergeneration, bzw. die zusätzliche GPS- Ortung, die solche Sprünge ausbügelt. Wie schon gesagt, der Fall ist bereits in die Jahre gekommen.

Was Ludwiger als "Zilinder" bezeichnet, sind wohl letztlich tatsächlich Zilinder. Man sagt dem auch Warteschlaufe. Auf der einen Karte im Video sieht man ja die Zeichnungen nordwestlich des Flughafens Zürich Kloten. Genau dort ist ja auch eine der Hauptwarteschlaufen Zürichs.


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25.11.2007 um 21:14
"Sind denn die heutigen zivilen Luftkorridore vor allem über Europa auf eine Ortungstoleranz des Überwachungsradars der Flugsicherung von 4 bis 5 Meilen ausgelegt. ??? "

Ich würde sagen nein


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25.11.2007 um 21:17
Sogar sicher NEIN. Vollkommen Deiner Meinung. Die Technik hat das Problem gelöst.


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25.11.2007 um 21:19
Zu klären wäre, ob die Angaben Ludwiger bezüglich den Höhenangaben wirklich ein und dasselbe Objekt betreffen, oder ob da Informationen vermischt wurden.
.


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