@cpt_void Es ist ein Roman, bei dem schlicht angenommen wird, dass eine Zivilisation über Millionen oder Milliarden von Jahren mittels Nanomaschinen Sphären um Sterne errichtet hat.
Wie exakt sie das machten, und was die exakten Kosten dieses Projektes waren, bleibt ein Geheimnis des Autors.
Inwieweit diese Sphären sich gegenseitig aktualisieren oder ob sie einfach im groben für sich rechnen und unterschiedliche Aspekte des Problems analysieren, die nur eine sehr seltene gegenseitige Aktualisierung erfordern, bleibt ebenfalls im Dunkeln.
Warum sie den Input anderer Zivilisationen als für ihr Projekt notwendig erachtet hatten (vielleicht, um alternative grundlegende Denkmuster zu erhalten?) weiß ich ebenfalls nicht. Nachdem wir diese Situation nicht haben und nicht wissen, wie andere Spezies denken und ob diese Unterschiede relevant wären, ist es eben eine Unterstellung.
Die Motivation und die technische Ausführung ist nur grob umrissen. Innerhalb dieses Rahmens - der eben so vorgegeben ist - ist die Geschichte aus meiner Sicht einigermaßen schlüssig.
Es ist - nochmals - ein fiktiver Roman, der eine Ausgangslage unterstellt. Er unterstellt technische Fähigkeiten. Bestimmte Motivationen und bestimmte zeitliche Abläufe.
cpt_void schrieb:also hat Pertti bloß die gröbste Unlogik im Roman aufgezeigt. Womit der Rest des Romans ja nicht mehr viel Sinn macht.
Ich finde, wenn ein Roman einen Rahmen vor gibt und innerhalb dieses Rahmens sich an seine eigene Logik und seine eigenen Vorgaben hält, ergibt er für mich durchaus Sinn. Aber das liegt natürlich im Auge des Betrachters.
Wenn Pertti unglücklich über diese Vorgaben ist, kann ich ihm nicht helfen. Das muss er vermutlich mit sich selbst ausmachen.