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Der schwierigste bekannte UFO - Fall

312 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Sichtung, Phänomen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der schwierigste bekannte UFO - Fall

11.11.2010 um 14:16
@moric
Zitat von moricmoric schrieb:Nehmen wir an, es gäbe diese Besuche mit außeridischen Maschinen (Raumschiffe, was auch immer), dann liegt es wohl auch in der Natur der Sache, dass auch diese Technologie "fehleranfällig" sein kann, oder durch die Nutzung Schaden genommen hat, irgendwelche entscheidenden Funktionen des Vehikels ausgefallen sind...
Überleg mal bitte Folgendes:

Die höheren Wesen, manche sagen Ausserirdische, die hier sind, sind im Vergleich zu uns sowohl in ihrer technologischen Entwicklung wie auch in der Entwicklung ihrer geistigen Fähigkeiten viele hundertausend wenn nicht gar Millionen Jahren voraus. Genug Zeit, um all das aus der Welt zu schaffen, was für uns derzeit noch als Fehlerquellen gilt.

Eine technologische Entwicklung geht immer einher mit der Entwicklung geistiger Fähigkeiten. Du wirst in einem Universum keine Spezies finden, die es zwar geschafft hat, ihren Heimatplaneten nach Belieben zu verlassen und in andere Sternensysteme zu fliegen, die aber geistig so dumm geblieben sind wie 100 Meter Landstraße bei Kassel.

Und du wirst ebenfalls keine Spezies finden, die über geistige Fähigkeiten verfügen, die weit über das Vorstellungsvermögen des Menschen hinausgehen, die dabei aber technisch nicht weiter gekommen sind als bis zur Pferdekutsche-Technologie.

Beides geht grundsätzlich immer einher. Ausnahmen bestätigen die Regel. Siehe bei uns: Wir fliegen zwar bereits in den erdnahen Raum, aber wir haben ebenfalls noch Eingeborene in den Urwäldern, die von sowas noch nie etwas gehört haben. Aber diese Eingeborenen repräsentieren nunmal nicht die Technologie der Menschheit, wenn du verstehst, was ich meine.

ETs beschäftigen sich nicht mehr mit Abbremsmanövern oder Berechnungen von Eintrittswinkeln in die Erdatmosphäre. Solche Parameter gelten nur für menschliche Technologien. Ihre Schiffe nutzen sich weder ab, noch können sie mit irgendeiner menschlichen Technologie beschädigt werden, weil ihre Schiffe nicht in dem Sinne "gebaut" werden, wie wir den Begriff Bauen oder Produzieren verwenden und die dafür verwendeten "Materialien" hier auf der Erde nicht hergestellt werden können, um zu wissen, wie man sie beschädigen kann.


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Der schwierigste bekannte UFO - Fall

11.11.2010 um 15:42
@Awaresum
Zitat von AwaresumAwaresum schrieb:ETs beschäftigen sich nicht mehr mit Abbremsmanövern oder Berechnungen von Eintrittswinkeln in die Erdatmosphäre. Solche Parameter gelten nur für menschliche Technologien. Ihre Schiffe nutzen sich weder ab, noch können sie mit irgendeiner menschlichen Technologie beschädigt werden, weil ihre Schiffe nicht in dem Sinne "gebaut" werden, wie wir den Begriff Bauen oder Produzieren verwenden und die dafür verwendeten "Materialien" hier auf der Erde nicht hergestellt werden können, um zu wissen, wie man sie beschädigen kann.
Na ja, na gut!

Wenn wir darüber sprechen, dass sie uns gegenüber eher unfehlbar sind, auch was ihre technischen Errungenschaften angeht, dann dürften sie allerdings hier nicht einfach abrumsen wie ne Luftschaukel mit Motorschaden... da gebe ich dir vollkommen Recht.

Ich kann hier aber auch nicht viel weiter argumentieren, da ich daran eh nicht glaube, dass jemals hier ein Außeridischer rumgesprungen ist oder uns besuchen kam.

So gesehen könnte man vielleicht behaupten, dass mögliche außerirdische Besucher AUF GRUND ihrer technisch unvorstellbaren Überlegenheit uns einfach 0 Möglichkeiten geben, dass wir sie entdecken können.

Vielleicht wird so ein Schuh draus, keine Ahnung. Wie gesagt, für mich ist das eh keine Option, dass sie hier sein sollen.


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Der schwierigste bekannte UFO - Fall

11.11.2010 um 15:58
@moric
Zitat von moricmoric schrieb:Ich kann hier aber auch nicht viel weiter argumentieren, da ich daran eh nicht glaube, dass jemals hier ein Außeridischer rumgesprungen ist oder uns besuchen kam.
Das ist nur verständlich. Den Meisten von uns geht es wohl so.

Aber du solltest bedenken: Nur weil du persönlich etwas nicht kennst oder weißt, bedeutet nicht, dass auch von den ca. 6,9 Mrd Menschen niemand etwas weiß.


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Der schwierigste bekannte UFO - Fall

11.11.2010 um 16:31
@Awaresum
Zitat von AwaresumAwaresum schrieb:Aber du solltest bedenken: Nur weil du persönlich etwas nicht kennst oder weißt, bedeutet nicht, dass auch von den ca. 6,9 Mrd Menschen niemand etwas weiß.
Wenn du aber DAS zu bedenken gibst, musst du doch davon ausgehen, das es etwas zu wissen GIBT !

Und das bezweifele ich ja schon im Vorfeld (was die außerirdischen Besuche angeht und das angesprochene Wissen darüber).


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Der schwierigste bekannte UFO - Fall

11.11.2010 um 17:17
@moric
Zitat von moricmoric schrieb:Und das bezweifele ich ja schon im Vorfeld (was die außerirdischen Besuche angeht und das angesprochene Wissen darüber).
So wie du dir deine Zweifel selbst erschaffen hast, liegt es ebenfalls an dir, zu sagen, welcher Beweis dich zufriedenstellt. :)


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Der schwierigste bekannte UFO - Fall

11.11.2010 um 19:34
@delgardo
Zitat von delgardodelgardo schrieb am 08.11.2010:Bis heute bleibt er dabei, was immer es auch war, es war nicht gut
Krasser Satz. Kannst Du mehr darüber berichten?


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Gelko ehemaliges Mitglied

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Der schwierigste bekannte UFO - Fall

11.11.2010 um 19:37
Aber es geht doch erst mal um UFOs in dem Thread.Das ist ja nicht zwingend das gleiche. Und um Fälle,die ziemlich gut abgesichert sind.
Leute,die dem Phänomen Ufos eine Chance geben wollen,müssen alles dreifach absichern. Einmal,weil es wirklich viel unseriöse Berichterstattung gibt. Zum Anderen,weil es völlig reicht ,irgendeine natürliche Erklärung in den Raum zu brüllen,auch wenn man sich gar nicht die Mühe gemacht hat,irgendetwas zu überprüfen. Beispieklsweise hat Herr Lesch behauptet, die Belgischen Ufos seien Ultraleichtflugzeuge,ohne jemals selbst vor Ort gewesen zu sein oder sich um die Datenlage zu kümmern. Auch das ist unseriös. Definitiv hat keiner der Untersucher vor Ort diese Möglichkeit in Betracht gezogen.
Kann man diese Dinge nicht einmal völlig losgelöst von Ausserirdischen und Weltfrieden betrachten,und einfach nur erst mal die Datenlage prüfen,ohne gleich zu meinen, alles Spinner,die sich damit beschäftigen.

Dieser Fall ist auch gut , aus dem Jahr 1952, auch gut dokumentiert und nicht zufriedenstellend geklärt.

Wikipedia: 1952 Washington D.C. UFO incident


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12.11.2010 um 09:25
@Awaresum
Zitat von AwaresumAwaresum schrieb:So wie du dir deine Zweifel selbst erschaffen hast
Ehrlich gesagt, sind es keine Zweifel...

Ich bin überzeugt davon!

Im Moment glaube ich eher an die Existenz von Frodo als an außerirdische Besucher... ich glaube, deutlicher kann ich es nicht mehr sagen, dass ich Besucher aus fernen Galaxien für den absoluten Schwachsinn halte.

(Obwohl ich einen guten Sci-Fiction Film liebe - und natürlich auch Fantasy-Filme)


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Gelko ehemaliges Mitglied

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Der schwierigste bekannte UFO - Fall

12.11.2010 um 10:15
@smoking gun

Hier noch einmal eine kurze Zusammenfassung der Night Siege im Hudson Valley aus dem entsprechenden Buch.
http://greyhunter.blog.de/2008/04/15/nachtliche-belagerung-4047420/# (Archiv-Version vom 16.03.2010)

Gewisse Ähnlchkeiten zu Belgien ergeben sich schon,aber nicht 1:1,das ist sicherlich richtig. Alles in allem auch ein sehr interessanter Fall,egal ,was dahintersteckt.


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12.11.2010 um 10:58
@moric
Zitat von moricmoric schrieb:Ehrlich gesagt, sind es keine Zweifel...

Ich bin überzeugt davon!
Wodurch hast Du Deine Überzeugung erlangt? Hast Du Dich eingehend damit beschäftigt,
oder bist du heute aufgestanden und sagst heute bin ich mal dagegen? Wie ist Deine Überzeugung entstanden? Wenn man von etwas überzeugt ist braucht man ja schon was fundiertes!


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Der schwierigste bekannte UFO - Fall

12.11.2010 um 11:22
@Gelko

leider hab ich das Buch nie gelesen.Du hast schon recht dass gewisse Parallelen zu Belgien da sind was aufzeigen könnte rein spekulativ dass hier ein gleicher Ursprung besteht.Dennoch halte ich mich an ufologischen Prinzipien es handelt sich nicht um den gleichen Typus.Die V Form bietet andere Sichtungen wie Phoenix mehr Aehnlichkeiten.Aufteilungen sind wichtig zur überprüfung.In Schlussfolgerungen könnte man dann schon eine evtl. Verbindung probieren aufgrund von Nennern. Ein Baumdiagramm kann da nützlich sein. Ausserdem sollte man selektieren was Substanz hatt oder nur auf der "Welle" mitschwappte.Es ist leider so gerade bei multiplen Sichtungen dass die Menschen da bewusst nach Kenntnisse dessen etwas suchen und "wer suchet der findet".Natürlich gibts auch Leute die gerne diese dann auf den gesammten fall projezieren um zu sagen alles war eine Halluzination d.h sollte man denn Fall auseinandernehmen und die kaputten Steine entfernen und schauen was übrigbleit....Warum machst du nicht ein Thread auf währ doch neh Idee?

Grüsse


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Der schwierigste bekannte UFO - Fall

12.11.2010 um 12:47
@delgardo

Tja... ich habe mich mal sehr dafür interessiert... und einige Bücher gelesen, die eher in der PRO-Fraktion zu finden wäre... auch leider ein paar EvD Bücher...

Und mit der Zeit wurde das immer abstruser, was da geschrieben wurde... dann kam noch eine Abneigung gegen das meiste Esoterische... manche UFO-Bücher sind davon ganz schön unterwandert, finde ich...

Aber im Grunde genommen kann ich natürlich nur für mich sprechen, wenn ich sage, dass mit der Zeit aus dem Unglaube eine Überzeugung wurde.

Und mehr kann ich dazu auch nicht sagen.

Nur eines noch: Eine Überzeugung kann man haben, ohne sie durch harte Fakten untermauern zu müssen... ebenso ist es mit dem Glaube.

An die Überzeugung werden nur mehr Ansprüche gelegt, was ich auch verstehen kann. Schade, dass man nie behaupten kann, eine Meinung wäre objektiv... lol


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Gelko ehemaliges Mitglied

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12.11.2010 um 13:33
Es sollte aber erst mal um UFOS und nicht um Ausserirdische gehen.

Was hinter den Beobachtungen steckt,ist damit nicht gesagt. Aber erst mal wäre es doch mal abseits von Glaubensfragen interessant,ob es interessante Fälle gibt,die ungeklärt sind und die auf relativ harten Daten beruhen.

Und da gehört der Belgien und der Hudson Valley Fall rein,sowie der Washington DC Fall 1952 meiner persönlichen Meinung.

Und die ganzen Sachen mit Kontakten und Aliens und Alienabduction gehören eigentlich in einen besonderen Thread.

Moric und es will Dir doch niemand deine Meinung nehmen (geht ja auch gar nicht). andere sehen die Sache halt anders.Da am pro und Contra zu UFOs und Aliens letzendlich nicht unser Wihnachtsgeld dranhängt,kann man das doch locker sehen.


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12.11.2010 um 17:32
Fakt ist doch, dass es keine Beweise gibt.
Beweise sind das, was wir für Beweise halten.

Und da gilt es anzusetzen. Darüber gilt es nachzudenken.

Wonach also verlangen wir um eine Ufo-Aufnahme beispielsweise als "echt" zu akzeptieren und anzusehen?

Wir verlangen nach Fotos, nach Videos, nach offiziellen Dokumenten, nur um diese anschließend äußerst energisch als Fälschungen auszumachen.

Es ist auch hier eine Frage des Glaubens und liebe Mitmenschen, Wissen ist gleich Glaube.

Wir wissen nicht, wir glauben nur zu wissen.

Unser Wissen wird ständig überholt und im heutigen Zeitalter wäre unser Wissen mit einem Computerprogramm zu vergleichen, welches im Laufe der Zeit überarbeitet wird.

Durch objektive und neutrale Beobachtung von Dingen, glauben wir analysieren zu können, worum es sich handelt, wie es funktioniert uvm.

Doch so lange es Zeit gibt, solange die Zeit verstreicht, wird immer die Möglichkeit bestehen dass wir zu neuen Erkenntnissen gelangen.

Wir könnten allenfalls behaupten, temporär zu glauben etwas zu wissen, bis wir eines Tages eines Besseren belehrt werden, oder eben nicht.

Was ich sagen möchte ist, wir werden nie etwas wirklich wissen, bis nicht die Welt, das Universum und mit ihr die Zeit erlischt.

Wir selbst werden uns in unserem Ableben nicht sagen können: Jetzt weiß ich das und das.
Doch wenn wir es könnten, würden wir Recht besitzen, wenn wir behaupten, etwas zu wissen.

Solange wir leben, wird unser Wissen überholt werden.

Einst war die Erde eine Scheibe, Heute ist sie rund, leicht eierförmig.
Was werden wir in 1.000 Jahren über die Erde wissen?



Unser Problem ist schlichtweg, dass wir Glaube und Wissen differenzieren.
Sollten wir aber nicht tun.
Wer an etwas glaubt, der hat üblicherweise keine "wissen"schaftlichen Beweise für seine Annahme.
Doch für ein auf dem Glauben begründetes Wissen gibt es keine Beweise, völlig egal wie man Beweise für sich selbst definiert.

Durch die Differenzierung von Glauben und Wissen, legen wir uns selber Steine in den Weg um unser Glauben/Wissen zu erweitern.
Wir schränken uns unseren eigenen Horizont ein.

Und jeder Glaube/jedes Wissen bildet die Basis und das Fundament für weiteres Glauben/weiteres Wissen.

Beispiel:
Da wir glauben dass die Erde ein Teil des Universums ist und nicht das Universum die Erde, sind wir der Annahme, dass in dem Universum auch andere Lebewesen existieren.
Gäbe es diesen Glauben/dieses Wissen nicht, gäbe es auch nicht den Glauben an Außerirdische.
Klingt logisch, oder?

Wenn wir uns also weigern, etwas zu glauben, weil wir für unser Glauben, Wissen benötigen, dann handeln wir doch total irrational und kontraproduktiv.
Wer nicht glaubt, der weiß auch nicht. Wer nicht glaubt, erforscht nicht woran er glaubt, weil er denkt alles zu "wissen"?

Wer nur die Arme verschränkt und sagt: "Ich glaube nicht, ohne Beweise.", der impliziert in seiner Aussage nicht nur, dass er Glaube tatsächlich gleichsetzt mit dem Wissen*, er verlangt außerdem ausschließlich nach Beweise, ohne selbst bestrebt zu sein diese zu erlangen.
Und das ist äußerst beschränkt und fragwürdig, wenn ich das mal so sagen darf.

* Wieso sagt der Mensch , dass er an etwas nicht glaubt, ehe er diese Beweise erhält?
Damit deutet er doch an, zu glauben, wenn diese Beweise vorliegen würden.
Er gibt also zu, dass Glaube gleich Wissen ist.

Ich hoffe das dient einigen Leuten hier als kleiner Denkansatz, denn die Erkenntnis die ich hier kund gegeben habe, hat wahrlich nicht jeder von euch erlangt, bisher.


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12.11.2010 um 21:10
@moric
Zitat von moricmoric schrieb: Nur eines noch: Eine Überzeugung kann man haben, ohne sie durch harte Fakten untermauern zu müssen... ebenso ist es mit dem Glaube.
Was sind "harte Fakten"? Wer außer dir entscheidet darüber, was du für "harte Fakten" hälst, oder nicht?

Es gibt grundsätzlich zwei Wege zu einem Wahrheitsempfinden. Zum Einen ist es die reine Übernahme von Meinungen und Ansichten anderer Menschen, denen man zustimmt. Hier entsteht das Wahrheitsempfinden allein durch das Vertrauen, welches man der Aussage eines anderen Menschen entgegenbringt, ohne sie mit einer persönlichen Erfahrung verifizieren zu können.

Die allermeisten unserer Wahrheiten entstehen auf diese Weise. Nimm als Beispiel das gesamte Wissen der Menschheit. Wie groß ist der Anteil deiner persönlichen Erfahrung an dem gesamten Wissen der Menschheit? Er ist äußerst gering. Das Allermeiste davon übernehmen wir in Form von Hörensagen, dem Lesen von Büchern (=Meinungen) oder aus anderen Medien. In den meisten Fällen akzeptieren wir etwas als wahr, unabhängig von einer persönlichen Erfahrung und nicht wissend, wie Andere zu dieser Überzeugung gelangt sind.

Was genau tust du, um zu entscheiden, ob für dich etwas wahr ist, oder nicht? Ich denke, du machst es genauso, wie fast alle, und zwar so:

Die Frage "Wie entsteht ein Beweis? Was genau ist Wahrheit?" kommt ganz konkret zum Ausdruck in der Frage "Beweise mir, dass das weiße Zeug in der Dose wirklich süßer Zucker ist. Erst dann werde ich es in meinen Kaffee geben!". In diesem Fall sind die Meisten von uns der Überzeugung, dass die Wahrheit (der Beweis) sich im Zucker befindet. Doch das ist ein Irrtum.

Der Beweis für die Süße des Zuckers befindet sich nicht im Zucker, sondern in DIR, indem du eine Sinneserfahrung mit deinem Mund machen und diese als "süß" bezeichnest.

So lange du diese Sinneserfahrung nicht gemacht hast, oder dich weigerst, sie zu machen, bleibt dir nichts anderes übrig, als deinem Gesprächspartner zu vertrauen und seine Bestätigung "Ja, es ist Zucker" zu akzeptieren, so lange du "das weiße Zeug" nicht selbst probiert hast. Erst bei einer persönlichen Erfahrung werden alle deine Zweifel verschwinden und eine Gewissheit wird sich einstellen, die durch nichts zu erschüttern ist.

Daher kannst du einen Beweis nicht verlangen, sondern du mußt ihn dir selbst erschaffen.

Genauso ist es mit den Beweisen beim UFO-Alien-Phänomen.

Stellt jemand eine Behauptung auf oder macht eine Aussage, von der man zunächst nicht überzeugt ist, dann kann man folgendes Verhalten beobachten:

Du lehnst die bezeugende Aussage des Betreffenden zunächst als Wahrheitsbeweis ab. Seine Erfahrungen sind für dich zunächst bedeutungslos. Du lehnst auch sämtliche Rückschlüsse und Erklärungen ab, auch wenn diese von einer Unmenge an Beobachtern in ähnlicher Weise auf der ganzen Welt übereinstimmend gemacht wurden. Als Beispiel sei hier die berühmte Frage des Ufo-Alien-Phänomens genannt. Du selbst hast keine Sinneserfahrung darüber und kannst auch auf keine Erinnerung zurückgreifen, anhand derer du die gemachte Aussage eines Anderen auf seinen Wahrheitsgehalt hin überprüfen könntest.

Es liegt also bei dir, zu erklären, welcher Beweis für Wahrheit dich zufriedenstellt.


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Der schwierigste bekannte UFO - Fall

12.11.2010 um 21:35
Zitat von AwaresumAwaresum schrieb:Die höheren Wesen, manche sagen Ausserirdische, die hier sind, sind im Vergleich zu uns sowohl in ihrer technologischen Entwicklung wie auch in der Entwicklung ihrer geistigen Fähigkeiten viele hundertausend wenn nicht gar Millionen Jahren voraus.
Ersens: Es befinden sich keien "höheren Wesen" auf der Erde, die uns "hundertausend wenn nicht gar Millionen Jahren voraus sind".

Zweitens: Auch der sogenannte Außerirdische kommt um die Gesetze der Physik nicht herum und zwar vollkommen ungeachtet dessen, ob eine Zivilisation nun hunderttausende oder millionen Jahre "weiter sind".

Fakt ist:

Die Erde hatte nie außeridischen Besuch und sie wird auch nie welchen bekommen, da dies aus physikalischen Gründen schon von Haus aus unmöglich ist.


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12.11.2010 um 21:39
@Astroskop1

Du hast doch sicher jeden Einzelnen befragt, denn sonst könntest du eine solche Aussage nicht machen.

Magst du bitte die eidesstattliche Erklärung jedes Einzelnen der etwa 6,9 Mrd Menschen auf diesem Planeten beifügen, indem er versichert, dass es stimmt, was du hier raushaust?

:)


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Der schwierigste bekannte UFO - Fall

12.11.2010 um 21:43
Zitat von AwaresumAwaresum schrieb:bitte die eidesstattliche Erklärung jedes Einzelnen der etwa 6,9 Mrd Menschen auf diesem Planeten beifügen
Meine zwei fliegenden Karotten nicken zustimmend.


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12.11.2010 um 21:43
Zitat von AwaresumAwaresum schrieb:Du hast doch sicher jeden Einzelnen befragt, denn sonst könntest du eine solche Aussage nicht machen. Magst du bitte die eidesstattliche Erklärung jedes Einzelnen der etwa 6,9 Mrd Menschen auf diesem Planeten beifügen, indem er versichert, dass es stimmt, was du hier raushaust?
Wozu sollte man dazu "jeden befragen" müssen? Physikalische Gesetze sind keine Sache von "Meinungen".


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Der schwierigste bekannte UFO - Fall

12.11.2010 um 21:54
@Astroskop1

Wieso postest du nicht einfach das Folgende: Alle physikalischen Gesetze sind bereits entdeckt. Andere gibts nicht.

Das würde den Unterhaltungswert deiner Postings hier um ein Vielfaches erhöhen. :)


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