Für den "stillen Mitleser" und andere, die es vielleicht wirklich nicht wissen und nicht nur des Nervtötens wegen die Frage nach dem Kalkstein wiederholen:
1.) Die Antwort gehört nicht in diesen Thread, sondern in meinen.
2.) Sie erfolgte unmittelbar nach der Fragestellung durch Frank D.
3.) Frank D. und seine Freunde ignorieren diese Antwort und bringen diese Frage nur immer wieder zur Stimmungsmache gegen mich.
Zum Detail:
Meine Schlussfolgerung aus dem K/T-Geschehen war, dass sich an UNGESTÖRTEN K/T-Übergangsschichten die höhere Schwerkraft nach der Mondentstehung nachweisen lässt (die nach meinen Erkenntnissen als Folge der Atlantiskatastrophe auch Riesen und Dinos degenerieren ließ), weil die unter niedrigerem Druck liegenden Kalksteinschichten ÜBER der Kreide mehr zusammengepresst sind als die unter höherem Druck liegenden Schichten der Kreide unter der höheren Drucklast des Kalksteins.
Meine diesbezügliche Schlussfolgerung, dass es Kalkstein vor der Mondentstehung bei geringerer Schwerkraft auf der Erde infolge physikalischer Diagenese noch nicht gegeben haben kann, bezieht sich eindeutig auf diese UNGESTÖRTEN K/T-Übergangsschichten.
Davon völlig unberührt ist, dass durch katastrophische Umkristallisierung von Kreide oder durch chemische Diagenese Kalziumkarbonat in der Struktur von Kalkstein auch schon vor der Mondentstehung (und damit unabhängig von der Schwerkraft) gegeben haben kann.
Im Übrigen stellt Frank D. mir zwar immer diese Frage nach dem Kalkstein, hat aber noch nie meine Gegenfrage beantwortet: Warum gibt es heute (bzw. sein 65 Mio. Jahren) keine Kreideablagerungen mehr? Obwohl doch die Kalkalgen im Eozän einen neuen Höhepunkt hatten und noch heute rezent sind? Jede Hausfrau muss sich mit Kalkablagerungen rumärgern, in jeder Pfütze mit Kalziumkarbonat setzt sich Kalk ab und keine Kreide ...
Komischerweise erinnern aber die Freunde von Frank D. niemals daran, dass er diese Frage bis heute nicht beantwortet hat ...
Ich habe deshalb mal einen Wissenschaftler - Spezialist zu Kreidevorkommen - danach gefragt. Seine Antwort (Er war schon Rentner):
Das hat mich meine Leben lang noch niemand gefragt! Ich weiß es nicht!
Im Übrigen muss ich wieder mal was richtig stellen: Was in den letzten Tagen wieder behauptet wurde, nämlich "Bremer sagt, es gab vor der Atlantiskatastrophe nur einen Kontinent und keine Plattentektonik" ist beispielhaft eine der typischen Halbwahrheiten, die immer wieder verwendet werden, um mich ins schlechte Licht zu rücken. Richtig ist, dass ich Kenntnis davon habe, dass es Überlieferungen unserer Vorfahren gibt, die von einem einheitlichen Kontinent berichten, der nach dem Einschlag eines riesigen Himmelskörpers zerstört wurde und deren Einzelteile auseinanderdrifteten. Diese Überlieferungen habe ich in Büchern und Beiträgen zitiert und daraus leitet sich tatsächlich eine andere Geschichte ab, als unser Weltbild sie vorgibt. Es ist aber etwas anderes, ob ich Märchen erzähle oder etwas aus Überlieferungen ableite. Nur werde ich komischerweise immer so hingestellt, als wenn ich Märchen erzähle und keiner weist auf die meinen Aussagen zugrundeliegenden Überlieferungen IN DIESEM ZUSAMMENHANG hin.
Dasselbe betrifft die vorsintflutliche Errichtug der Pyramiden: Ich habe nicht behauptet, dass es so war, sondern ich habe ein Vielfaches an Argumenten dafür gefunden, als EvD in seinen Büchern aufgezeigt hat. Das Kalksteinfundament der Pyramiden könnte den anderen Argumenten entgegenstehen. Daraus aber ein "löst sich in Luft auf" zu schlussfolgern, wie es Frank D. macht, ist kindisch. Es ist stattdessen zu hinterfragen, ob in den Überlieferungen mehrere Katastrophen zu einer einzigen vereinigt sind und so der Widerspruch entstand oder ob eben Kalkstein vor der Mondentstehung in der Kreidezeit nicht durch physikalische (weil da der Druck der höheren Schwerkraft fehlte), sondern durch chemische Diagenese entstanden ist und es so damals schon Kalkstein als Fundament für die Pyramiden gegeben haben kann.
Im Übrigen haben ja alle inzwischen mitbekommen, dass sich Frank D. korrigiert hat und sich meiner Meinung, dass die K/T-Grenze in Italien in Gubbio zu Tage tritt, angeschlosen hat.
"Magister" Spöckenkieker steht mit seiner von ihm erfundenen offenliegenden K/T-Grenze am GardaSee damit klar im Abseits, behauptet aber dennoch weiterhin, dass nur er Recht hat. Ich denke, solche Feststellungen sind wichtig um zu erkennen, wessen Aussagen man hier im Forum trauen kann ...