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Reaktion der Menschen auf eine andere Spezies?

693 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Regierung, Erstkontakt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Reaktion der Menschen auf eine andere Spezies?

21.10.2018 um 02:03
Ah, Avatar ist wenn man es genau nimmt, auch ein "Alien-Film" der coolste Film, den ich kenne!

Von dem her, gibt es schon ein paar gute "Alien-Filme"!

Umso mehr ich nachdenke, umso mehr kommen mir in den Sinn!


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Reaktion der Menschen auf eine andere Spezies?

21.10.2018 um 02:13
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Intelligente Ausserirdische die uns besuchen können, müssen auf jedenfall technisch extrem versiert sein und uns technisch weit überlegen, also müsste auch ihre Intelligenz die unsere übertreffen!
Wieso denn das? In den letzten 200.000 Jahren hat die technologische Entwicklung immer mehr zugenommen, je später desto schneller, aber unsere Intelligenz ist doch praktisch gleichgeblieben.


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Reaktion der Menschen auf eine andere Spezies?

21.10.2018 um 02:29
@perttivalkonen

Ist es denn möglich, mit dem heutigen Stand der Intelligenz solche Techniken zu entwickeln, um über interstellare Distanzen im All zu reisen die mehrere, hunderte oder gar tausende von Lichtjahren umfassen? Oder könnte evt. das den grossen Filter darstellen?
Und was würde ein höherer Stand der Intelligenz darstellen, wäre der nur technisch sichtbar oder auch moralisch?


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Reaktion der Menschen auf eine andere Spezies?

21.10.2018 um 02:41
@perttivalkonen

Hast du übrigens gewusst, dass Emotionen zu empfinden, mehr Gehirnkapazität gebraucht, als rein rationell zu denken?


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Reaktion der Menschen auf eine andere Spezies?

21.10.2018 um 03:17
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Ist es denn möglich, mit dem heutigen Stand der Intelligenz solche Techniken zu entwickeln, um über interstellare Distanzen im All zu reisen die mehrere, hunderte oder gar tausende von Lichtjahren umfassen? Oder könnte evt. das den grossen Filter darstellen?
Und was würde ein höherer Stand der Intelligenz darstellen, wäre der nur technisch sichtbar oder auch moralisch?
Die Frage klingt für mich ungefähr so, wie vor 1000 Jahren die Frage, ob mit unserem Stand derIntelligenz jemals ein Fluggefährt gebaut werden könnte; und dann gar eines, das es bis zum Mond schafft. Was außer den Grenzen des physikalisch Machbaren sollte uns denn daran hindern?

Du kannst doch schlicht nicht leugnen, daß wir all die Myriaden an technologischen Innovationen der letzten Jahrzehnte, Jahrhunderte, Jahrtausende... alles mit der selben Intelligenz hinbekommen haben. Wo siehst Du denn da für die Zukunft eine völlig andere Situation, daß Du meinst, diesmal müßten wir aber erst intelligenter werden?
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Hast du übrigens gewusst, dass Emotionen zu empfinden, mehr Gehirnkapazität gebraucht, als rein rationell zu denken?
Klar verbraucht rationelles Denken weniger Kapazitäten, sonst wärs ja nicht rationell.

Was Du hingegen meinst, betrifft rationales Denken und ist so pauschal gesagt falsch. Denn je nach dem, welche Denkprozesse ablaufen bzw. wie intensiv, werden verschiedene Hiernareale eingesetzt und unterschiedlich stark beansprucht. Ist auch bei Emotionen unterschiedlich. Vor allem werf ich mal in die Runde, daß die letzten 3 Millionen Jahre uns eine Verdreifachung des Hirnvolumens eingebracht hat, wovon vor allem die Denkprozesse profitiert haben. Dazu paßt, daß wir uns stärker durch Denkprozesse als durch Emotionen von unseren nächsten Verwandten abheben. Insofern wage ich das mal zu bezweifeln.

Im übrigen trägt das eh nix zu unserem Diskussionsstrang aus.


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21.10.2018 um 07:05
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Andere gute Filme über Ausserirdische kenne ich nicht, nenn mir doch noch ein paar?!
also @Wolkenleserin

kurz der bitte nachgekommen :)

Men in Black und Avatar kannst du eintüten, gute filme aber eher nicht thread-relevant ...

eher würd ich da anfangen mit filmen mit ner hintergrundgeschichte

wie z. b.

- Begegnung aus dem Nichts (The UFO Incident, 1975; Regie: Richard Colla), basierend auf der geschichte von betty und barney hill

- Die Besucher (Communion, 1989; Regie: Philippe Mora), nach dem drehbuch von whitley strieber und seinem buch Die Besucher. Eine wahre Geschichte

- Intruders - In der Gewalt von Außerirdischen (1992), nach dem buch von Budd Hoppkins, Intruders: The Incredible Visitations at Copley Woods

- Feuer am Himmel (Fire in the Sky, 1993), basierend auf der geschichte von Travis Walton.

- Roswell (1994; Regie: Jeremy Kagan)

also, mal kurz angerissen ...

mit den filmen würd ich mal anfangen, aber thread-relevant nur insofern als du dich dann auch mit den geschichten hinter den filmen beschäftigen willst ...

:)


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21.10.2018 um 08:51
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wieso denn das? In den letzten 200.000 Jahren hat die technologische Entwicklung immer mehr zugenommen, je später desto schneller, aber unsere Intelligenz ist doch praktisch gleichgeblieben.
Nein, ist sie nicht. Insbesondere wird das genetisch veranlagte Potenzial zur Entwicklung von Intelligenz durch medizinische Versorgung und Bildung stimuliert, wie (eigentlich) jedem klar sein sollte.

https://www.focus.de/wissen/mensch/intelligenz/durschnitts-iq-sinkt-die-menschheit-wird-immer-duemmer_id_9103645.html?fbclid=IwAR2U8KsxloDf32IGzyoXdiHSXxKhjJ22VUC8p8vjTTlvp3ZiPwjbNsw0rvY
https://www.laenderdaten.info/iq-nach-laendern.php

Hypothetische außerirdische Rassen die die Fähigkeit besitzen, überlichtschnell zu reisen oder auch Generationen-Schiffe zu bauen die hunderte von Jahren im Weltraum als autonome Kolonien funktionieren, müssen zwangsläufig ein technisches Wissen besitzen das dem der Menschheit weit überlegen ist - denn wir können das NICHT, sonst hätten wir es längst getan.

Zugleich wäre es absurd zu glauben, solche Wesen hätten zwar ein technisch überlegenes Wissen (mit dem sie auch medizinisch hochentwickelte Geräte bauen könnten), aber kein ebenso überlegenes medizinisches Wissen.

Dieses Wissen lässt sich ebenso zwangsläufig nur durch Bildung vermitteln welche unserer Bildung weit überlegen ist, weil seine Anwendung eine Intelligenz erfordert die unserer weit überlegen ist. Das liegt eigentlich so auf der Hand dass man gar nicht darüber reden müsste.
Denn es ist ja kein Zufall, dass man bestimmte Voraussetzungen mitbringen muss um (erfolgreich) Medizin zu studieren oder Raumschiffstriebwerke zu entwickeln.


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Reaktion der Menschen auf eine andere Spezies?

21.10.2018 um 09:11
Edit:

Es ist ganz menschlich dass wir von uns selbst auf andere schließen (ohne uns dessen immer völlig bewusst zu sein). Je intelligenter ein Mensch ist, und je mehr technische Ressourcen und Gesundheit ihm zur Verfügung stehen, desto leichter fällt es ihm andere Menschen zu beherrschen. Indem er zum Beispiel politische oder wirtschaftliche Führungspositionen einnehmen kann.

Mit den Völkern ist es das Gleiche.

Kurz gesagt: Wir würden uns einer hypothetischen außerirdischen Rasse gegenüber sehen, die uns leicht unterwerfen und beherrschen könnte wenn sie wollte. Angesichts der menschlichen Natur fällt es nicht schwer zu glauben, dass es auch unter den Aliens ehrgeizige und clevere Mistkerle gibt, die sich in deren Gesellschaft ziemlich weit oben in der Nahrungskette befinden.

Aber das wäre vor allem das Denken der herrschenden und führenden Menschen. Weil sie nämlich, wie alle, von sich selbst auf andere schließen. Der Normalbürger ist sozial verträglicher und, im Großen und Ganzen, weniger vom "Fressen-oder-gefressen-werden-Denken" geprägt. Daher hätten die meisten Menschen wohl auch weniger Angst vor Außerirdischen als solche Menschen die die wirtschaftliche und politische Elite stellen.


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Reaktion der Menschen auf eine andere Spezies?

21.10.2018 um 10:08
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:ypothetische außerirdische Rassen die die Fähigkeit besitzen, überlichtschnell zu reisen oder auch Generationen-Schiffe zu bauen die hunderte von Jahren im Weltraum als autonome Kolonien funktionieren, müssen zwangsläufig ein technisches Wissen besitzen das dem der Menschheit weit überlegen ist - denn wir können das NICHT, sonst hätten wir es längst getan.
Ja können wir jetzt nicht. Wobei die GEdanken, Theorien und co aber eben existieren. FTL wird vermu
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Zugleich wäre es absurd zu glauben, solche Wesen hätten zwar ein technisch überlegenes Wissen (mit dem sie auch medizinisch hochentwickelte Geräte bauen könnten), aber kein ebenso überlegenes medizinisches Wissen.
Wer tut das denn? Nur leute die meinen Aliens hätten sie entführt und untersucht wie in den 60er.
tlich nicht möglich sein, von daher.
weil seine Anwendung eine Intelligenz erfordert die unserer weit überlegen ist. Das liegt eigentlich so auf der Hand dass man gar nicht darüber reden müsste.
Denn es ist ja kein Zufall, dass man bestimmte Voraussetzungen mitbringen muss um (erfolgreich) Medizin zu studieren oder Raumschiffstriebwerke zu entwickeln.
Nein, es erfordert mehr Wissen, aber nicht mehr Intelligenz


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21.10.2018 um 11:51
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Nein, ist sie nicht. Insbesondere wird das genetisch veranlagte Potenzial zur Entwicklung von Intelligenz durch medizinische Versorgung und Bildung stimuliert, wie (eigentlich) jedem klar sein sollte.
Das genetisch veranlagte Potential wird nur ausgeschöpft oder nicht, aber nicht gesteigert. Wie eigentlich klar sein sollte. Anderenfalls hätten ja auch die Menschen vor 100.000 Jahen so viel Innovationen pro 100.000 Individuen pro Jahrhundert hervorbringen müssen wie heute. Ha'mse aber nicht.Aber eben nicht weil sie weniger intelligent waren, sondern weil ihnen weniger "Stimulanz" zur Verfügung stand.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Hypothetische außerirdische Rassen die die Fähigkeit besitzen, überlichtschnell zu reisen oder auch Generationen-Schiffe zu bauen die hunderte von Jahren im Weltraum als autonome Kolonien funktionieren, müssen zwangsläufig ein technisches Wissen besitzen das dem der Menschheit weit überlegen ist - denn wir können das NICHT, sonst hätten wir es längst getan.
Siehste? Sagste ja selber! Nicht unsere intellektuellen Möglichkeiten sind der Mangel, sondern schlicht unser Kenntnisstand. Dieser bremst dann eben auch das Anwenden unserer intellektuellen Möglichkeiten aus oder regt sie an, je nach Stand.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Zugleich wäre es absurd zu glauben, solche Wesen hätten zwar ein technisch überlegenes Wissen (mit dem sie auch medizinisch hochentwickelte Geräte bauen könnten), aber kein ebenso überlegenes medizinisches Wissen.
Hä? Wie kommst Du denn auf sowas? Medizin ist selbstverständlich ein Teil dessen, was mit "technologischem Stand" mitausgedrückt wird. Es sind Sachen wie "Stand der Ethik", die da nicht mit inbegriffen werden, die sind also nicht daran gekoppelt.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Weil sie nämlich, wie alle, von sich selbst auf andere schließen.
Und daß diese "Mistkerle" so denken und drauf sind, weißt Du das jetzt aufgrund des selben Vonsichaufandere?


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Reaktion der Menschen auf eine andere Spezies?

21.10.2018 um 12:56
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Bildung stimuliert, wie (eigentlich) jedem klar sein sollte.
JEDEN? was ist den bildung? man kann viel lernen durch forschen, dafür muss man intelligenz haben und eine sehr gute auffassungs gabe, man muss anwenden können,
bildung wie werkzeuge heissen oder wie der reis anbaut in asien betrieben wird, ist wissen, aber inteligent anwenden ist ware macht.

erfahrungen, eines individuums stimulieren, sachen die man wahr werden lässt, klar wenn das erlangen von wissen, das ziel ist, dann stimmuliert der erfolg, wenn man das wissen bekommt, also die bildung, aber es gibt noch viel mehr


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21.10.2018 um 14:35
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein, es erfordert mehr Wissen, aber nicht mehr Intelligenz
Und wie eignet man sich Wissen an, wenn die Intelligenz nicht ausreicht um dieses Wissen abzuspeichern, zu verarbeiten und anzuwenden?

Lass mich raten: Du gehst davon aus, dass die Abspeicherung, Verarbeitung und Anwendung von Wissen ebenfalls nichts mit Intelligenz zu tun hat. Falls es so wäre, dass der durchschnittliche europäische Doktor oder Professor einen höheren IQ hätte als der durchschnittliche äthiopische Bauer wäre das also ein reiner Zufall, und hätte NICHTS damit zu tun dass man eine bestimmte Intelligenz bräuchte um dieses Wissen zu erwerben und erfolgreich anzuwenden.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das genetisch veranlagte Potential wird nur ausgeschöpft oder nicht
Ich hatte dich so verstanden dass die menschliche Intelligenz in den letzten Jahrtausenden praktisch gleich geblieben wäre, was natürlich völliger Blödsinn ist, denn sie ist weder von Generation zu Generation gleich noch von Land zu Land. Wenn du stattdessen Potenzial zur Intelligenz gemeint hast, das kommt schon eher hin.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nicht unsere intellektuellen Möglichkeiten sind der Mangel
Selbstverständlich sind unsere intellektuellen Möglichkeiten der Mangel, so lange wir sie nicht voll ausschöpfen. Und das tun wir Menschen nun mal weder heute noch früher in dem Umfang, dass wir fähig wären eine interstellare Zivilisation zu entwickeln.

Um es NOCH deutlicher zu sagen: Intelligenz ist das ERGEBNIS von intellektueller Stimulanz. Keine Stimulanz, keine Intelligenz. Hohe Stimulanz, hohe Intelligenz. Die Fähigkeit einer interstellaren Zivilisation ist zwangsläufig nur möglich, wenn viele Generationen von Wesen extrem hoch intellektuell stimuliert werden.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und daß diese "Mistkerle" so denken und drauf sind, weißt Du das jetzt aufgrund des selben Vonsichaufandere?
Dass und warum jeder Mensch (ohne sich dessen voll bewusst zu sein) von sich selbst auf andere schließt, lernt man im Psychologiestudium spätestens im dritten Semester. Ist mir aber ehrlich gesagt egal ob du es glaubst.


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Reaktion der Menschen auf eine andere Spezies?

21.10.2018 um 15:08
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Und wie eignet man sich Wissen an, wenn die Intelligenz nicht ausreicht um dieses Wissen abzuspeichern, zu verarbeiten und anzuwenden?
Also bis jetzt sehe ich noch keine Grundsätzlichen Probleme, aber zum Wissenspeichern und co hat man sich Hilfmittel gestaltet.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Lass mich raten: Du gehst davon aus, dass die Abspeicherung, Verarbeitung und Anwendung von Wissen ebenfalls nichts mit Intelligenz zu tun hat.
du musst schon unterscheiden und dann auch entscheiden welche Definition du von Intelligenz du benutzt. Grundsätzlich hat sich de potentielle Intelligenz nicht verändert seit zig 10000 Jahren.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Falls es so wäre, dass der durchschnittliche europäische Doktor oder Professor einen höheren IQ hätte als der durchschnittliche äthiopische Bauer wäre das also ein reiner Zufall, und hätte NICHTS damit zu tun dass man eine bestimmte Intelligenz bräuchte um dieses Wissen zu erwerben und erfolgreich anzuwenden.
Die Aussagen von IQ Test sind begrenzt. Aber nimm mal Kinder, da merkst du das genetisch nicht.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb: NICHTS damit zu tun dass man eine bestimmte Intelligenz bräuchte um dieses Wissen zu erwerben und erfolgreich anzuwenden.
damit ziemlich wenig. Wen wir den Äthopier so sozialisiert hätten wie den Prof, wäre der Unterschied wohl weit weniger als du Denkst. Oder ander in der umgebung des Äthopiers wäre auch aus dem europäer kein Prof. geworden.


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Reaktion der Menschen auf eine andere Spezies?

21.10.2018 um 15:11
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb:Ist es denn möglich, mit dem heutigen Stand der Intelligenz solche Techniken zu entwickeln, um über interstellare Distanzen im All zu reisen die mehrere, hunderte oder gar tausende von Lichtjahren umfassen?
nicht wirklich...der nächste stern ist ca. 4 lichtjahre von uns entfernt und das nächste sonnensystem ca. 10 lichtjahre...selbst wenn wir über ein raumschiff verfügen würden, das lichtgeschwindigkeit macht, dauert die anreise seeehr lange und ist ein ziemlich aussichtsloses unterfangen. wir bräuchten also die fähigkeit wurmlöcher zu erzeugen, oder warp-antrieb...

mmn. muß es andere wege geben und da würde ich mal einen blick auf das was man merkaba/mer-ka-bah nennt werfen.


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21.10.2018 um 15:12
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Die Fähigkeit einer interstellaren Zivilisation ist zwangsläufig nur möglich, wenn viele Generationen von Wesen extrem hoch intellektuell stimuliert werden.
Sofern sie überhaupt möglich ist. Die Grundlagen sind uns aber eigentlich schon bekannt.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Dass und warum jeder Mensch (ohne sich dessen voll bewusst zu sein) von sich selbst auf andere schließt, lernt man im Psychologiestudium spätestens im dritten Semester. Ist mir aber ehrlich gesagt egal ob du es glaubst.
Wir reden blos nicht von Menschen.


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Reaktion der Menschen auf eine andere Spezies?

21.10.2018 um 20:26
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Und wie eignet man sich Wissen an, wenn die Intelligenz nicht ausreicht um dieses Wissen abzuspeichern, zu verarbeiten und anzuwenden?
Wobei reicht denn unsere Intelligenz nicht aus? Wir reden hier über die Intelligenz, die nötig ist, interstellare Reisen hinzubekommen (sofern die Physik es erlaubt). Dann werd doch mal konkret.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Falls es so wäre, dass der durchschnittliche europäische Doktor oder Professor einen höheren IQ hätte als der durchschnittliche äthiopische Bauer wäre das also ein reiner Zufall, und hätte NICHTS damit zu tun dass man eine bestimmte Intelligenz bräuchte um dieses Wissen zu erwerben und erfolgreich anzuwenden.
Der IQ ist gar nicht mal wirklich ein Gradmesser der Intelligenz, sondern - Übung macht den Meister - den Grad der Anwendbarkeit der eigenen Intelligenz. Deswegen kann jeder Mensch, der AUfgaben, wie sie im IQ vorkommen, regelmäßig löst, seine IQ-Testergebnisse steigern. Und deswegen haben Menschen aus gehobeneren Schichten einen um ca. 10 Punkte höheren IQ im Durchschnitt als Menschen der unteren Schichten, und deshalb würde ein äthiopischer Bauer gegen einen deutschen Professor im IQ-Test abkacken, aber der deutsche Bauer gegenüber einem äthiopischen Akademiker ebenso. Im Schnitt aber würden Äthiopier im deutschen IQ-Test ebenfalls nicht auf 100% im Mittel kommen, selbst wenn die Bevölkerungsanteile so wären wie bei uns. Aber das heißt eben nicht, daß die Äthiopier im Mittel weniger intelligent wären als die Deutschen. Sondern eben nur, daß die Bildung, die Entfaltungsmöglichkeiten etc. uns in Deutschland mehr aus unserer Intelligenz zu machen erlauben, als das in Äthiopien der Fall ist.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Ich hatte dich so verstanden dass die menschliche Intelligenz in den letzten Jahrtausenden praktisch gleich geblieben wäre
Exakt. Seit wahrscheinlich zwei Jahrhunderttausenden.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:was natürlich völliger Blödsinn ist, denn sie ist weder von Generation zu Generation gleich noch von Land zu Land. Wenn du stattdessen Potenzial zur Intelligenz gemeint hast, das kommt schon eher hin.
Fast. Intelligenz ist das Potential für kreatives Betätigen. Vergleich mal Mensch und Schimpanse als Spezies. Deren unterschiedliche Intelligenz ist deren Potential für kreative Lösungen. Wenn eine Schimpansengruppe ausgegrabene Wurzeln bisher nicht abgewaschen hat, es nun aber erlernt, tut und über die Generationen weitergibt, dann ist die Spezies Pan troglodytes nicht einen My intelligenter geworden. Jene Schimpansen haben nicht die Fähigkeit zum Wurzelnwaschen erworben, sondern die Fertigkeit erlernt, sich angeeignet. Hätten sie nicht die Fähigkeit dazu schon längst gehabt, hätten sie es auch nicht lernen können. So, wie Schimpansen zwar via Zeichen- bzw. Symbolsprache "Sprechen" lernen können, allerdings praktischnur mittels Zweiwortsätzen. Sogenannte Dreiwortsätze - und damit also die Möglichkeit, über Dinge zu sprechen, statt nur Dinge mitzuteilen - überschreiten hingegen die Pan-Intelligenz.

Intelligenz ist nicht die Summe dessen, was Du bereits kennst und kannst, im Gegensatz zu dem, was Du kennen und können könntest, Dir jedoch noch nicht angeeignet hast. Intelligenz ist das, was einen dazu befähigt, sich etwas aneignen zu können. (Und was eben nicht; das ist dann die Grenze der Intelligenz.)

Daß Intelligenz das Maß der Fähigkeit, nicht das Maß der Aneignung (von Kenntnissen, Fertigkeiten etc.) ist, erkennt man auch gut, wenn ein Lehrer den Eltern eines Kindes sagt (oder die Eltern über ihr Kind): "Es ist intelligent, aber es macht nichts daraus (und ist einfach nur faul)". Oder aus ärmeren Ländern "Es ist so intelligent, leider haben wir kein Geld, es auf eine gute Schule / auf die Uni zu schicken". NachDeiner Logik müßte man sagen: "Mein Kind hat das Zeug, irgendwann einmal intelligent zu sein". Da frage ich mich, wie nennt man eigentlich die Eigenschaft des Kindes, die sich da äußert, daß Eltern es erkennen, daß Ihr Kind mal in Zukunft... Mir fällt da echt nur "Intelligenz" für ein.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Selbstverständlich sind unsere intellektuellen Möglichkeiten der Mangel, so lange wir sie nicht voll ausschöpfen.
Davon war aber nicht die Rede. Sondern von der Fähigkeit. Z.B. zu interstellarem Reisen. Und diese Fähigkeit wurde uns ja abgesprochen wegen mangelnder Intelligenz. Nicht wegen Faulheit odgl., womit wir uns selber daran hindern, etwas hinzubekommen, was wir durchaus auch hinbekommen könnten.

Lenk also nicht ab.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Und das tun wir Menschen nun mal weder heute noch früher in dem Umfang, dass wir fähig wären eine interstellare Zivilisation zu entwickeln.
Nee, das würde allenfalls das Tempo des Erreichens bestimmen.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Um es NOCH deutlicher zu sagen: Intelligenz ist das ERGEBNIS von intellektueller Stimulanz. Keine Stimulanz, keine Intelligenz. Hohe Stimulanz, hohe Intelligenz. Die Fähigkeit einer interstellaren Zivilisation ist zwangsläufig nur möglich, wenn viele Generationen von Wesen extrem hoch intellektuell stimuliert werden.
Wie sagtest Du so schön? Blödsinn. Das ist der Stand von erworbenen Kenntnissen und Fertigkeiten. Und Dein "Grad der Stimulation" sagt nur was über die Anzahl der benötigten "vielen Generationen" aus.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Dass und warum jeder Mensch (ohne sich dessen voll bewusst zu sein) von sich selbst auf andere schließt, lernt man im Psychologiestudium spätestens im dritten Semester. Ist mir aber ehrlich gesagt egal ob du es glaubst.
Ich hoffe mal für Deine Intelligenz, daß Du es (mit diesen Worten) nur nicht verstehen willst, wie Du Dich mit Deiner vorigen Äußerung selbst vorgeführt hattest.


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21.10.2018 um 20:44
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Grundsätzlich hat sich die potentielle Intelligenz nicht verändert
"Potenzielle Intelligenz" die aber nicht entwickelt wird ist wie potenzielles Geld das aber nicht verdient wird. Intelligenz ist entwickeltes Potenzial und nicht vorhandenes Potenzial. Ob ich das nach Hamburg-Wechsler definiere, oder nach Sternberg oder nach wem auch immer, tut sich nichts in diesem Punkt.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wen wir den Äthopier so sozialisiert hätten wie den Prof, wäre der Unterschied wohl weit weniger als du Denkst.
Aber genau das passiert nun mal nicht, und somit bleibt die Intelligenz weit unter dem was nötig wäre um eine interstellare Zivilisation zu begründen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wobei reicht denn unsere Intelligenz nicht aus? Wir reden hier über die Intelligenz, die nötig ist, interstellare Reisen hinzubekommen (sofern die Physik es erlaubt). Dann werd doch mal konkret.
Ganz einfach: Wenn die Menschen im Durchschnitt intelligent genug wären um eine interstellare Zivilisation zu begründen, dann hätten wir sie schon. Haben wir aber nicht. Das fängt schon damit an dass wir keine überlichtschnellen Raumschiffe bauen können. Wären wir intelligent genug, dann könnten wir es und hätten es schon getan.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Intelligenz ist das, was einen dazu befähigt, sich etwas aneignen zu können.
Diese Meinung steht dir natürlich frei, so wie alles andere was ich von dir gelesen habe. Einen namhaften Wissenschaftler der sie vertritt kenne ich nicht. Allerdings beschleicht mich der Verdacht, dass du dich mit den gängigen Intelligenztheorien bisher noch nicht genug beschäftigt hast, um meine Argumente nachvollziehen und sinnvoll darauf antworten zu können. Macht nichts. Belassen wir es dabei.


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21.10.2018 um 20:49
Zitat von CriticalRushCriticalRush schrieb:JEDEN? was ist den bildung? man kann viel lernen durch forschen, dafür muss man intelligenz haben und eine sehr gute auffassungs gabe, man muss anwenden können,
bildung wie werkzeuge heissen oder wie der reis anbaut in asien betrieben wird, ist wissen, aber inteligent anwenden ist ware macht.

erfahrungen, eines individuums stimulieren, sachen die man wahr werden lässt, klar wenn das erlangen von wissen, das ziel ist, dann stimmuliert der erfolg, wenn man das wissen bekommt, also die bildung, aber es gibt noch viel mehr
Ich bin mir zwar nicht sicher ob ich dich richtig verstanden habe, aber im Großen und Ganzen stimme ich dir zu.

Bildung ist das was bildet. Darum heißt es ja so. Es geht zwar teils um die Bildung einer Wissensbasis, aber auch um die Bildung von Fähigkeiten wie Konzentration, Logischem Denken und allem anderen was in der Summe die Intelligenz ergibt inklusive sozialer Intelligenz, haptischer Intelligenz und so weiter und so fort.


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21.10.2018 um 20:54
@Dennis75
Mir isses schnurz, ob Du nu über irgendwelche Definitionen labern willst, weil Du mitkriegst, anders hier keinen Blumentopf zu gewinnen. Es ging um whiteifrits Äußerung:
Zitat von WolkenleserinWolkenleserin schrieb am 08.10.2018:Wenn eine hoch entwickelte, intelligente Rasse in der Lage wäre, interstellare Flüge durch das Weltall zu machen und dabei bis zur Erde vorzudringen, müssten die ja intelligenter sein, als die Menschheit!
Und solange der Satz nicht zu ner belanglosen, redundanten Aussage verkommen soll, ging es eben um ne ganz konkrete Intelligenzvorstellung. Bzw. ging es eben um Deine nicht. "Wenn die das hinbekommen, dann können die ja mehr hinbekommen als wir".

Aber zieh Dich ruhig zurück, belassen wirs. Is eh ohne Wert hier...


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21.10.2018 um 20:55
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wir reden blos nicht von Menschen.
Doch, in diesem Punkt schon. Denn es ging um die Frage ob die Menschen vor Aliens Angst hätten.

Ich bleibe bei der Behauptung dass Menschen die sich gegenüber relativ sozial und verträglich verhalten, weniger Angst hätten als solche Menschen, die es gewohnt sind mit Cleverness und Rücksichtslosigkeit ihre Interessen gegen die Interessen anderer Leute durchzusetzen.

Denn beide "Arten" von Menschen würden mehr oder weniger bewusst annehmen dass die hypothetischen Aliens sich ähnlich verhalten wie sie selbst.


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