Yotokonyx schrieb:Doch wie sieht das mit Bakterienkultur aus?
denkbar wäre da so einiges. aber auf dem mond wurde bisher nichts flüssiges gefunden, jedenfalls ist mir in der richtung nichts bekannt. solche kulturen kommen halt viel besser mit einer flüssigen umgebung zurecht.
imo ist der mond ziemlich trocken.
btw, bakterienkulturen bauen doch keine basen; fällt mir jetzt erst auf
:D es wäre also OT, das hier zu diskutieren.
ohne jetzt die sufu zu bemühen, gehe ich mal einfach davon aus, dass es hierfür bereits ein eigenes thread gibt.
Yotokonyx schrieb:Doch was bringt es, wenn einige User sich nicht drauf einlassen und alle Beweise, für ungültig erklären. So, wird man auch zu keiner eindeutigen Lösung kommen.
imo beweisen die angeführten aufnahmen nichts.
wenn es eine basis auf dem mond geben würde, dann denke ich mal müsste die ja auch irgendwie beleuchtet werden. ich gehe mal naiv davon aus, dass dies dafür auch elektrischer strom verwendet werden würde. wenn dann jemand mal den hangar aufmacht, dürften sich ja lokale elektromagnetische felder nachweisen lassen und es gäbe dann wohl auch wärmestörungen, also damit meine ich es entweicht ja auch wärme, wenn man die basis mal geöffnet wird. z.b. wenn von außen jemand versorgungsgüter reinbringt.
eine basis wäre imo aus einem metall angefertigt. sowas würde man evtl. mit radar entdecken, selbst wenn die basis mit einem camouflage-anstrich versehen ist. gäbe es so eine meldung, würde ich aber erstmal von einem natürlich vorhandenem metallvorkommen ausgehen. mir ist aber hierzu nichts bekannt.
verdammt jetzt ist meine inet verbindung unterbrochen worden, eigentlich sah der post ein wenig anders aus.
aber nochmal kurz zur nicht vorhanden atmosspähere des mondes:
Der Mond hat keine Atmosphäre im eigentlichen Sinn, sondern nur eine Exosphäre. Sie besteht zu etwa gleichen Teilen aus Helium, Neon, Wasserstoff sowie Argon und hat ihren Ursprung in eingefangenen Teilchen des Sonnenwindes. Ein sehr kleiner Teil entsteht auch durch Ausgasungen aus dem Mondinneren, wobei insbesondere 40Argon, das durch Zerfall von 40Kalium im Mondinneren entsteht, von Bedeutung ist. Interessanterweise wird ein Teil dieses 40Argon aber durch das im Sonnenwind mittransportierte Magnetfeld wieder auf die Mondoberfläche zurückgetrieben und in die oberste Staubpartikelschicht übernommen. Da 40Kalium früher häufiger war und damit mehr 40Argon ausgaste, kann durch Messung des 40Argon/36Argon-Verhältnisses von Mondmaterial bestimmt werden, zu welcher Zeit es in der obersten Schicht des Mondregoliths lag. Es besteht ein Gleichgewicht zwischen den eingefangenen Atomen und dem Verlust durch temperaturbedingtes Entweichen.
quelle:
Wikipedia: Mond#Atmosph.C3.A4realso der mond hat schon ein paar teilchen eingefangen, aber alles in allem ist die "luft" dort sehr sehr dünn*. deswegen ja auch die extremen temperaturschwankungen, da ist einfach nicht genügend "wärmespeicherkapazität" vorhanden.
*:
Spuren einer Atmosphäre[1] Druck 3 · 10−10 Pa
Helium 25 %
Neon 25 %
Wasserstoff 23 %
Argon 20 %
CH4, NH3, CO2 Spuren
quelle:
Wikipedia: Mond#Atmosph.C3.A4reangenommen es gäbe eine basis, der fund wäre so sensationell, einfach wahnsinn. ich denke mal das auffinden würde dann aber nicht optisch geschehen.
sondern eher durch andere sensorische daten.
edit: ich muss mich da selbst nochmal revidieren. der mond scheint doch nicht ganz trocken zu sein
:D Wasser
Der Mond ist ein extrem trockener Körper. Jedoch konnten Wissenschaftler mit Hilfe eines neuen Verfahrens im Sommer 2008 winzige Spuren von Wasser (bis zu 0,0046 %) in kleinen Glaskügelchen vulkanischen Ursprungs in Apollo-Proben nachweisen. Diese Entdeckung deutet darauf hin, dass bei der gewaltigen Kollision, durch die der Mond entstand, nicht das ganze Wasser verdampft ist.[19]
Außerdem hat die Lunar-Prospector-Sonde Hinweise auf Wassereis in den Kratern der Polarregionen des Mondes gefunden; dieses Wasser könnte aus Kometenabstürzen stammen. Da die polaren Krater aufgrund der geringen Neigung der Mondachse gegen die Ekliptik niemals direkt von der Sonne bestrahlt werden und somit das Wasser dort nicht verdampfen kann, könnte es sein, dass dort noch im Regolith gebundenes Wassereis vorhanden ist. Der Versuch, durch den gezielten Absturz des Prospectors in einen dieser Polarkrater einen eindeutigen Nachweis zu erhalten, schlug allerdings fehl.
Im September 2009 entdeckte die indische Sonde Chandrayaan-1 Hinweise auf größere Wassermengen auf dem Mond.[20]
Am 13. November 2009 bestätigte die NASA, dass die Daten der LCROSS-Mission auf größere Wasservorkommen auf dem Mond schließen lassen.[21]
Im März 2010 gab der United States Geological Survey bekannt, dass bei erneuten Untersuchungen der Apollo-Proben mit der neuen Methode der Sekundärionen-Massenspektrometrie bis zu 0,6 % Wasser gefunden wurden. Das Wasser weist ein Wasserstoffisotopenverhältnis auf, welches deutlich von den Werten irdischen Wassers abweicht.[22]
Im Oktober 2010 ergab eine weitere Auswertung der LCROSS- und LRO-Daten, dass viel mehr Wasser auf dem Mond vorhanden ist als früher angenommen. Auch wurden Hydroxylionen, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Ammoniak, freies Natrium und Spuren von Silber detektiert.[23][24]
quelle
Wikipedia: Mond#Wasser