Erich von Däniken
18.03.2008 um 02:00..er meinte damit wohl eher, dass man heute einfach mal versucht hat, mit den damaligen Mitteln das hinzukriegen...und es funktioniert sogar. Nur mühseliger natürlich.
Sehr geehrter Herr Lorenz,Wovon auch nicht gesprochen wird (Ich konnte es jedenfalls nicht entdecken) ist, das
zunächst einmal ist Ihre Beschreibung der Bortechnik im alern Ägypten ja ganz interessant, sie zeigt aber auch deutlich auf daß Ihrt Technischen Vorstellungen und kenntnisse in bezug auf den technischen Vorgang lückenhaft und fehlerhaft sind. Was mich am meisten wundert ist die Tatsache, daß man viel Mühe am Schreibtisch investiert, aber wenig Mühe in der Werkstatt. Bisher fehlt mir schlicht und einfach der Versuch! Kupferohr gibt es im baumarlt zu kaufen, Sand kann man auch beschaffen. Es sollte doch ein leichtes sein diese Kupferrohr zu nehmen einen Griff daran zu “basteln” und loszulegen. Wie weit wird man kommen, was sind die Schwierigkeiten und was ist das Ergebnis?
Es steht eindeutig fest: Die Kernbohrungen in Abusir und andernorts sind eine eigenständige Leistung der alten Ägypter. Detailfragen technischer Art sind noch durch die Forschung zu klären, doch diese Auflage obliegt den Ägyptologen und der experimentellen Archäologie.Also dieser Fachmann schreibst - "Es steht EINDEUTIG fest" - ???
Der konische Verlauf ist auch zu gleichmäßig, als dass man daraus die Abnutzung eines Schneidematerials und die dann erst folgende Abnutzung eines stumpfen Trägers ableiten könnten.Nicht nur Bildchen gucken @intruder, sondern auch mal Lesen.
RigorMortis schrieb:Also dieser Fachmann schreibst - "Es steht EINDEUTIG fest" - ???Und wo ist hier das Problem?
ABER:
Detailfragen technischer Art, sind noch durch die Forschung zu klären!
Wie die Werkstätten aussahen, an denen Kernbohrungen vorgenommen wurden, lässt sich anhand eines Fundes in Hierakonpolis rekonstruieren. Dort fanden Archäologen eine kleine, für ein oder zwei Handwerker ausgelegte Steingefäßwerkstatt. Der einzige Raum der Werkstatt wurde mit einer 80 Zentimeter hohen, umlaufenden Bank aus festgestampfter Erde versehen, darin gab es zwei Ausbuchtungen mit je einer schalenförmigen Runden Vertiefung. In diesen Vertiefungen fand man Teile von Steinbohrern, und am Fuß der Bank wies man Sand nach, der offenbar als Schleifmittel verwendet wurde. Vermutlich wurde das Werkstück in die Vertiefung der Bank gelegt und hatte so einen festen Stand, wenn der Handwerker von oben her mit dem Bohrer Druck ausübteDa man Teile von Steinbohrern und Sand gefunden hat, steht es wohl eindeutig fest.
RigorMortis schrieb:Ja...seh ich nicht so!Hmm, man hat Steinbohrer gefunden, man hat versucht mit den Mitteln die den alten Ägyptern zur Verfügung standen Kernbohrungen durchzuführen, mit Erfolg, man hat Kernbohrungen mit Kupferabrieb gefunden. Wie kann man da nur auf die abwägige Idee kommen daß die Ägypter die Kentnisse dazu hatten mit ihren Mitteln Kernbohrungen durchzuführen. Ist doch total an den Haaren herbeigezogen.
Wo sind diese - "Teile" - wer hat sie zu Teilen von Steinbohrern deklariert?
Wurde das gegen geprüft?
Anscheinend nicht, sonst würde man sich doch nicht immer noch fragen, wie diese
Bohrer denn nun aussahen und aus welchen Material sie bestanden.
Also der Interpretation, bestimmter Wissenschaftler/Archäologen, wird blind links
geglaubt...weil sie ja sooo Offiziel sind. Wie könnten diese Leute Fehler machen, gelle?
RigorMortis schrieb:Wovon auch nicht gesprochen wird (Ich konnte es jedenfalls nicht entdecken) ist, das wenn ich Hartes Material bearbeiten will (z.B. Bohren), dann benötige ich eine sehr hohe Drehzahl des Bohrers.Das ist eine Annahme deinerseits.