China und der Mond-Mythos.
05.11.2007 um 18:48Chang'e 1 am Ziel
Wie geplant hat die chinesische Sonde den Mond erreicht.
Bei ihrem endgültigen Abflug von der Erde, am 31. Oktober, hatte die Mondsonde nach dreimaligem Schwungholen eine Geschwindigkeit von 10,9 km/s (etwa 39.200 km/h). Da sie in den letzten Tagen von der Erde weg, also gegen die Erdschwerkraft flog, wurde Chang'e 1 allein dadurch bis auf 2,3 km/s gebremst (etwa 8.300 km/h). Für einen Mondorbit ist dies aber immer noch zu viel. Mit Hilfe des Triebwerks der Sonde wurde die Geschwindigkeit zum richtigen Zeitpunkt zusätzlich verringert. Dadurch gelangte Chang'e 1 in eine elliptische Mondumlaufbahn zwischen 200 und 8.600 Kilometern Höhe. An den kommenden Tagen wird nun der mondfernste Punkt immer weiter abgesenkt. Ziel ist eine kreisähnliche Bahn in etwa 200 Kilometern Höhe mit einer Umlaufzeit von etwa 2 Stunden. Ist die Bahn erreicht, kann mit den wissenschaftlichen Untersuchungen begonnen werden. Vielleicht bekommen wir also schon bald neue Bilder der Mondoberfläche zu sehen, diesmal mit chinesicher Unterschrift.
Wie geplant hat die chinesische Sonde den Mond erreicht.
Bei ihrem endgültigen Abflug von der Erde, am 31. Oktober, hatte die Mondsonde nach dreimaligem Schwungholen eine Geschwindigkeit von 10,9 km/s (etwa 39.200 km/h). Da sie in den letzten Tagen von der Erde weg, also gegen die Erdschwerkraft flog, wurde Chang'e 1 allein dadurch bis auf 2,3 km/s gebremst (etwa 8.300 km/h). Für einen Mondorbit ist dies aber immer noch zu viel. Mit Hilfe des Triebwerks der Sonde wurde die Geschwindigkeit zum richtigen Zeitpunkt zusätzlich verringert. Dadurch gelangte Chang'e 1 in eine elliptische Mondumlaufbahn zwischen 200 und 8.600 Kilometern Höhe. An den kommenden Tagen wird nun der mondfernste Punkt immer weiter abgesenkt. Ziel ist eine kreisähnliche Bahn in etwa 200 Kilometern Höhe mit einer Umlaufzeit von etwa 2 Stunden. Ist die Bahn erreicht, kann mit den wissenschaftlichen Untersuchungen begonnen werden. Vielleicht bekommen wir also schon bald neue Bilder der Mondoberfläche zu sehen, diesmal mit chinesicher Unterschrift.