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WOW Signal

1.359 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Grenzwissen, Seti, Kometen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

WOW Signal

13.02.2012 um 10:45
jetzt weiss ich auch woher so begriffe wie tellerrand kommen .
besonders geil auch die geschichte mit jagdflugzeugen ,die die ufos in militärbasen eskortieren .
kaku lässt auch so sachen wie wurmlöcher nicht aus ,obwohl so reisen kaum überlebbar sind & auch nur in der theorie existieren


" es würde milliarden jahre dauern , um zu jeden einzelnen stern zu reisen " -- " doch was wäre wenn eine maschiene so klug wäre sich selbst zu kopieren . und was ,wenn ihre duplikate das selbe tun . so könnten am ende millionen maschienen unser system erkunden "


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13.02.2012 um 10:53
Wikipedia: Von-Neumann-Sonde


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13.02.2012 um 12:54
Was willst du uns damit sagen?

die von NEumann maschienen ist auch eine ziemlich alte idee, und es ist am wahrscheinlichsten das wir eher auf AI Sonden treffen denn auf Greys die mit ihren schüsseln in Salzwüsten landen.


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13.02.2012 um 13:33
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Was willst du uns damit sagen?
das ich nicht im angepriessenen michio kaku thread gelandet bin ,sorry :D


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13.02.2012 um 16:35
@Jedimindtricks
Und was sollen diese 3 Posts hintereinander? Kannst du bitte deine Mehrfacheinzeiler ohne Aussage einfach weglassen? Danke :)

Der Ufo-Faktencheck-Thread (Seite 73)


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13.02.2012 um 16:38
eh ,kannste mal deine belehrungen lassen ?? danke !
hab mittlerweile schon festgestellt das es " falsch " war


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13.02.2012 um 16:46
@Jedimindtricks
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:eh ,kannste mal deine belehrungen lassen ??
Nein, tut mir leid. Ein wenig Kritik solltest du schon vertragen, oder mir aus dem Weg gehen. Und das heisst, in einem Thread nicht übermässig rumzuspammen, wo ich grade schreibe. Also beim nächsten mal werde ich dich wieder ansprechen, u.s.w.. Ich bin sehr beharrlich. :)


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14.02.2012 um 01:30
@Jedimindtricks

Die sich selbst reproduzierenden "von-Neumann-Sonden" sind zuerst einmal auch nur eine "Light"-Version der Aliens. Es ist noch keine dieser Sonden bei uns angekommen, also kann man deren Existenz und die der Aliens gleich dazu in Frage stellen. Das ist natürlich Unsinn. Wenn wir schon Probleme haben, Aliens in unseren System wahrzunehmen, selbst wenn sie sich nicht verstecken würden, wie sähe es dann erst mit einer Sonde aus, die vielleicht noch getarnt ist...

Wenn dazu die Sonden nicht zu einer Art "galaktischen Ungeziefer" werden sollen, dann muß man sie so einstellen, das sie nur einmal pro System aktiv sind. Ihre Vermehrungsrate wäre also von Anfang an beschränkt. Man könnte eine möglichst große Zahl von Ihnen gleichzeitig auf die Reise schicken und ihnen nur eine begrenzte Zahl der Replikation erlauben. Eine Störung im Replikationsprozess könnte aber diese Sicherung ausschalten, was auch bei nur einer gestörten Sonde unerwünschte Folgen hätte...

Wenn diese Sonden die Lichtgeschwindigkeit nicht erreichen oder gar überschreiten können wären sie zudem sehr lange zu ihren Zielsystemen unterwegs und ihre Signale bräuchten ihre Zeit bis zur Heimatwelt. Denn der Sinn dieser Sonden ist ja die Erforschung der Galaxis. Wenn so eine Sonde also "live" aus einigen tausend Lichtjahren Entfernung von ihren Zielort berichtet, so sind alle ihre Daten über intelligentes Leben zumindestens überholt, und tausend Jahre Fortschritte in der Beobachtungstechnik könnten sie noch weniger wertvoll erscheinen lassen...

Überhaupt stellt sich die Frage, ob Wesen, die eine sich selbst replizierende Sonde mit einem "sinnvoll schnellen" interstellaren Antrieb konstruieren können, nicht vielleicht doch besser gleich selbst kommen, wenn sie mit ihrer fortschrittlichen Beobachtungstechnik ein interessantes Ziel ausgemacht haben. So könnten sie sich unter Umständen einige tausend Jahre Wartezeit ersparen, was auch für Aliens sicher eine lange Zeit ist...

Warum sollte eine so fortschrittliche Spezies ihre Sonden, die mit modernster künstlicher Intelligenz und einem funktionsfähigen und leistungsstarken interstellaren Antreib ausgestattet sind, überhaupt zu anderen Welten schicken, wo sie vielleicht abgefangen und auseinandergenommen werden ? Das Ziel dieser Sonden ist die nähere Erforschung wenig bekannter Systeme, und so schicken diese "cleveren" Aliens ihre Technik ins Unbekannte, zu anderen Spezies, die ihre eigenen Ziele verfolgen...

Oder sie tun es eben nicht...


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14.02.2012 um 08:30
@wolf359 wir schicken unsere sonden doch auch ins all von daher,ist das keine wirklich gute aussage.wenn ich eine andere rasse per sonde beobachten kann würde ich das risiko auch eingehen.


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14.02.2012 um 15:32
Zitat von wolf359wolf359 schrieb: Wenn wir schon Probleme haben, Aliens in unseren System wahrzunehmen, selbst wenn sie sich nicht verstecken würden, wie sähe es dann erst mit einer Sonde aus, die vielleicht noch getarnt ist...

Wenn dazu die Sonden nicht zu einer Art "galaktischen Ungeziefer" werden sollen, dann muß man sie so einstellen, das sie nur einmal pro System aktiv sind. Ihre Vermehrungsrate wäre also von Anfang an beschränkt. Man könnte eine möglichst große Zahl von Ihnen gleichzeitig auf die Reise schicken und ihnen nur eine begrenzte Zahl der Replikation erlauben. Eine Störung im Replikationsprozess könnte aber diese Sicherung ausschalten, was auch bei nur einer gestörten Sonde unerwünschte Folgen hätte...
IM Weltall kann man nichts tarnen, zudem dürfté eine Interstellare Sonde von Neumann oder nicht,
immer noch ziemilch groß sein.

Die Gefahr eines Galaxtischen Grey Goose halte ich für eher unbedeutend weil auch von Neumann Sonden von System zu System Jahrzehnte bis Jahrhunderte unterwegs wären.
Zitat von wolf359wolf359 schrieb: Denn der Sinn dieser Sonden ist ja die Erforschung der Galaxis. Wenn so eine Sonde also "live" aus einigen tausend Lichtjahren Entfernung von ihren Zielort berichtet, so sind alle ihre Daten über intelligentes Leben zumindestens überholt, und tausend Jahre Fortschritte in der Beobachtungstechnik könnten sie noch weniger wertvoll erscheinen lassen...
mmh, ausgehend davon es es immer noch der Schnellste Weg zum Wissen über andere Sternensysteme wäre, ist die aktualität des Wissens zweitrangig
ltÜberhaupt stellt sich die Frage, ob Wesen, die eine sich selbst replizierende Sonde mit einem "sinnvoll schnellen" interstellaren Antrieb konstruieren können, nicht vielleicht doch besser gleich selbst kommen, wenn sie mit ihrer fortschrittlichen Beobachtungstechnik ein interessantes Ziel ausgemacht haben. So könnten sie sich unter Umständen einige tausend Jahre Wartezeit ersparen, was auch für Aliens sicher eine lange Zeit ist...
Du gehst davon aus das die Sonden willkürlich arbeiten. Man dürfte wohl bei dem Teledkoperfassten systemen anfangen. Ansonsten ist umbemannt immer leichter und günstiger zu realisieren als Bemannt.
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:tWarum sollte eine so fortschrittliche Spezies ihre Sonden, die mit modernster künstlicher Intelligenz und einem funktionsfähigen und leistungsstarken interstellaren Antreib ausgestattet sind, überhaupt zu anderen Welten schicken, wo sie vielleicht abgefangen und auseinandergenommen werden ? Das Ziel dieser Sonden ist die nähere Erforschung wenig bekannter Systeme, und so schicken diese "cleveren" Aliens ihre Technik ins Unbekannte, zu anderen Spezies, die ihre eigenen Ziele verfolgen
und`? Eine sichers Black Box Sonde zu bauen dürfte nicht die Kunst sein. Da die Spezies sich direkt wohl auch nicht begegnen bestünde eine Gefahr in erster Linie für eine Ziv die in Kontakt mit der Sonde kommt, weniger für iher Erbauer


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15.02.2012 um 02:42
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:IM Weltall kann man nichts tarnen, zudem dürfté eine Interstellare Sonde von Neumann oder nicht,
immer noch ziemilch groß sein.
Wenn eine Sonde so konstruiert ist, das sie keine Strahlung in welcher Form auch immer abgiebt und ihre Oberfläche das Licht einfach verschluckt, anstatt es zu reflektieren, dann wäre sie schon extrem schwer zu orten, und eine fortschrittliche Spezies, die sich selbst replizierende interstellare Sonden produzieren kann, ist sicher auch in der Lage, sich etwas weit besseres auszudenken. Wenn man dazu bedenkt, das der Rauminhalt, in dem man nach einer Sonde suchen könnte, sich mit jeder Verdopplung der Entferung verachtfacht, macht das deutlich wie aufwendig (und wahrscheinlich trotzdem nutzlos...) auch eine gezielte Suche wäre...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: ich für eher unbedeutend weil auch von Neumann Sonden von System zu System Jahrzehnte bis Jahrhunderte unterwegs wären.
Ja und ? Das würde sie nicht daran hindern sich im Laufe langer Zeiträume über die ganze Galaxis auszubreiten und Rohstoffe zu verbrauchen. Wenn die Vermehrungsrate hoch ist, stehen mit jeder Generation mehr Sonden zur Verfügung, die in immer neue Systeme wandern. Der "Raubbau" würde sich immer mehr beschleunigen...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ausgehend davon es es immer noch der Schnellste Weg zum Wissen über andere Sternensysteme wäre, ist die aktualität des Wissens zweitrangig
Wenn eine fortschrittliche Spezies sich selbst replizierende interstellare Sonden bauen kann, dann ist sie auch in der Lage, sich ein Weltraumteleskop zu konstruieren, das ihre Heimatsonne als Gravitationslinse nutzt (ein solches Teleskop ist auch bei uns schon im "Gespräch...). Damit allein ließen sich schon sehr wertvolle Informationen über die "nähere" (und auch fernere...) stellare Umgebung gewinnen, deren Aktualität allein von der Entfernung des betreffenden Sterns abhängt. Schickt man jetzt eine Sonde in ein interessantes System, so ist sie auch mit "Nahelichtgeschwindigkeit" noch einmal mehr als die Zeit unterwegs, die die Informationen aus dem System zur Heimatwelt brauchen, und noch einmal dieselbe Zeit ist nötig, um ein bemanntes Schiff hinzuschicken...

So gesehen könnte man auch gleich ein Raumschiff zu dem interessanten System schicken und sich den Zwischenschritt mit der Sonde ersparen.Immer vorausgesetzt, man gewinnt genug Informationen aus den Beobachtungen der Weltraumteleskope, die - da kann man sicher sein - auch unseren heute erst erdachten Exemplaren weit überlegen sein werden. Wenn man bedenkt, das ein interessantes System vielleicht 1000 Lichtjahre weg sein könnte, dann ist eine Zeitersparnis von über 1000 Jahren durch das einfache Weglassen einer Sonde schon eine Überlegung wert. Vorausgesetzt, man will etwas mit den interessanten Systemen und/oder ihren Bewohnern anfangen...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Du gehst davon aus das die Sonden willkürlich arbeiten. Man dürfte wohl bei dem Teledkoperfassten systemen anfangen. Ansonsten ist umbemannt immer leichter und günstiger zu realisieren als Bemannt.
"Von-Neumann-Sonden" arbeiten recht willkürlich und sollen sich allmählich über die ganze Galaxis ausbreiten. Ansonsten halte ich es auch für sinnvoll, "teleskoperfasste" Systeme zuerst ins Visier zu nehmen. Man könnte vielleicht Sonden zu den weniger interessanten Systemen schicken, und Raumschiffe zu den anderen, aber auch diese Sonden würden sich ebenso unkontrolliert ausbreiten.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:und`? Eine sichers Black Box Sonde zu bauen dürfte nicht die Kunst sein. Da die Spezies sich direkt wohl auch nicht begegnen bestünde eine Gefahr in erster Linie für eine Ziv die in Kontakt mit der Sonde kommt, weniger für iher Erbauer
Das sehe ich nicht ganz so. Wenn diese Sonden sich in der ganzen Galaxis ausbreiten, dann stoßen sie womöglich auch irgendwann auf eine Spezies, die etwas mit ihnen anfangen kann, vielleicht auch einfach nur, weil sie es muß, um etwas gegen diesen "technologischen" Heuschreckenschwarm zu unternehmen. Man bedenke, was man hier einfach so auf die Reise schickt. Ein interstellarer Antrieb, eine fortschrittliche KI, eine überragende Sendetechnik, die Replikationsfähigkeit, extrem gute Sensoren usw. Alles Dinge, die man nicht einfach leichtfertig irgendeiner Spezies überlässt, die man gar nicht kennt...

@Skyze
Zitat von SkyzeSkyze schrieb:wir schicken unsere sonden doch auch ins all von daher,ist das keine wirklich gute aussage.wenn ich eine andere rasse per sonde beobachten kann würde ich das risiko auch eingehen.
Ja, da hast du recht, aber erstens schnappt sich keiner unsere Sonden, die wir ins All schicken und zweitens hätte das nicht viel Sinn, weil unsere Technik zwar ihren Zweck erfüllt, aber ihre Offenlegung keine "weltenumspannende" Folgen hätte. Bei "Von-Neumann-Sonden" wäre das naturgemäß anders, denn sie hätten die fortschrittlicheste Technik an Bord, die sie für ihre Aufgabe benötigen, einfach deswegen, weil jede einzelne von ihnen die Ausbreitungsgeschwindkeit und die Effektivität des "Netzwerkes" mitbestimmt...

Man könnte natürlich interstellare Sonden in interessante Systeme schicken, aber vielleicht nur mit einer Risikoabschätzung und als "Einwegsonde", deren interstellarer Antrieb nicht irgendwo im System repliziert werden müsste, sondern weit vor dem Ziel abgesprengt würde und vielleicht in irgendeinem Gasriesen seine letzte Ruhe finden könnte. Damit allein würde man schon die Technik des interstellaren Antriebes und die der Replikation vor einer unbeabsichtigten Entdeckung schützen...


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15.02.2012 um 04:01
Zitat von wolf359wolf359 schrieb:sich ein Weltraumteleskop zu konstruieren, das ihre Heimatsonne als Gravitationslinse nutzt
hatten das Thema ja hier: Ist das SETI Institut sinnlos? (Seite 27) (Beitrag von UNKNOWNbrother) schon mal angeschnitten, ist meines Erachtens einen separaten Thread wert, mal schaun vielleicht find ich ja mal Zeit dafür ;)

interessant finde ich die Überlegung von Bynaus, in diesem "Ring der Stimmen" nach solchen Sonden etc. zu suchen, da diese Gegend ab 550AU Entfernung zur Sonne geradezu prädestiniert für eine dauerhafte Stationierung einzelner Sonden wäre.
Um jedoch ehrlich zu sein sehe ich keinen wirklichen Nutzen in von-Neumann Sonden egal wie phantastisch das alles klingt. Was bringt einem ein solches "Netzwerk" und die aufwendige Verarbeitung von chondritischem Material? Die Suche nach E.T. schein mir effizienter mit der Positionierung des besagten Gravitationslinsenteleskops (Ich muss sagen, seitdem ich von dieser "Vision" gelesen habe bin ich total fasziniert davon!! ;) ). von-Neumann Sonden dagegen rein aus Kommunikationszwecken zu entsenden macht meiner Meinung nach keinen wirklichen Sinn.


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15.02.2012 um 17:24
danke für eure längere ausführungen @wolf359 und @Fedaykin . meine absicht war es nicht hier vom thema abzulenken hin zu neumann sonden - aber ihr habt euch darüber tolle gedanken gemacht - egal wie ! meiner meinung nach - ohne jetzt hier das zitier & antwort spiel anzufnagen - würde die menschheit schon ausgelöscht sein , bevor überhaupt erstkontakt hergestellt wird . ich glaub kaum das irgendwelche aliens erst microsoft hacken sondern gleich ans eingemachte gehen . wir wären im moment total rückständig & wahrlich niemand ,vor dem man angst haben müsste oder kuscheln will . "aliens " ,die hierher kommen in unsere breitengrade sind andere kaliber :)

ist halt echt zu schade ,das wir uns nicht nochmal in ein paar millionen jahren schreiben ;)


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15.02.2012 um 17:26
Wenn eine Sonde so konstruiert ist, das sie keine Strahlung in welcher Form auch immer abgiebt und ihre Oberfläche das Licht einfach verschluckt, anstatt es zu reflektieren, dann wäre sie schon extrem schwer zu orten, und eine fortschrittliche Spezies, die sich selbst replizierende interstellare Sonden produzieren kann, ist sicher auch in der Lage, sich etwas weit besseres auszudenken. Wenn man dazu bedenkt, das der Rauminhalt, in dem man nach einer Sonde suchen könnte, sich mit jeder Verdopplung der Entferung verachtfacht, macht das deutlich wie aufwendig (und wahrscheinlich trotzdem nutzlos...) auch eine gezielte Suche wäre...
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äh so eine Sonde kann gemäß Thermodynamik nicht existierten oder wäre tod.



"Ja und ? Das würde sie nicht daran hindern sich im Laufe langer Zeiträume über die ganze Galaxis auszubreiten und Rohstoffe zu verbrauchen. Wenn die Vermehrungsrate hoch ist, stehen mit jeder Generation mehr Sonden zur Verfügung, die in immer neue Systeme wandern. Der "Raubbau" würde sich immer mehr beschleunigen..."


Ja über Mio von Jahren könnten dann echt ein paar tausend Sonden vorhanden sein, vorausgesetz es fällt nichts aus. Ist ziemlich abstrakt daraus ein Grey Goose scenario zu entwickeln. Vor allem da wir keine spezifikationen über die größe der Sonden haben.



"Damit allein ließen sich schon sehr wertvolle Informationen über die "nähere" (und auch fernere...) stellare Umgebung gewinnen, deren Aktualität allein von der Entfernung des betreffenden Sterns abhängt. Schickt man jetzt eine Sonde in ein interessantes System, so ist sie auch mit "Nahelichtgeschwindigkeit" noch einmal mehr als die Zeit unterwegs, die die Informationen aus dem System zur Heimatwelt brauchen, und noch einmal dieselbe Zeit ist nötig, um ein bemanntes Schiff hinzuschicken"


ja die Sonde dürfte sich auf ander Informationsgewinnung denn die der Teleskopie widemen selbst wenn wir Gravitationslinsen unterstellen.



"Man könnte vielleicht Sonden zu den weniger interessanten Systemen schicken, und Raumschiffe zu den anderen, aber auch diese Sonden würden sich ebenso unkontrolliert ausbreiten."


Warum sollte man selber Reisen? Dann eben eine gezielte Sondenmission. Die Von Neumannsonden hätten nur den Sinn mittefristig alle System abzugrasen.

unkontrolliert ausbreiten ist abhängig von der Programmierung, Wir unterstellen von Neumannsonden schon eine etwas eigenständigere KI als wir heute als Programme ausgeben.


"Wenn man bedenkt, das ein interessantes System vielleicht 1000 Lichtjahre weg sein könnte, dann ist eine Zeitersparnis von über 1000 Jahren durch das einfache Weglassen einer Sonde schon eine Überlegung wert. Vorausgesetzt, man will etwas mit den interessanten Systemen und/oder ihren Bewohnern anfangen..."

Warum eine Sonde weglassen? Es geht doch in so einem Fall eh nur um unbemannt oder bemannt, und je weiter die Computertechnik und co fortschreiten desto weniger Sinn macht ein Bemannter ausflug.
Zitat von wolf359wolf359 schrieb: Ein interstellarer Antrieb, eine fortschrittliche KI, eine überragende Sendetechnik, die Replikationsfähigkeit, extrem gute Sensoren usw. Alles Dinge, die man nicht einfach leichtfertig irgendeiner Spezies überlässt, die man gar nicht kennt...
es ist wahrscheinlicher das eine Spezies die nicht mit dieser Technik vertraut ist sich auslöscht, als das sie die Sonden gegen die Erbauer richten kann.

Kann natürlich sein das eine Spezies Berserkersonden losschickt. Je nachdem welchr Zyklus der Sonden dann die Spezies trifft dürften die Entfernungen jegliche Agression in die Belanglosigkeit bringen. Bliebe noch ne Einfache Schutzvorrichtung.


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WOW Signal

17.02.2012 um 02:07
@Fedaykin
äh so eine Sonde kann gemäß Thermodynamik nicht existierten oder wäre tot
Natürlich würde die Sonde immer noch in Richtung Heimatwelt oder Netzknoten senden, aber die Senderichtung wäre von der Erde abgewandt und die Signale würden nur in einem schmalen Korridor das System verlassen...
Vor allem da wir keine spezifikationen über die größe der Sonden haben

unkontrolliert ausbreiten ist abhängig von der Programmierung, Wir unterstellen von Neumannsonden schon eine etwas eigenständigere KI als wir heute als Programme ausgeben.
Bei einer unkontrollierten Verbreitung ist die Größe nicht so wichtig, da es sich um ein exponentielles Wachstum handelt, und eine Sonde, die sich repliziert könnte durch einen kleinen Fehler im Replikationsprozess eine Form der Sonde erzeugen, die sich einfach immer weiter repliziert. Das wäre dann das ultimative Ungeziefer. Letztendlich müssen etwa 300 Milliarden Sonden entstehen, um alle Systeme zu erreichen, und das ergibt mindestens 300 Milliarden Chancen auf einen Fehler in einem extrem komplexen Replikationsprozess. Der "replikative Schwund" könnte zahlreiche Fehlentwicklungen hervorbringen, die jede auf ihre Weise eine Gefahr bedeuten könnten...
ja die Sonde dürfte sich auf ander Informationsgewinnung denn die der Teleskopie widemen selbst wenn wir Gravitationslinsen unterstellen.

Warum sollte man selber Reisen? Dann eben eine gezielte Sondenmission. Die Von Neumannsonden hätten nur den Sinn mittefristig alle System abzugrasen.

Warum eine Sonde weglassen? Es geht doch in so einem Fall eh nur um unbemannt oder bemannt, und je weiter die Computertechnik und co fortschreiten desto weniger Sinn macht ein Bemannter ausflug.
Ich gehe mal davon aus, das eine Spezies, die so fortschrittlich ist in andere Systeme reisen möchte. Auch eine Sonde kann nicht alles erforschen, nicht jede Lebensform und ihre Entwicklung richtig einordnen. So gesehen ist ein bemannter Raumflug einfach notwendig. Wenn jetzt nun ein extrem fortschrittliches Weltraumteleskop eine belebte Welt ortet, und vielleicht sogar ein paar gestreute Signale von intelligenten Lebensformen, dann wäre dieses System sicher eine erste Wahl für einen bemannten Flug. Die Informationen, die das Weltraumteleskop liefert sind in diesem Fall ausreichend, um einen bemannten Flug zu rechtfertigen. Die Sonde ist überflüssig, da sie erstens keine Informationen mehr liefern kann, die über einen bemannten Raumflug entscheiden und zweitens grundsätzlich weniger Informationen liefert als ein Raumschiff, das sowieso gestartet werden soll. Das Weglassen einer Sonde könnte eine Zeitersparnis von 100 oder 1000 Jahren bedeuten, angesichts anderer vielleicht ebenfalls expandierender Spezies ein nicht zu unterschätzender Zeitgewinn...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Bliebe noch ne Einfache Schutzvorrichtung.
Eine Spezies, die etwas mit einer solchen Sonde anfangen kann hält eine einfache Schutzvorichtung auch nicht ab...

@UNKNOWNbrother

Es gibt so einige Deutungen der "Von-Neumann-Sonden", sie könnten sich ja auch als eine Art von Leben verbreiten, aber wahrscheinlich ist eine sehr fortschrittliche Spezies nicht mehr "unwissend" genug, um ein derartiges Unglück über sich und andere zu bringen und solche "Heuschrecken" zu erzeugen, sei es nun aus Versehen oder mit Absicht. Auch aus guten Absichten, kann etwas anderes entstehen und aus einem Netzwerk ein gefrässiger Schwarm...

@Jedimindtricks

Um beim Thema zu bleiben: ich denke, das WOW-Signal könnte der gerichtete Informationsstrahl einer interstellaren Raumsonde sein. Wer dabei an ein "Von-Neumann-Sonde" glauben will, kann das ruhig tun. Eine einfachere "Einwegvariante" tut es da aber wohl auch. Die Information war dabei dermaßen dicht gepackt, das sie von unserer damaligen Technik nicht entschlüsselt werden konnte. Was bleibt ist ein extrem starkes und leider recht kurzes Signal, das nicht für uns gedacht war...


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WOW Signal

17.02.2012 um 11:03
Ich gehe mal davon aus, das eine Spezies, die so fortschrittlich ist in andere Systeme reisen möchte. Auch eine Sonde kann nicht alles erforschen, nicht jede Lebensform und ihre Entwicklung richtig einordnen. So gesehen ist ein bemannter Raumflug einfach notwendig. Wenn jetzt nun ein extrem fortschrittliches Weltraumteleskop eine belebte Welt ortet, und vielleicht sogar ein paar gestreute Signale von intelligenten Lebensformen, dann wäre dieses System sicher eine erste Wahl für einen bemannten Flug. Die Informationen, die das Weltraumteleskop liefert sind in diesem Fall ausreichend, um einen bemannten Flug zu rechtfertigen. Die Sonde ist überflüssig, da sie erstens keine Informationen mehr liefern kann, die über einen bemannten Raumflug entscheiden und zweitens grundsätzlich weniger Informationen liefert als ein Raumschiff, das sowieso gestartet werden soll. Das Weglassen einer Sonde könnte eine Zeitersparnis von 100 oder 1000 Jahren bedeuten, angesichts anderer vielleicht ebenfalls expandierender Spezies ein nicht zu unterschätzender Zeitgewinn...
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nein, ein Bemannte Mission ist immer aufwendiger,als eine Sonde, erkenntnisgewinn durch Menschen nimmt mit zunehmender KI ab. Künstliche Sensoren sind dem Lebewesen eigentlich überlegen. Eine Bemannte Mission erfordert nur unnötig mehr Nutzlast, Sicherheitsvorkehrung und limitiert den Flug an die Lebewesen.

ein Replikationsfehler sofenr er überhaupt möglich ist, dürfte Frühsenst in Kosmischen Zeiträumen ein Problem werden.



"Eine Spezies, die etwas mit einer solchen Sonde anfangen kann hält eine einfache Schutzvorichtung auch nicht ab... "

klar warum nicht, es gibt Fail Save Systeme die so idiotensicher sind. Obwohl müste man unterstellen das eine Spezies die so eine Sonder was anfangen kann nicht selber schon über die Technologie verfügt. Das Risiko das eine Sonde eine Fremde Spezies just in Time zur Technische Verwertung der Sonde trifft halte ich für vertretbar.


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17.02.2012 um 13:25
Ich glaube ja eher, dass die Aliens im Doppelsternsystem Alpha Centauri mit ihren Superteleskopen ganz einfach tagtäglich in unsere Wohnzimmer schauen, das aufschreiben und sich, je nach Fachgebiet, entweder zu Tode langweilen oder vor Entdeckerfreude sich nicht mehr einkriegen.

Ich meine, wir können doch schon mit unseren jetzigen Teleskopen den Weltraum schon ganz schön weit 'erforschen'... wenn die Aliens, die ja irgendwie immer uns so weit überlegen sind, nur 1.000 Jahre Vorsprung hätten... dann will ich nicht wissen, was für Teleskope die schon gebaut haben.

Ich meine, da liegt die einzig machbare Zukunft der interstellaren "Reise" durch den Weltraum... in den Teleskopen.

Sowas wie den Mars besiedeln... ich denke, das wird die Menschheit noch hinkriegen, wenn mal irgendwann eine Epoche existiert, die ohne globale Finanzkrise auskommt, denn in solchen werden Marsbesiedlungsprojekte sinnbildlich unter das Antarktiseis geschoben.

Die USA und auch Europa sind jedenfalls bis unter den Arsch verschuldet... da geht es momentan eher Rußland am besten. Wie die Dinge sich doch ändern können lol...


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WOW Signal

17.02.2012 um 13:42
Zitat von moricmoric schrieb:da geht es momentan eher Rußland am besten
Das war ein Scherz, sowie Deine anderen Sätze auch, oder?


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WOW Signal

17.02.2012 um 14:34
@Kurzschluss
Na ja, das mit Rußland hab' ich wirklich nicht ganz ernst gemeint.

Jedoch... meine Meinung zu den Telekospen steht! Ich halte die bemannte Raumfahrt für einen völligen Flopp, den auch keine Nation wirklich weiter verfolgen will.

Die Aussendung von Sonden wird weiterhin geschehen... und eine bemannte Marsmission ist zumindestens von den USA geplant, aber, soweit ich weiß, nicht mehr richtig im Fokus auf Grund der jetzigen finanziellen Probleme.

Ansonsten... musst du schon mehr schreiben als das, was da gerade von dir kam.


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18.02.2012 um 01:55
@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:nein, ein Bemannte Mission ist immer aufwendiger,als eine Sonde, erkenntnisgewinn durch Menschen nimmt mit zunehmender KI ab. Künstliche Sensoren sind dem Lebewesen eigentlich überlegen. Eine Bemannte Mission erfordert nur unnötig mehr Nutzlast, Sicherheitsvorkehrung und limitiert den Flug an die Lebewesen.
Zuerst einmal gehen wir ja von einer Spezies aus, die "von-Neumann-Sonden" bauen kann, und die schon über die Technik des bemannten interstellaren Raumfluges verfügt. Wenn es also ein Ziel gibt, zu dem diese Spezies reisen möchte, dann sollte sie nicht die Ergebnisse einer Sonde abwarten müssen, wenn ein Weltraumteleskop die wesentlichen Ergebnisse für den Flug schon liefert. Damit spreche ich mich nicht generell gegen Sonden aus. Ich gehe nur davon aus, das irgendeine Form von Kontakt oder Nutzung des betreffenden Systems erwünscht ist, und KI hin oder her, es ist die Spezies, auf die es letztendlich ankommt...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ein Replikationsfehler sofenr er überhaupt möglich ist, dürfte Frühsenst in Kosmischen Zeiträumen ein Problem werden.
Das halte ich für einen Irrtum. Wenn die fehlerhaften Sonden alles brauchbare Material in einem System aufgebraucht haben, existieren bereits so viele von ihnen, das sie schon als Schwärme in die nächsten Systeme reisen und die ferneren Sterne dazu ins Visier nehmen können. Sie könnten vielleicht sogar kleine Monde "fressen", um sich zu vermehren, oder sie zumindestens zerkrümeln. Dazu entstehen immer wieder neue Varianten der Sonde. Ich glaube nicht, das man vielleicht zwei oder dreihunderttausend Jahre als kosmischen Zeitraum betrachten kann, denn wenn sie sich mit Nahelichtgeschwindigkeit bewegen, dann brauchen sie vielleicht nur diese Zeit, um zur Plage der ganzen Galaxis zu werden…

Und auch die Heimatwelt bleibt nicht verschont. Wenn eine Sonde fehlerhaft repliziert wird und ihre gefrässigen Nachkommen unkontrolliert ins All entlässt, landen diese Sonden sicher irgendwann auch wieder bei der Heimatwelt der Ursprungssonde und das abhängig von der Entfernung des Systems in dem der Fehler erstmals auftrat...
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:es gibt Fail Save Systeme die so idiotensicher sind. Obwohl müste man unterstellen das eine Spezies die so eine Sonder was anfangen kann nicht selber schon über die Technologie verfügt. Das Risiko das eine Sonde eine Fremde Spezies just in Time zur Technische Verwertung der Sonde trifft halte ich für vertretbar.
Es gab schon so viele "idiotensichere" Systeme, die trotzdem geknackt wurden, ich würde aber bei jeder Sonde, deren Technik nicht weitergegeben werden soll, trotzdem Sicherheitsmaßnahmen einbauen. Die "riskierte" Technik sollte aber nicht zu hochwertig sein, für den Fall das die Sicherheit versagt. "Von-Neumann-Sonden" wären mir von der Technik her gesehen eine Spur zu edel, um sie einem solchen Risiko auszusetzen. Und eine Spezies, die Sicherheitsmassnahmen knacken kann, kann genausogut aber auch besser in solchen Dingen sein, wie die Spezies, die die Sonde gebaut hat...


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