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Erich von Däniken

24.638 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Ufos, Ufologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erich von Däniken

30.03.2017 um 17:20
@psreturns

 vieleicht waren das andere aliens, die keine "Pühramiden" kannten,
sondern nur Nullen!


:-))


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Erich von Däniken

30.03.2017 um 17:33
Oder Nullen, die keine Aliens kannten...


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Erich von Däniken

04.04.2017 um 00:38
Zitat von A.I.A.I. schrieb am 29.03.2017:Das andere ist ja auch scheinbar einfacher. ;)
Hier geht es ja darum was für euch ordentliches aufzutischen ohne direkt zu wissen dass es zerrissen wird.
Und die Mühe möchte ich mir im Moment nicht machen, nein.
Dein Ernst jetzt? Du sagst also, Du bist Dir bei keinem einzigen Thema sicher, daß EvD nicht daneben liegt? Nee, stimmt ja nicht, Du gehst sogar noch weiter: Erichs Thesen zu widerlegen ist einfacher als mal was Tragfähiges darunter zu finden. Solltest Du es nicht so gemeint haben, war das dann doch wieder nur ausgedacht, um Dich aus der Verantwortung zu schleichen.
Zitat von A.I.A.I. schrieb am 29.03.2017:wahrscheinlich mehr die Interpretation der Überlieferungen
Das macht keinen Unterschied. Denn:
Zitat von A.I.A.I. schrieb am 29.03.2017:"stieg vom Himmel hernieder" schrieben die ja zu der Zeit und sowas, "Fliegen" wäre demnach schon unsere "moderne Ansicht".
Daher geht sowas durchaus ganz gut.
Dein Beispiel ist Äpfel mit Birnen vergleichen in meinen Augen.
Scherzkeks. Denn schließlich ist auch kein "stieg vom Himmel hernieder" oder dergleichen im Hesekieltext zu finden. Nee, Du, daneben liegen tut EvD auch bei der "Interpretation der Überlieferungen".
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb am 30.03.2017:Wieso gehst du auf so einen Unsinn wieder ein? Habe ich nirgends behauptet. Lediglich um eventuell auf sich aufmerksam zu machen. "Oh Götter, wir sind hier, kommt wieder/her".
Was verstehst Du denn nicht? Diese Nazca-"Landebahnen" sind - so die These - Imitate der Einheimischen, "um [...] auf sich aufmerksam zu machen"! Klar ist es das, was Du behauptest. Vor allem ist es Erichs Behauptung, schließlich ist das die einzige Überschneidung mit dem echten, dem historischen Cargokult, bei dem tatsächlich mal Landebahnen imitiert wurden. Daß diese Interpretation der Nazcalinien Unsinn ist, da stimme ich Dir freilich zu.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb am 30.03.2017:So? Kannst du mich mal aufklären wo dieses ominöse Foto dann ist? Google wirft nichts aus, außer Bilder auf denen man absolut nichts ganzes sieht.
Zur Zeit nicht, mein Internetzugang ist arg gedrosselt. Aber auf dem letzten Foto von Dir, das scheint mir der rechte Fuß vom Kolibri und weiter hinten dessen rechter Flügel zu sehen zu sein. Selbst auf dem ersten Foto kann man deutlich sehen, daß Bodenstrukturen bis fast zum Horizontsichtbar sein können.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb am 30.03.2017:Achja, wieso hat sich dann nach einer Vorlesung damals ein Nasa Wissenschaftler daran gemacht und es sogar nach "biblischen" Angaben perfekt umgesetzt in ein funktionierendes Modell?
Ach, perfekt also, ja? Die Rumpfform des Ufosekiels, die Blumrich da kreiert hat, wo im Hesekieltext steht die so genau beschrieben? Ich wills Dir sagen: Hesekiel spricht von einer "Wölbung" über den Rädern und den Wesen/Cherubim. Das hebräische Wort, das er verwendete, ist raqia', das im Schöpfungsbericht die Himmelskuppel bezeichnet. Mehr als diese eine Vokabel hatte Blumrich nicht zur Verfügung, um den Rumpf seines Zubringerschiffs aus Hesekiels Beschreibung "nach "biblischen" Angaben perfekt umgesetzt" hinzubekommen. Das ist nicht perfekt, das ist blanke Phantasie!

Dafür aber werden die Wesen, nach Kap.10 die CHerubim, sehr detailliert beschrieben. Und was macht Blumrich daraus? Vier glatte Stangen mit je vier Rotorblättern. Daß die vier Wesen mit der Raqia' verbunden sind, ebenso mit den vier Rädern, das steht nicht bei Hesekiel. Im Gegenteil erklärt Hesekiel das gleichzeitige Bewegen / Stehenbleiben von Rädern und Cherubim mit dem innewohnenden Geist. Bei miteinander verbundenen Objekten wäre es selbst einem eisenzeitlichen Hinterwäldler wie Hesekiel klar, wieso sich das eine mit dem anderen mitbewegt; von Tieren gezogene Karren kannte schließlich auch er. Na und was Blumrichs Radpatent betrifft, so sieht das weder nach einem Rad-im-Rad aus, wie Hesekiel das beschreibt, noch ist diese Konstruktion sinnvoll für eine Fortbewegung. Und schließlich befindet sich die Raqia' laut Hesekiel über den Cherubim/Wesen; bei Blumrich dagegen ragt der Rumpf nur etwas über die Stangen hinaus.

Ein "nach "biblischen" Angaben perfekt umgesetzt" sieht anders aus. Und "ein funktionierendes Modell" ist das auch nicht.

Wie denn auch! Wurde denn im Praxiseinsatz mal getestet, wie diese vier Propellereinheiten so dicht am Rumpf das Teil a) hochkriegen, b) sinnvoll navigieren können; und gibt es c) keine sinnvollere Anbringung für die Rotoren? Aerodynamisch klug sieht mir das nicht aus. Alles andere als klug sind jedenfalls diese Radungetüme. Nicht nur, daß sechs kleine Walzen an der Nabe eines Rades kein "Rad im Rad" sind, sondern "Rollen am Rad", nein, vor allem gibt es wahrlich sinnvollere Lösungen für das Fahren in frei wählbare Richtungen als unlenkbare, starr ausgerichtete Räder mit Walzen für Seitwärtsbewegung. Wie die Energieübertragung auf die Walzen an den Naben aussehen soll, kannst Du dem Patent jedenfalls nicht entnehmen; fehleranfällig wirds allemal sein. Das Hauptproblem aber ist, daß die Walzen bei gleichmäßiger Rotation unterschiedlich schnelle Geschwindigkeiten ergeben, je nachdem, ob die dicke Walzenmitte oder der schmale Walzenrand den Boden berührt. Bei gleichzeitigem Fahren mit Rädern und Walzen (falls man nicht nur vor und zurück, sowie nach links und nach rechts fahren können will) würde das Gefährt ordentlich ruckeln: schneller-langsamer-schneller-langsamer... Jedenfalls wenn alle vier Räder exakt gleich getaktet sind. Berühren die Walzen an den vier Rädern jedoch in unterschiedlicher Weise den Boden, dann bremst sich das Gefährt ständig selbst gegenseitig aus, weil die Räder beim Schrägfahren ständig abwechselnd mal scheller sind als die anderen Räder, dann wieder langsamer usw. usf. Wie blöd müssen Aliens sein, so einen nutzlosen Schei* zu erfinden und einzusetzen! Naja, und was den Atomantrieb betrifft, den Blumrich aus den brennenden Kohlen herauslas, die einer immer mal unten ins Feuer wirft oder so, dieser Atomantrieb zum Flug in den Orbit wurde wohl auch noch nicht getestet.

Aber Du willst wissen, daß alles getestet und perfekt ist und den biblischen Angaben entspricht? Tatsachen behaupten kannste schon mal; Tatsachen erkennen freilich mußte noch üben.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb am 30.03.2017:Und was soll ich aus dem Thread lernen da? Dass ein primitives Volk solch Stein mit diesem Härtegrad bearbeitet haben soll? Da muss man uns doch zumindest mal damals schon eine Hochentwickelte Zivilisation zurechnen.
Naja, lernen hättest Du können, um was für einen Stein mit was für einem Härtegrad es sich tatsächlich handelt. Das ist nämlich alles nicht so hart, wie Du das aufgeschnappt und nicht gegengeprüft hast.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb am 30.03.2017:So ist das nur Zufall? Oder doch wieder nur bei den Haaren herbeigezogen und stimmt so nicht überein?
Das mit Quetzalcoatls Rückkehr und dem  aztekischen Zaudern? Echt jetzt?
https://de.wikipedia.org/wiki/Quetzalcoatl
"In der neueren Forschung wird diese Erklärung als Geschichtsmythos gedeutet, der auf spanische Rechtfertigungsabsichten zurückzuführen sei."
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb am 30.03.2017:Gibt es zum Beispiel logische Ansätze wie man sich erklärt dass die Maya schon damals, angeblich mit einfachen Mitteln, alle Planetenbahnen, deren Verlauf etc bestimmen konnten?
Ja klar gibt es die. Wenn die Maya ein Datum schrieben, schrieben sie auch dazu, der vievielte Tag seit (dem letzten) Neumond dies war. Jeder des Lesens kundige Maya konnte nun beliebig viele und beliebig alte solcher Datumsangaben zusammensuchen und mit der allgemeinen Kenntnis abgleichen, daß ein Mondmonat in überschaubarer Zeit in ziemlich genauem Wechsel erst 29, dann 30 Tage dauert. Sagen wir mal, er hat Datumsangaben von vor einem Jahr, von vor zwei, fünf, zehn, 20, 50, 100, 200, 500 Jahren. Liegen die Neumonde da überall so, wie es dem steten Wechsel von 29 und 30 Tagen ungefähr entspricht, dann kann er exakt ermitteln, wie viele Neumonde es zwischen jenem Datum und seinem gegenwärtigen Tag gegeben haben muß. Und schon kann er sagen, wie viele Tage für soundsoviel Neumonde vergangen sein müssen. Je ältere Daten er hat, desto genauer wird es.

Das gleiche kann man dann auch mit den Venusständen machen, oder mit sonstigen beobachtbaren Planeten. Sowas haben die Maya ja dokumentiert. Das mit den Jupitermonden allerdings, das vergiß besser gleich wieder.

Was die Genauigkeit ihres Kalenders betrifft, nun ja, das ist so ne Sache. Bei uns läuft das in etwa so:
* 1 Jahr: 365 Tage.
---> Abweichung: ca. 1 Tag pro 4 Jahre.
* 4-Jahres-Zyklus: alle 4 Jahre ein Schaltjahr á 366 Tagen.
(Julianisch; 1 Jahr = 365,25 Tage)
---> Abweichung: ca. 3 Tage auf 400 Jahre.
* 400-Jahreszyklus: Zum Jahrhundertwechsel kein Schaltjahr, außer bei jedem vierten.
(Gregorianisch; 1 Jahr =365,2425 Tage)
---> Abweichung: ca. 1 Tag auf 3.320 Jahre.
Durch dieses Kalendersystem wird das Jahr erstens nahezu gleich gehalten (365 oder 366 Tage), und ein Kalendertag weicht im Schnitt gerade mal um einen Tag ab, im Extremfall um knappe zwei Tage (in ein paar Jahrtausenden von heute an).

Und wie sieht es beim Maya-Kalender aus? Der große Zyklus arbeitet mit 360-Tages-Zyklen, und der kleine mit 365-Tages-Zyklen. Schalttage gibt es hier nicht. Pro Jahr verschiebt sich der Kalender - welcher auch immer, unerbittlich, immer weiter. Während wir für praktisch jedes Jahr der nächsten Jahrtausende sagen können, daß z.B. der längste Tag des Jahres auf einen 21. oder 22. Juni fällt, geht das mit dem Mayakalender nicht, mit keinem von beiden. Diese Genauigkeit geht dem Mayakalender schon mal ab. Worin besteht dann aber die gerühmte Genauigkeit des Mayakalenders? Isses vielleicht das, wenn 13 Baktun einmal völlig durch sind? Also von 0.0.0.0.0, dem Tag der (vierten) Erschaffung der Welt, bis 13.0.0.0.0 gerechnet. Das sind 1.872.000 Tage. Immerhin sind beide Tage der kleinen Zählung nach ein "4 Ahau". Dumm nur, daß der letztgenannte Tag der, 22.12.2012, ungefähr auf die Wintersonnenwende fiel, während das erstgenannte Datum nach gregorianischer Rechnung ein 11. August war, noch voll im Sommer. Da geht ja selbst der Julianische Kalender noch genauer!
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb am 30.03.2017:die Griechen kannten den Wert "0" nicht
Irgendwie doch schon ein bißchen. Nämlich wenn sie mit dem Abakus rechneten. Dann war die unterste Reihe für die Einerstellen, die nächsthöhere Reihe für die Zehnerstellen, die darüber für die Hunderter... Die Zahl 305 sähe also so aus, daß unten fünf Perlen rechts stehen, darüber keine sich rechts befindet, und darüber dann drei auf der rechten Seite befinden. Auch wenn es nicht geschrieben ist, gedacht ist es durchaus so, daß die Stellung einer Anzahl darüber bestimmt, mit welcher Zehnerpotenz diese Anzahl multipliziert werden muß, sowie daß es auch die Anzahl "Null" gibt.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb am 30.03.2017:So wie wir unsere Zeitrechnung ab dem Moment wo der "Gottessohn" auf die Welt kam starten, haben das die Maya sicher auch gemacht, da kamen dann ihre "Götter".

Oder warum haben sie die Zeit ebenso weit bevor sie überhaupt existierten angesetzt?
Nee, sie haben es gemacht wie die Juden. Deren Kalender fängt mit dem Jahr der Erschaffung der Welt an. Ebenfalls lange vor dem Entstehen Israels.
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb am 30.03.2017:Naja aber wer hat die Erde denn laut Maya erschaffen? Doch auch wohl die "Götter"
Ja na und? Die Götter waren da, wurden ggf. selbst erst noch erschaffen. Von "Kommen" odgl. ist da nicht die Rede. Und vor allem willst Du ja wohl nicht sagen, daß Aliens die Erde erschaffen hätten.

@Commonsense

Tut mir leid, daß Du hier als Zitatgeber auftauchst. Ich komm mit der neuen Forensoftware noch nicht ganz zurecht.


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Erich von Däniken

04.04.2017 um 06:44
@perttivalkonen

Ich werde es aushalten, obwohl es natürlich keine Freude bereitet, dass jemand annehmen könnte, ich hätte diesen Unsinn verzapft...


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Erich von Däniken

05.04.2017 um 19:53
@Commonsense

Gut, dass das geklärt ist. Hatte mich schon gewundert ...

Das macht aber die neue Zitierfunktion. Wenn A etwas von B zitiert, und man selbst dann dieses B Zitat, das A einstellte, bei A entlehnt, und nicht direkt bei B, dann erscheint leider A als Autor.


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Erich von Däniken

06.04.2017 um 11:03
@perttivalkonen

Sorry dass ich Dir ein klein wenig widersprechen muss.

Aber die Griechen kannten die Null nicht wirklich. Nicht gleich schlagen. Kuck mal im Wikipedia-Artikel über die Zahl Null.

viele Grüße aus dem schwarzen Wald,
thorfynn aka Michael


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Erich von Däniken

06.04.2017 um 16:56
@thorfynn

Dein "nicht wirklich" ist doch dasselbe wie mein "irgendwie doch schon ein bißchen". Sie kannten die Null noch nicht, obwohl sie sie schon einsetzten am Abakus, eben als Leerstelle einer Reihe, die für eine Zehnerpotenz stand. Das funktioniert exakt so, wie die Null, wie denn auch die verschobenen Abakussteine keine Zahlen sind, sondern Ziffern. So verstand es auch jeder Grieche, der mit dem Abakus auf diese Weise rechnete.

Nur benannten sie es nicht, gaben der Sache keinen Namen, schrieben es nicht.
Ich finde es beeindruckend, daß das Darstellen und Ablesen von Zahlen auf dem Abakus exakt so funktioniert wie geschriebene Zahlen mit einem Potenzstellensystem und Ziffern einschließlich der Null, und dennoch förderte der Abakus nicht das Hervorbringen der Ziffer Null. Von Erfindung des Abakus an vergingen über 2000 Jahre (ohne die Null-Vorstufen sogar fast 3000), bis die Null aufkam.


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Erich von Däniken

07.04.2017 um 15:13
Dann stimmt der Artikel von Wikipedia nicht.
Dort steht, dass die Griechen die Null nicht kannten.
Aber vielleicht ist das ganze mit der Zahl Null auch so ein schleichender Prozeß, dass es schwierig ist, zeitlich genau einzuordnen, wer wann damit begonnen hat.

Fakt ist, dass auch damals die Menschen schon ziemlich gewitzt waren. ;-)



Sodele.

Der thorfynn verabschiedet sich jetzt in den wohlverdienten Urlaub.....

Bis demnächst. Bleibt alle gesund und munter.....


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Erich von Däniken

07.04.2017 um 15:38
Es gibt einen Unterschied zwischen kennen und verwenden. Ohne das praktische verwenden der 0 kann ein Abakus nicht funktionieren. Und nicht nur die alten Griechen kannten den Abakus, den gibt es schon seit den Zeiten der Sumerer (2700 v.u.Z.). Das wirklich seltsame ist das daraus wie @perttivalkonen schon geschrieben hat niemand den Sprung zu einem echten Potenzstellensystem gefunden hat.
Nachtrag: Schönen Urlaub!


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Erich von Däniken

07.04.2017 um 17:50
Zitat von thorfynnthorfynn schrieb:Dann stimmt der Artikel von Wikipedia nicht.
Dort steht, dass die Griechen die Null nicht kannten.
Naja, das ist schließlich auch richtig - irgendwie. Sagen wir mal so: die Griechen kannten die Null nicht. Sie verwendeten sie aber durchaus korrekt am Abakus, ohne eine Vorstellung von ihr zu haben und ohne sie zu schreiben. Man kann den Abakus direkt und eis zu eins in eine Zahlenschreibweise mit Ziffern incl. der Null und Potenzentsprechung der Position übertragen.

I--OOOOOOO----------------OOO--I . . . . . --->  3
I--OOOOOOOOOO------------------I . . . . . --->  0
I--OOO----------------OOOOOOO--I . . . . . --->  7

Die Null steckt im Abakus drin. So, wie die Kugelsummen rechts pro Reihe nicht Zahlen, sondern Ziffern entsprechen, und die Position der Kugelreihe einer Zehnerpotenz zugeordnet ist. Sieben Einer, Null Zehner, Drei Hunderter.
Zitat von thorfynnthorfynn schrieb:Aber vielleicht ist das ganze mit der Zahl Null auch so ein schleichender Prozeß, dass es schwierig ist, zeitlich genau einzuordnen, wer wann damit begonnen hat.
Neenee, is schon richtig, die Inder warens. Die Null-Vorstufe der Mesopotamier usw. war eben ne Vorstufe, und so wurde auch die "Null im Abakus" zwar seit Jahrtausenden korrekt verwendet und beim Zahlenablesen verstanden, aber nicht erkannt.

Mich wundert ja auch eher, wieso die Menschen über 2000 Jahre lang mit der Null im Abakus hantierten, bevor sie die Null als geschriebener Ziffer dann schließlich entdeckten/erfanden.

Als Kind in der Schule hatte ich den Sinn eines Abakus nicht verstanden, eben weil ich keinen Unterschied zwischen Abakus-Rechnen und Ziffern-Rechnen gesehen habe. Wieso nen Abakus bauen, wenn man das gleich im Kopf rechnen kann - und wers nich kann, nimmt de Finger! Daß unser Zahlenschreibsystem erst später kam, wußt ich da ja nicht. Hab aber da schon gemerkt, daß unsere Zahlenschreibweise und die Zahlendarstellung des Abakus quasi identisch sind.


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Erich von Däniken

07.04.2017 um 18:06
@thorfynn

Also, Null im Sinne von einer "0" verwenden (zB 0-Komma-Josef oder so), nein. Aber Null im Sinne von Nichts, ja. "Null" hat eindeutig mehr Bedeutungen und kann mehr Sinn als "nichts" machen.
Denk ich jetzt mal.


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Erich von Däniken

09.04.2017 um 20:44
@perttivalkonen

Du kannst aber Wikipedia gerade im Bezug auf EvD vollkommen vergessen. 


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Erich von Däniken

09.04.2017 um 21:19
@Myth_Hunter
Versteh grad nicht den Zusammenhang. Meine Kritik der EvD-Thesen bzw. ihrer mangelnden Fundiert- und Korrektheit fußt doch nicht auf der Wikipedia. Da wär ich ja schön angearscht, weil dort kaum was zu Erichs Thesen zu lesen ist. Den Artikel zu seiner Person habich gleich noch gar nicht gelesen. Grottenschlecht sind Erichs Thesen auch so.


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Erich von Däniken

09.04.2017 um 21:53
@perttivalkonen

Du hast einige Wiki-Verlinkungen gemacht und da die in Bezug auf EvD völlige Propaganda machen wie bei so vielen anderen auch  ( wie sehr schön im Film : " Die dunkle Seite der Wikipedia" zu sehen ist  ) musste das angemerkt werden. 

Er stellt jedenfalls die richtigen fragen das attestieren ihm auch mittlerweile Nobelpreisträger wie einer der Entdecker der menschlichen DNA. Was die Schlussfollgerungen angeht kann man ja endlos debattieren. 

Wieviele Bücher hast du eigentlich von ihm gelesen?  


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Erich von Däniken

09.04.2017 um 23:38
@Myth_Hunter
Er stellt Fragen die schon lange beantwortet wurden oder nie welche waren - was er wegen seiner totalen Unkenntnis der Archäologie leider nicht weiß :(


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Erich von Däniken

09.04.2017 um 23:40
Zitat von Myth_HunterMyth_Hunter schrieb:Du hast einige Wiki-Verlinkungen gemacht
Bin grad bis zur Seite 1140 (20.3.17) zurück und habe nur einen einzigen Wiki-Link gefunden. Weder wird da auf EvD Bezug genommen, noch ist, was da steht, ein "kannste vergessen". Der Artikelschreiber hat das zwar nur aus nem anderen Wiki-Artikel übernommen und verkürzt wiedergegeben (in Wikipedia: Moctezuma II.#Bewertung isses detaillierter), aber er gibt eben auch sämtliche Quellen dazu an (die im anderen Artikel auf vier statt nur zwei Anmerkungen verteilt sind). Etwas, das Erich nicht so drauf hat.

Na jedenfalls hab ich auf diesen Wiki-Artikel verwiesen, nicht weil ich dieseInfo von da habe, sondern weil sie dort zu lesen ist und ich zuvor schon wußte, daß diese Info zutrifft. Hier mal eine Forendiskussion (anderes Forum) von November 08: http://www.ufo-und-alienforum.de/index.php/Thread/20331-Au%C3%9Ferirdischer-G%C3%A4ste-begr%C3%BC%C3%9Fen-oder-verstecken/
Hier verwies ich auf nen anderen User, der die Sache mit der Fürgötterhalt-Legende zurechtgerückt habe, worauf ebendieser User das nochmalsdetailliert ausführte:
Der Mythos von der Verwechslung zwischen Cortés und Quetzalcoatl baut vornehmlich auf zwei Quellen auf. Zum einen den Brief von Cortés an den spanischen König, indem er zwar nichts direktes in diese Richtung schreibt, aber behauptet, die Azteken würden die Spanier als rechtmäßige Herrscher anerkennen, da sie schon lange auf sie gewartet hätten.
Dies ist aller Wahrscheinlichkeit einmal mehr eine geschickte Lüge von Cortés um die Besitzansprüche der Spanier zu legitimieren.
Der aztekische Herrschaftssystem begründete sich recht individuell und kein Herrscher hätte irgendne Widerkunftserwartung propagiert, außer seiner eigenen Familie als rechtmäßige Herrscher.

Die zweite Quelle dafür ist der Florentiner Kodex. Dieser ist erst Jahrzehnte nach der Eroberung niedergeschrieben worden und behandelt unter anderem die Eroberung Mexikos aus aztekischer Sicht. Hier wird zwar behauptet, es hätte eine solche Verwechslung stattgefunden, doch ist diese a) in einen sehr literarischen Rahmen eingebunden (so soll es laut dem Kodex vor dem Erscheinen der Spanier zu mehreren bösen Omen, wie etwa einem Kometen etc. gekommen sein, durch die die Azteken schon wussten, was sie erwartet usw.). Auch bezeichnend ist, dass Quetzalcoatl in dieser Schrift plötzlich mit Attributen ausgestattet wird, die er in keiner älteren Schrift hatte (zum Beispiel der lange Bart).
Hier kann man guten Gewissens annehmen, dass die Azteken hier ihren eigenen Untergang zu erklären versuchten.

Interessanter Weise ist es auch Unsinn Quetzalcoatl als konkreten Gott der sich in der echten Welt bewegt anzunehmen, so gibt es ein überliefertes Flehgebet einiger Azteken an Coretés, kurz bevor die Eroberung vollständig war, darin heißt es "...hole uns aus soviel Leid heraus, denn wir wünschen den Tod, um zu Quetzalcoatl, der uns erwartet, zu gehen und dort auszuruhen." (zit. nach Stenzel 1980)
Hier zeigt sich ganz deutlich, dass man Quetzalcoatl im Jehnseits erwartete und nicht als Herrscher von Mexiko ;)
Zitat von Myth_HunterMyth_Hunter schrieb:Er stellt jedenfalls die richtigen fragen das attestieren ihm auch mittlerweile Nobelpreisträger wie einer der Entdecker der menschlichen DNA.
Das kannste gerne glauben, sowohl daß er richtige Fragen stellt, als auch daß dies von nem Nobelpreisträger bestätigt werden kann. Auf Adhominems geb ich eh nichts, nur auf Inhaltliches.  Und da kannste mir ja mal erklären, wieso ne EvD-Frage richtig sein soll.


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Erich von Däniken

10.04.2017 um 00:53
@FrankD
Ja deiner Meinung nach. 

@perttivalkonen
Ich hatte dir eine Frage gestellt,  wieviel Bücher du von ihm gelesen hast und welche? 


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Erich von Däniken

10.04.2017 um 01:28
Zitat von Myth_HunterMyth_Hunter schrieb:Ich hatte dir eine Frage gestellt
Ja na und? Wir hatten hier ne Diskussion, die sich aus der vorgegebenen Diskussion ergeben hat. Deine Frage hat sich nicht daraus ergeben, Du kommst hier einfach mal damit an. Warum sollte ich darauf antworten müssen? Trägt ja nichtszur hiesigen Diskussion bei.

Nicht daß ich das grundsätzlich nicht sagen wollte. Tatsächlich habe ich das bereits, und zwar in diesem Thread, vor gar nicht alllzulanger Zeit. Aber einfach mal unmotiviert hier ne Frage reinwerfen, ne Gretchenfrage zumal - nee, Du, das kannste knicken. Du bist hier in ne Diskussion eingestiegen, führ sie weiter oder laß es.
Zitat von Myth_HunterMyth_Hunter schrieb:Ja deiner Meinung nach.
Ach, bei anderen isses ne Meinung. Aber wenn Du sagst
Zitat von Myth_HunterMyth_Hunter schrieb:Er stellt jedenfalls die richtigen fragen
dann ist das wohl ein Fakt, ja? Oder wenns ein namenloser Nobelpreisträger sagt, der die menschliche DNA "entdeckt" hat...

Wenn Du nix beisteuern kannst, weswegen EvDs Fragen die richtigen sein sollen, dann wars das. So wie sich Dein "vollkommen vergessen" bezogen auf meine "einige" Wikilinks erledigt hat und Du dem Märchencharakter der Cortez-Quetzalcoatl-Legende nicht entgegenzusetzen hast.


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Erich von Däniken

10.04.2017 um 01:33
@Myth_Hunter
Gut, ging jetzt nicht an mich, aber ich habe auch ein paar Fragen.
Qid pro quo, ich habe seine ersten drei Bücher gelesen.

Nun meine Fragen:
Welche sachlichen Fehler bestehen in Erichs Wikipediaeintrag?

Du versuchst dich ja hier in einem argumentum ad verecundiam
Zitat von Myth_HunterMyth_Hunter schrieb:Er stellt jedenfalls die richtigen fragen das attestieren ihm auch mittlerweile Nobelpreisträger wie einer der Entdecker der menschlichen DNA.
Hast du dazu mal einen Link? Mich interessiert da der Wortlaut und der inhaltliche Zusammenhang. 
Welche Spekulationen Erichs erwiesen sich als richtig und welche als falsch?


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Erich von Däniken

10.04.2017 um 03:21
@perttivalkonen

Da ich gegen den "nicht einfach so fragen -Kodex verstoßen habe" erübrigt sich das. Trotzdem danke fürs Zeit nehmen. 

"Er stellt Fragen die schon lange beantwortet wurden oder nie welche waren"


Wenn er nicht die richtigen Fragen stellen würde gäbe es hier keine 22.000 Beiträge. xD Da kann man durchaus kontrovers drüber diskutieren.

Der Nobelpreisträger hieß Francis Harry Compton Crick (britischer Physiker und Biochemiker. Er erhielt 1962 zusammen mit James Watson und Maurice Wilkins den Medizin-Nobelpreis für die Entdeckung der Molekularstruktur der Desoxyribonukleinsäure (DNS).

Na dann diskutiert mal schön weiter :)


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