Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis
17.06.2006 um 21:53Und hier die passenden Antworten von mir:
- anderen elf Unterartenvon
Zwergsternen spenden – wie ihren "Kollegen" von der Braunen-Zwerg-Fraktion –schlichtweg
zu wenig Licht und Wärme
*************************************
Diesbezüglich ist
man sich nicht sicher. Vermutlich reicht das Licht aus soferndie Atmosphäre des
Kleinstplaneten dicht genug ist.
- dass dieserstellare Typ fast
ausschließlich infrarotes Licht aussendet und somit als potentiellesMuttergestirn einer
bewohnbaren Welt ausscheidet
*************************************
Da das Leben
auf solchen Planeten mehrZeit hätte sich zu entwickeln könnte das infrarote Licht
durchaus ausreichen um Lebenentstehen zu lassen.
Das dauert dann möglicherweise
länger zur Entwicklungkomplexer Organismen. Aber ein Planet um einen Zwergstern hat auch
etwa 20 mal mehrZeit dafür.
- Selbst bei einem Exoplaneten, der in der
habitablen Zoneläge, also in jenem Bereich eines M-Zwergsternsystems, der das Entstehen
und dieKonservierung von flüssigem Wasser begünstigte, nähmen zwei Probleme Überhand.Da
nämlich die Ökosphäre um einen Roten Zwerg in der Regel gerade einmal zwischen 0,04und
0,2 Astronomische Einheiten beträgt, müsste ein Planet schon auf Tuchfühlung zuseinem
Mutterstern gehen, um genügend Licht und Wärme zu erhalten.
*************************************
Das stimmt. Tuchfühlung istunumgänglich,
aber auch von Vorteil. Dadurch wird eine stabile Umwelt gewährleistet.Der Planet hat
einen festen Tag, die Temperaturen bleiben konstant und er benötigtkeinen grossen Mond
zur Stabilisierung der Rotationsachse.
- Doch selbstdieses Szenario ist
utopisch, da jeder Planet in unmittelbarer Nähe zu seiner Sonne –egal, ob diese
massereich oder massearm ist – hoher Hitze und vor allem höchstlebensfeindlicher solarer
Strahlung ausgesetzt wäre.
*************************************
Rote
Zwergsterne sind in derAnfangsphase sehr turbulent. Später, nach den ersten 5-10
Milliarden Jahren beruhigtsich der Stern und spendet gleichmässige Wärme.
- Zudem würde der Planetinfolge der stellaren starken Gravitation synchron rotieren
und ergo seinemMuttergestirn immer dieselbe Seite zeigen. Während es auf der einen
Kugelhälfte imwahrsten Sinne des Wortes heiß herginge und dort extrem hohe Temperaturen
das Sagenhätten, wäre die andere Seite stark abgekühlt – auf der einen Hälfte herrschte
ewigerTag, auf der anderen ewige Dunkelheit.
*************************************
Nein- Im richtigen Abstand zur Sonne istder Planet zwar synchronisiert, aber auf der
bestrahlten Seite wird die Temperaturnicht höher liegen als bei uns.
Der Planet
behält in Computermodellen trotz dereinseitigen Bestrahlung seine Atmosphäre, ist aber
natürlich nur auf dieser einenSeite bewohnbar. Die andere Seite liegt in ewiger, kalter
Dunkelheit.
-Aber auch auf einem Planeten, der seine Sonne in großer
Distanz umkreiste, hätte dieAusbildung von biologischem Leben nicht den Hauch einer
Chance. Hier würde jederMilliliter Wasser sofort zu Eis gefrieren, was der Ausbildung
von Leben alles andereals dienlich wäre.
- Nicht zuletzt aufgrund ihrer hohen
Radioaktivitätgelten M-Zwerge als äußerst "lebensfeindlich". Gäbe es ein Ranking für die
imProduzieren von Sonnenflares effektivsten Sterne, gebührte dieser stellarenKlasse
fraglos der Spitzenplatz
*************************************
Gegen
Sonnenflaires müssten sich die Lebensformen schützen. Wir wissen vonBakterienarten die
gegen Radioaktivität resistent sind. Sie sind in der LageDNA-Defekte sehr schnell zu
reparieren da es mehrere passende Schlüssel gibt diedieses erledigen. Diese Bakterien
fühlen sich in der Nähe von Radioaktivität erstrichtig wohl.
Lebensformen auf roten
Zwergen wären von Grund aufstrahlungsresistenter als auf der Erde *durch Anpassung*
womit sich das Problemerledigt.
Alles was ab dem Abschnitt folgt, trägt wie
immer Worte wie:"könnte", "Möglichkeit", "glauben" usw... Das sind wie bisher:
Annahmen...
Nehmen wir die Erde als Beispiel... Es gibt Milliarden Sterne,
aber die Chance,eine Kopie unseres Sonnensystems zu finden ist so verschwindend gering,
das sie schongegen Null tendiert. Das selbe wird es bei den roten Zwergen ebenfalls
geben.Eventuell gibt es den einen, der einen Planeten eingefangen hat auf dem Leben
möglichist, aber dieser ist, wie unsere Erde, ebenfalls eher die Ausnahme... Was das
AllenTelescope Array bringt, wird die Zukunft zeigen. Wir werden in naher Zukunftviele
Möglichkeiten haben nach bewohnbaren oder bewohnten Planeten zu suchen, wie zumBeispiel
die Möglichkeit Ozon in den Atmosphären der Planeten zu finden, ATA wird eineneue Tür zu
einem Raum öffnen den es zu untersuchen gilt... Wie gesagt, wir werdensehen was die
Zukunft bringt, aber nach jetzigem Wissenstand sind rote Zwerge tödlichfür Leben...
**************************************
Wir werden es sehen.Auszuschliessen ist
Leben auf roten Zwergsternen nach neuesten Kenntnissen derWissenschaft aber *nicht
mehr*.
Früher nahm man an das es nicht funktionierenkann. Aber seit etwa 2 Jahren
lässt man Simulationen laufen die als Ergebnis haben dasLeben dort möglicherweise
genausogut funktioniert wie auf der Erde.
Falls demwirklich so ist, das weiss
bislang niemand aber laut Computermodell kann esfunktionieren ist die Wahrscheinlichkeit
Leben zu finden natürlich immens grösser alsbisher da es im Universum überwiegend
Zwergsterne gibt.
Zudem vergisst du dieMonde von Gasplaneten und die unzähligen
Wasserplaneten die wohl recht häufigvorkommen da Wasser einfach überall im Kosmos
existiert. Überall dort kann komplexeresLeben existieren. Das wir garnichts finden wenn
wir in der Lage sind solche relativkleinen Planeten ausfindig zu machen kann ich mir
beim besten Willen nicht vorstellen.
Das wir ein Erdendouble in absehbarer Zeit
finden glaube ich auch nicht.
Zumal man schon an unserem Sonnensystem und den
bislang entdeckten sehen kann dasjedes System in seinem Aufbau einzigartig ist.
Leben finden wir vermutlich schon,aber anders als hier.
- anderen elf Unterartenvon
Zwergsternen spenden – wie ihren "Kollegen" von der Braunen-Zwerg-Fraktion –schlichtweg
zu wenig Licht und Wärme
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Diesbezüglich ist
man sich nicht sicher. Vermutlich reicht das Licht aus soferndie Atmosphäre des
Kleinstplaneten dicht genug ist.
- dass dieserstellare Typ fast
ausschließlich infrarotes Licht aussendet und somit als potentiellesMuttergestirn einer
bewohnbaren Welt ausscheidet
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Da das Leben
auf solchen Planeten mehrZeit hätte sich zu entwickeln könnte das infrarote Licht
durchaus ausreichen um Lebenentstehen zu lassen.
Das dauert dann möglicherweise
länger zur Entwicklungkomplexer Organismen. Aber ein Planet um einen Zwergstern hat auch
etwa 20 mal mehrZeit dafür.
- Selbst bei einem Exoplaneten, der in der
habitablen Zoneläge, also in jenem Bereich eines M-Zwergsternsystems, der das Entstehen
und dieKonservierung von flüssigem Wasser begünstigte, nähmen zwei Probleme Überhand.Da
nämlich die Ökosphäre um einen Roten Zwerg in der Regel gerade einmal zwischen 0,04und
0,2 Astronomische Einheiten beträgt, müsste ein Planet schon auf Tuchfühlung zuseinem
Mutterstern gehen, um genügend Licht und Wärme zu erhalten.
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Das stimmt. Tuchfühlung istunumgänglich,
aber auch von Vorteil. Dadurch wird eine stabile Umwelt gewährleistet.Der Planet hat
einen festen Tag, die Temperaturen bleiben konstant und er benötigtkeinen grossen Mond
zur Stabilisierung der Rotationsachse.
- Doch selbstdieses Szenario ist
utopisch, da jeder Planet in unmittelbarer Nähe zu seiner Sonne –egal, ob diese
massereich oder massearm ist – hoher Hitze und vor allem höchstlebensfeindlicher solarer
Strahlung ausgesetzt wäre.
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Rote
Zwergsterne sind in derAnfangsphase sehr turbulent. Später, nach den ersten 5-10
Milliarden Jahren beruhigtsich der Stern und spendet gleichmässige Wärme.
- Zudem würde der Planetinfolge der stellaren starken Gravitation synchron rotieren
und ergo seinemMuttergestirn immer dieselbe Seite zeigen. Während es auf der einen
Kugelhälfte imwahrsten Sinne des Wortes heiß herginge und dort extrem hohe Temperaturen
das Sagenhätten, wäre die andere Seite stark abgekühlt – auf der einen Hälfte herrschte
ewigerTag, auf der anderen ewige Dunkelheit.
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Nein- Im richtigen Abstand zur Sonne istder Planet zwar synchronisiert, aber auf der
bestrahlten Seite wird die Temperaturnicht höher liegen als bei uns.
Der Planet
behält in Computermodellen trotz dereinseitigen Bestrahlung seine Atmosphäre, ist aber
natürlich nur auf dieser einenSeite bewohnbar. Die andere Seite liegt in ewiger, kalter
Dunkelheit.
-Aber auch auf einem Planeten, der seine Sonne in großer
Distanz umkreiste, hätte dieAusbildung von biologischem Leben nicht den Hauch einer
Chance. Hier würde jederMilliliter Wasser sofort zu Eis gefrieren, was der Ausbildung
von Leben alles andereals dienlich wäre.
- Nicht zuletzt aufgrund ihrer hohen
Radioaktivitätgelten M-Zwerge als äußerst "lebensfeindlich". Gäbe es ein Ranking für die
imProduzieren von Sonnenflares effektivsten Sterne, gebührte dieser stellarenKlasse
fraglos der Spitzenplatz
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Gegen
Sonnenflaires müssten sich die Lebensformen schützen. Wir wissen vonBakterienarten die
gegen Radioaktivität resistent sind. Sie sind in der LageDNA-Defekte sehr schnell zu
reparieren da es mehrere passende Schlüssel gibt diedieses erledigen. Diese Bakterien
fühlen sich in der Nähe von Radioaktivität erstrichtig wohl.
Lebensformen auf roten
Zwergen wären von Grund aufstrahlungsresistenter als auf der Erde *durch Anpassung*
womit sich das Problemerledigt.
Alles was ab dem Abschnitt folgt, trägt wie
immer Worte wie:"könnte", "Möglichkeit", "glauben" usw... Das sind wie bisher:
Annahmen...
Nehmen wir die Erde als Beispiel... Es gibt Milliarden Sterne,
aber die Chance,eine Kopie unseres Sonnensystems zu finden ist so verschwindend gering,
das sie schongegen Null tendiert. Das selbe wird es bei den roten Zwergen ebenfalls
geben.Eventuell gibt es den einen, der einen Planeten eingefangen hat auf dem Leben
möglichist, aber dieser ist, wie unsere Erde, ebenfalls eher die Ausnahme... Was das
AllenTelescope Array bringt, wird die Zukunft zeigen. Wir werden in naher Zukunftviele
Möglichkeiten haben nach bewohnbaren oder bewohnten Planeten zu suchen, wie zumBeispiel
die Möglichkeit Ozon in den Atmosphären der Planeten zu finden, ATA wird eineneue Tür zu
einem Raum öffnen den es zu untersuchen gilt... Wie gesagt, wir werdensehen was die
Zukunft bringt, aber nach jetzigem Wissenstand sind rote Zwerge tödlichfür Leben...
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Wir werden es sehen.Auszuschliessen ist
Leben auf roten Zwergsternen nach neuesten Kenntnissen derWissenschaft aber *nicht
mehr*.
Früher nahm man an das es nicht funktionierenkann. Aber seit etwa 2 Jahren
lässt man Simulationen laufen die als Ergebnis haben dasLeben dort möglicherweise
genausogut funktioniert wie auf der Erde.
Falls demwirklich so ist, das weiss
bislang niemand aber laut Computermodell kann esfunktionieren ist die Wahrscheinlichkeit
Leben zu finden natürlich immens grösser alsbisher da es im Universum überwiegend
Zwergsterne gibt.
Zudem vergisst du dieMonde von Gasplaneten und die unzähligen
Wasserplaneten die wohl recht häufigvorkommen da Wasser einfach überall im Kosmos
existiert. Überall dort kann komplexeresLeben existieren. Das wir garnichts finden wenn
wir in der Lage sind solche relativkleinen Planeten ausfindig zu machen kann ich mir
beim besten Willen nicht vorstellen.
Das wir ein Erdendouble in absehbarer Zeit
finden glaube ich auch nicht.
Zumal man schon an unserem Sonnensystem und den
bislang entdeckten sehen kann dasjedes System in seinem Aufbau einzigartig ist.
Leben finden wir vermutlich schon,aber anders als hier.