@wolf359 @Perihadion Ich würde annehmen, daß die Wahrheit, wie üblich, irgendwo zwischen Euren Modellen zu suchen ist.
Auch Wissenschaftler sind in der Lage, Wahrscheinlichkeiten auszurechnen, kommen aber trotzdem zu dem Schluss, daß Leben im Universum mehr als wahrscheinlich ist.
Selbstverständlich nimmt die Wahrscheinlichkeit immer mehr ab, je näher die Entfernung zur Erde, als auch je höher die Lebensform angenommen wird.
Allein auf der Basis von Zahlen lässt sich Leben eben doch nicht darstellen, das haben wir alle inzwischen verstanden.
"Das Leben findet immer einen Weg!"
Dr. Ian Malcolm, Isla Nublar, 1993
Dem entgegen steht aber auch, daß nicht immer, wenn die Grundvoraussetzungen gegeben sind, auch wirklich Leben entstehen muss.
Und darüberhinaus ist auch nicht vorauszusetzen, daß überall dort, wo Leben entsteht, dieses sich auch zu höheren Lebensformen entwickelt.
Was wäre z. B., wenn die Rahmenbedingungen auf einem Planeten derart stabil wären, daß mit den bestehenden niederen Lebensformen das Gleichgewicht problemlos erhalten wird? Warum sollten sich die Lebensformen dann verändern?
Sind nicht die Veränderungen (Verbesserungen) der Lebewesen auf unserem Planeten generell dadurch entstanden, daß auf Veränderungen reagiert werden musste?
Nach meiner unmaßgeblichen Meinung ist Leben im Universum mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vorhanden. Höhere Zivilisationen halte ich für möglich, Besucher aus dem All auf unserem Planeten nicht!