Fedaykin schrieb:Und nein deine Szenarien sind eben nicht Plausibel, weil sie die Physik ignorieren.
Die Physik wird regelmäßig ignoriert weil das Gesamtmodell nur mit Hypothesen geschlossen werden kann. Kommt eine neue Variable hinzu, wird das Modell angepasst. Siehe dunkle Materie etc.
Du bist wie Ritter Kunibald. Der hat im 13 Jahrhundert auch gedacht, dass fliegen und telefonieren physikalisch unmöglich ist. Tut mir irgendwie leid für dich, dass du als auch so wissenschaftlicher Mensch nicht in der Lage bist auch nur ansatzweise zu erahnen was in 100.000 oder 1.000.000 Jahren so alles an technischem Fortschritt möglich ist. Da bist du sprichwörtlich der Fisch im Aquarium der glaubt die Welt verstanden zu haben.
Hier, Mal was zur Weiterbildung in Sachen Physik und so... Es gibt nichts mehr zu entdecken und alle Geheimnisse sind gelüftet. (Aber nur in deiner imaginären Überzeugung)
https://www.spektrum.de/news/die-physik-ein-baufaelliger-turm-von-babel/1139123"Tatsächlich verzichten die Lehrbuchautoren sogar völlig auf eine Erklärung des Experiments. "Erklärung" bedeutet in der Physik im Allgemeinen, einen Mechanismus zu finden, der den beobachteten Vorgang kausal in Gang setzt. Zu einem solchen Mechanismus gehören Kräfte. Statt also zu beschreiben, wie das Licht mit den Spalten wechselwirkt, und damit zu erklären, warum es sich wie beobachtet verhält, sagen sie lediglich, dass die Lichtwelle an den Rändern der beiden Spalte bestimmte Bedingungen erfüllen muss, und lassen die dabei auftretenden Kräfte unter den Tisch fallen. Die Ergebnisse stimmen zwar gut mit den Beobachtungen überein. Doch das in diesem Zusammenhang am häufigsten benutzte Verfahren vermeidet nicht nur den Kern des Problems, sondern ist auch noch mathematisch inkonsistent. Ganz zu schweigen davon, dass sich hier ebenfalls in vollem Ausmaß das Messproblem stellt.
Solche Beispiele gibt es in der Physik zuhauf. Statt so zu tun, als ob es sie nicht gäbe, sollten Physiker daher ehrlich bleiben und es gegenüber ihren Studierenden zugeben, wenn sie mit ihren Erklärungen die Abgründe vermeiden. Noch gegen Ende des 20. Jahrhunderts galt Physik als empfangene Wahrheit – in ihr enthüllte Gott sein Antlitz. Einige Physiker mögen diese Vorstellung weiterhin bewahren. Ich selbst sehe die Physik lieber als eine Sammlung von theoretischen Modellen. Sie beschreiben die Landschaft, sind aber nie die Landschaft selbst. Endgültige Antworten liegen darum schlicht außerhalb unserer Reichweite. Sicher sind die Physiker bei der Beschreibung der Natur weiter vorangekommen als die Vertreter anderer Wissenschaften. Mit Verständnis sollten sie dies aber nicht verwechseln."