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Glaube an Außerirdische

265 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Aliens ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Glaube an Außerirdische

17.04.2005 um 19:04
@matti

Wir wissen aber über vieles kaum etwas :
Dunkle Energie
Dunkle Materie

Und matti es gibt Überlichtgeschwindigkeit auch wenn hier wiedermal keine Informationen übertragen wurden.
Nach dem Urknall hat sich das Universum mit Überlichtgeschwindigkeit ausgedehent!
Warum vernachlässigst du relevante Sachen !
Wir wissen viel übe das Universum aber viel Informationen kann auch falsch intepretiert sein oder kann unvollständig sein !
Matti das sieht man wenn man die letzte Meldung über den ersten optischen Beweis eines extrasolaren Planeten analysiert: Hubble hat das Bild 1995 glaube ich aufgenommen.Und erst jetzt hat man den Beweis erst entdeckt.
Aber damals wurde ja von euch main-stream leuten ja auch propagiert das extrasolare Planeten eine Seltenheit sind!
So wie heute die Existenz von belebten Planeten!!
Gruß Dr.rer.nat. Harald



Wer die Wahrheit nicht kennt, der ist nur ein Dummkopf.
Wer die Wahrheit kennt und sie Lüge nennt, ist ein Verbrecher!



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Glaube an Außerirdische

17.04.2005 um 19:14
@matti
@tunkel

Doch, doch, wie ich der Aussage eines Teilnehmers eines der Vorträge des Prof. Dr. P. Ulmenschneiders entnehmen kann GIBT es die Möglichkeit und sie ist wissenschaftlich eben DOCH nicht SO absurd, wie sie von DIR hier immer wieder dargestellt worden ist.

Dieser Teilnehmer meinte:

<"...Diese Idee kann aus einem Seminarvortrag von Dr. P.Ulmschneider (Uni Heidelberg) über "Gibt es intelligentes Leben außerhalb des Sonnensystems?", abgeleitet werden. Im Laufe des Vortrags wurde das Modell entwickelt, daß im Einklang der Beobachtungen und Naturgesetze es weiteres Leben im Universum geben muß...">

Der Vortrag AUCH an der Uni-Freibzrg gehalten, wurde dort folgendermaßen vorgestellt:

<"Im Zusammenhang mit dem Seminar wird Prof. Dr. P. Ulmschneider aus Heidelberg am Montag 17. Juni im physikalischen Kolloquium einen Vortrag über die Frage ,,Gibt es intelligentes Leben ausserhalb des Sonnensystems?'' halten.
Zeit: 17 Uhr c.t.
Ort: Hörsaal I im Physik-Hochhaus,Hermann-Herder-Str. 3, Freiburg">

siehe hierzu:

http://www.kis.uni-freiburg.de/
~dobler/teaching/exobiology/


Aber matti schreibt:

<"Und wenn der Herr Ulmenschneider solche Dinge tatsächlich behauptet und ernst gemeint haben sollte, dann sollte er die Astrophysik verlassen und künftig besser Ulmen schneiden !">


und nun fordere ich matti erneut dazu auf, DAS Herrn Prof. Dr. Ulmschneider mal per "offenem Brief" mitzuteilen. Es ständig in diesem Forum zu verbreiten ist eine Sache. Eine öffentliche Auseinandersetzung mit Herrn Prof. Ulmenschneider selber zu führen, eine ganz andere.

Ich möchte nun doch sehr ernsthaft darum bitten, von weiteren Beleidigungen und Infragestellungen meiner Intelligenz abzusehen, da es doch immer offensichtlicher wird, daß Eure Meinungen und mehr ist es nicht, was Ihr hier vertrittst, nicht den Standpunkt DER Wissenschaft wiedergeben, sondern eben nur den, eines Teils der Wissenschaftler und Physiker. Andernfalls solche Symposien mit solchen Aussagen unter dieser Beteiligung nicht vorstellbar wären.

Vielen Dank im Vorraus.

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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Glaube an Außerirdische

17.04.2005 um 19:27
Zum Ulmenschneider hab ich noch garnix gesagt.



"Spam am laufenden Band"

"tunkel lass bitte das gespamme, das passt nicht zu dir"



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Glaube an Außerirdische

17.04.2005 um 20:03
@tunkel

Ich habe auch matti angesprochen. Das ist nachzulesen.

@all

Ein anderer Wissenschaftler ist der ehemalige Dozent an der Berliner Humbold-Universität Dr. Jochen Kirchhoff. Er bringt die Zweifel an der Mainstream-Wissenschaft wie folgt zum Ausdruck:


<"... Ufologie, Astrologie und Science-Fiction haben ihre Claims abgesteckt und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Die Matadore und Adepten der Mainstream-Kosmologie kümmert das wenig. Und in den Apparaten und Institutionen der Naturwissenschaft herrscht "business as usual". Dass die Kreuzritter des Abstrakten, die Erdflüchtigen auf der heißen Suche nach der weltauflösenden Weltformel, in den letzten Jahren zunehmend häufiger von Gott reden (die Urknall-Fiktion als Gottesbeweis), mutet grotesk an. Kosmologen und Theologen, einst verfeindet, verstehen sich immer besser.
Wo sind wir? Was ist das für ein Ort? Ist die moderne Kosmologie - mit Urknall, schwarzen Löchern und strahlenden Höllen - vielleicht nichts anderes als ein Spiegelbild unserer eigenen, durch und durch schizoiden und neurotischen Bewusstseinsverfassung (jedenfalls was den Hauptstrom des Ganzen anlangt)? Wer glaubt den Kosmologen wirklich? Könnte nicht hinter all dem ein ganz anderer Kosmos stecken, der bislang übersehen wurde, ein anderer Kosmos, der vielleicht der eigentliche ist und der sich nur erschließen ließe von einer Bewusstseinsform aus, die eben nicht die herrschende ist? Ahnen nicht viele, sehr viele, dass sie betrogen werden? Dabei dürsten wir nach Wirklichkeit. Was sonst wäre irgend von Wert und Würde als eben dies - Wirklichkeit?

Was wissen wir tatsächlich von der Wirklichkeit dieses umfassenden Ortes, den wir noch immer Kosmos nennen? Wie intelligent sind unsere Deutungen der uns aus den Tiefen des Raumes erreichenden Strahlungen? Und das berührt zentral das Problem des Menschen. Wo sind wir, und wer sind wir? Wir verorten uns nach Maßgabe unseres Seins. Das tun die ganzheitlich orientierten Geomanten genauso wie die Reduktionisten der herrschenden Naturwissenschaft. Jeder lebt, auf seine Weise, eine Spielart des so rätselhaften Verhältnisses von Mensch und Kosmos. Und projektive Elemente sind immer im Spiel; entscheidend ist nur, welchen Charakter diese haben, ob sie eher lebensdienlich oder lebensfeindlich gebaut sind. An der Lebensfeindlichkeit eines beträchtlichen Teils der Projektionen im Mainstream-Denken über Natur und Kosmos kann nicht der geringste Zweifel bestehen.">

aus:

http://www.transpersonal.de/artikel/jk
-der-kosmos-lebt.html


DA finde ich das Unbehagen ausgedrückt, daß mich immer dann befällt, wenn ich die Beiträge unserer Forums-Reduktionisten lese aber eben auch den Beleg dafür, daß es andere - ebenso ernstzunehmende Erklärungsmodelle für das Verhältnis "Mensch-Kosmos-Leben" gibt als jene uns anbieten...

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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matti ehemaliges Mitglied

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Glaube an Außerirdische

17.04.2005 um 20:52
Erklärungsmodell !?

Gut !

Von mir auch mal ein Erklärungsmodell :

Unser Universum befindet sich im Bauch einer überdimensionalen Ameise, welche sich wiederum im Arsch eines noch überdimensionaleren Ameisenbären befindet .

So !

Und nun ?

Ist das etwa kein Erklärungsmodell ?

Nur was nützen uns solche Erklärungsmodelle ?

Richtig !

Nichts,...aber auch gar nichts !

Mit Wissenschaft hat das jedenfalls nichts mehr zu tun, eher mit Glauben und Religion . Diese gibt es bereits seid tausenden von Jahren und geführt haben sie bis Heute zu nichts !

Aber immer schön dran fest halten,....ist gaaaanz wichtig,......ehrlich ;-)

wir werden auch nicht schneller als die anderen Kinder alt .



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Glaube an Außerirdische

18.04.2005 um 02:28
@matti

Ich glaube du befindet dich gelegentlich in einem leicht erhöhten Stress-und Abwehr verhalten, ohne dass jetzt zu persönlich oder gar abwertend addressieren zu wollen. Ich kann schon verstehen, dass man aufgebrachter wird und wohl auch sein muss, in diesem Leben. Aber etwas stört mich hier...

Jafrael hält meist die Respekt-Grenze ein, was du eigentlich nicht so oft beherzigst, finde ich. Mir bleibt auch der Eindruck, dass deine Argumente, gewiss sehr gute sind und informierend zugleich aber trotzdem micht nicht nur überzeugen können und mir, bezüglich dieser allgemeinen Begrenzungen des Möglichen von Leben hier und vieleicht auch auf anderen Planeten, nicht ausreichen müssen.
Vor allem auch weil hier scheinbar Verhältnisse aufgetischt wurden, zu denen du quasi eine völlig andere Beziehung hast, wo dass Argument -Leben auf anderen Planeten, in der Wissenschaft angeblich in größerem Masse, als möglich oder als fast gewiss betrachtet und behandelt wird und ich das auch schon vorher so mitbekommen habe.
Nur du als einziger behauptest felsenfest das Gegenteil. Ein wenig auffällig ist das schon. Da kann ich deine Argumentationsweise nur undeutlich interpretieren. Aber gut, Ich glaube auch nicht alles was man so erzählt aber warum ausgerechnet das nicht.

Trotzdem ist es auch für mich besser zum ´Schluss´ erstmal keine der beiden Seiten endgültig auszuschließen aber die Vermutung und eine persönlich entspringende Annahme, werde ich zum Thema Ausserirdische behalten dürfen und vieleicht sogar auch müssen, da sie mir aus dem Sinn, berechtigt erscheint.

Na ja, ich bin gespannt was sich noch zeigen wird.

Peace


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Glaube an Außerirdische

18.04.2005 um 03:18
@mattes1.852

Es ist doch nicht so, daß ich die Kritiken an Dr. Oesterles und Kirchhoffs Darlegungen nicht AUCH gelesen hätte...

Mich stört EIGENTLICH nur die apodiktische Art der Behauptungen mattis. Dieses: ICH vertrete hier die Vernunft, und wer DAS nicht begreift ist dumm etc.

Es ist doch nicht so, daß ich nicht wüßte, daß seine Position durchaus fundiert ist. Jedenfalls IST sie, wenn ich das mal so sagen darf geradezu "Mehrheitsfähig".

Mich persönlich aber haben IMMER schon Minderheitsmeinungen fasziniert und die "Grenzgänger" die sie vertreten...

Wenn die, nun, wie matti das immer wieder exerziert von ihm "runterputzt" werden und ich gleich mit ihnen, dann macht mich das "rebellisch", denn dieses Verhalten kenne ich aus den Zeiten der "schwarzen" Pädagogik.

Zudem möchte ich nicht, daß das allmy-forum zu einem Reduktionisten-Zirkel umfunktioniert wird. Dann wäre für mich "matt(hä)i am letzten"....

Wir brauchen Leute, die der Phantasie Raum geben und Leute, die dem Allzuphantastischen die Realitäten vorhalten und den friedlichen von gegenseitigem Respekt getragenen Dialog zu führen imstande sind.

DAS wurde von matti schon in seinem allerersten Thread NICHT goutiert!

DAS störte mich und dagegen schreibe und zitiere ich an.




Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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Glaube an Außerirdische

18.04.2005 um 03:27
ich glaube nicht,ich weiß


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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Glaube an Außerirdische

18.04.2005 um 14:53
Matti, danke für deine Grüße.

Ablenkung ist eine Sache, sich Argumenten stellen und ihnen mit jenem Wissen gegenüberzutreten, welches man vorgibt eindeutig zu wissen bzw. zu besitzen, ist eine Sache, die meinen Mühen jedenfalls um einiges mehr entgegengekommen wären ...
Ich will hier nichts aufzwingen oder sagen, dass du dieses Wissen nicht hättest! Eigene Posts aus anderen Threads jedoch einfach zu kopieren bzw. zu zitieren und vielleicht sogar etwas umzuschreiben ist keine Schande.
Ich interpretiere dieses "Ablenk-Verhalten" nicht als die feine Art, auch wenn es keine wirkliche Ablenkung war. Es bedeuetet jedoch, dass meine Argumente auf eine >>leicht<< unverschämte Art abgeblockt wurden.
Weil ich jedoch in die jetzt bereits schon mystisch gewordenen umfangreichen wissenschaftlichen Erkenntnisse über unser gesammtes Universum interessiert bin, werde ich gezwungen sein, deine genannten Threads nach diesen umschwänglichen Postings zu durchforsten.
Danke ^^

Ebenfalls mit bestem Gruße ...
*stöbern geh*

Lernen ohne zu denken, ist verlorene Müh.
Denken, ohne etwas gelernt zu haben, ist gefährlich.



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matti ehemaliges Mitglied

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Glaube an Außerirdische

18.04.2005 um 15:54
@slain

Ok,....deinen Schlagkräftigen Argumenten habe ich nichts entgegenzusetzen .
Hast mich überredet . ;-)

Stell hier bitte nochmals deine Fragen und ich werde sie dir so gut ich kann beantworten .

Akzeptabel ?

wir werden auch nicht schneller als die anderen Kinder alt .



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Glaube an Außerirdische

18.04.2005 um 16:28
Jop, natürlich ist das akzeptabel. Allerdings kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass ich dich überret habe ...

Also hier nochmal einige Fragen:

Woher nimmst du dir deine Sicherheit dass:

- Leben nur genau so entstehen kann/muss, wie es auf der Erde der Fall ist/war
- es tatsächlich absolut keinen erdähnlichen Planeten in allen Galaxien bzw. Sonnensystemen unseres gesammten Unviersums gibt
- dass selbst eine stark pessimistischte Schätzung einer Existens extraterristischen Lebens bei Beachtung der Fehlbarkeit und der entsprechenden begrenzten Menge von wissenschaftlichen Annahmen und Berechnungen sowie der momentan bekannten Anzahl aller Sonnen immer regelrecht asymptothisch auf 0 stoßen muss/nur kann, bzw. welche Faktoren zu dieser Annahme beitragen
- Wie groß schätzt du unser Universum?

Und letzteres aus welchen Wissen und Annahmen du dir allgemein dein exaktes Urteil gebildet hast und wie du es allgemein begründen und darstellen würdest.

Du musst natürlich nicht alle Fragen genau beantworten, hauptsache ich erfahre mehr über all das Wissen.


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matti ehemaliges Mitglied

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Glaube an Außerirdische

18.04.2005 um 17:02
@slain

Tja,...das wird ein ganz schöner Roman werden .
Spätetens Morgen habe ich das vollständig fertig geschrieben .
Ich bitte um etwas Geduld .

wir werden auch nicht schneller als die anderen Kinder alt .



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Glaube an Außerirdische

18.04.2005 um 22:50
moin

nicht so viele formeln, bitte ;)

buddel


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Glaube an Außerirdische

19.04.2005 um 21:28
ähm vllt. kommt das etwas voreilig da matti ja noch seine Fakten im Bezug auf die Größe des Universums vorlegen will. Aber es gibt von meinem Standpunkt nur 3 Möglichkeiten:
1. Das Universum ist unendlich groß. Das hieße, dass das Universum keine Form besitzt, da etwas unendliches theoretisch keine Form besitzen kann.
2. Das Universum hat einen Anfangspunkt und ein Ende und man kann seine Größe genau bestimmen, aber dazu müsste es eine kreisförmige Form bestizen, da bei einer geraden oder vllt. sogar geknickten Form müsste am Anfang und am Ende sich so etwas wie eine Mauer befinden. Aber selbst bei einem Kreisförmiggeförmten Universum käme dann die Frage auf was sich außerhalb befindet.
3. Das Universum hat ein Ende, aber wächst immer weiter z.B. durch dunkle Energie und dunkle Materie, was aber auch wieder die Frage aufwirft wie heißt Gebilde in dem das Universum wächst? Denn es kann sich nichts in etwas ausweiten was nicht da ist.

Aber der springende Punkt ist doch der wenn das Universum unendlich groß ist hieße das ja, dass es theoretisch auch unendlich viele Galaxien geben könnte. Und wenn es ein Ende hat was befindet sich dann da wo es aufhört? Denn selbst wenn sich in diesem Universum nur eine Lebensart exestiert, was ich allerdings in Frage stelle, wie stehts denn dam mit dem was danach kommt?

Kann sein, dass das alles nicht Fachlich genung ist und vllt. alles von mir n bischen zu simpel dargestellt wird. Aber die Grundgedanken sollten eigentlich für jeden verständlich sein. Hoff ich mal, un so ;)


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Glaube an Außerirdische

19.04.2005 um 22:08
Wenn das Universum unendlich groß sein sollte, also dementsprechend unendlich schwer ist und unendlich viel Energie beinhaltet, dann gibt es auch unendlich viele andere Lebensformen.

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Glaube an Außerirdische

20.04.2005 um 17:03
Prof. Dr. Pascale Ehrenfreund
(Sterrewacht Leiden)
Leben im Universum

Der Ursprung von Sternen und Planetensystemen und der Gedanke an außerirdisches Leben haben die Menschen schon immer fasziniert. Es besteht Einvernehmen hinsichtlich der Annahme, dass Leben aus einfachen Molekülen hervorgegangen ist und seinen Weg über komplexere Moleküle zu selbstreproduzierenden, metabolisierenden Daseinsformen mit der Fähigkeit zu selbständiger Existenz und weiterer Entfaltung genommen hat.

Am Anfang des Lebens im Universum steht die Synthese so wichtiger Elemente wie Wasserstoff (H), Kohlenstoff (C), Sauerstoff (O), Stickstoff (N), Schwefel (S) und Phosphor (P). Die Nukleosynthese von schweren Elementen wie Kohlenstoff im Inneren der Sterne erlaubte die Entstehung organischer Moleküle im Weltraum.

Leben hat vielleicht mehrere Anläufe genommen, bevor die ungünstigen Umstände auf der Früherde überwunden werden konnten. Sicher ist, dass Leben, einmal entstanden, sehr rasch gelernt hat, sich anzupassen und sich bietende Unterstützungen und Energiequellen (Photosynthese und Chemosynthese) zu nützen. So entstand komplexes Leben und machte damit auch unsere Existenz möglich.

Die Astrobiologie ist ein multidisziplinäres Fachgebiet, das Astronomie, Astrophysik, Physik, Biologie, Chemie, Geologie sowie deren Subdisziplinen vereint. Um den Ursprung des Lebens im Zusammenhang mit dem planetarischen Umfeld zu verstehen, ist es auch erforderlich, im Rahmen von Raumfahrtprojekten entsprechende Experimente durchzuführen.


Biographische Angaben:
Prof. Dr. Pascale Ehrenfreund hat in Salzburg Molekularbiologie studiert (Masters-Abschluss 1988). Ein anschließendes Astrophysikstudium an den Universitäten Paris VII und Wien hat sie 1990 mit der Promotion abgeschlossen. Von 1990 bis 1996 arbeitete sie als Postdoc in am Centre National d'Etudes Spatiales (CNES, Verrieres, Frankreich) und bei der Europäischen Raumfahrtagentur (ESA, Leiden, Niederlande). Im Jahr 1999 hat sie sich an der Universität Wien im Fach "Astrochemie" habilitiert und ist seit 1999 als Professor für Astrochemie an der Sternwarte Leiden.


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matti ehemaliges Mitglied

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Glaube an Außerirdische

20.04.2005 um 17:59
@slain

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Wenn das Universum unendlich groß sein sollte, also dementsprechend unendlich schwer ist und unendlich viel Energie beinhaltet, dann gibt es auch unendlich viele andere Lebensformen.
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Wenn das Universum unendlich wäre und somit unendlich viel Energie hätte, gäbe es genau genommen gar nichts, weil das Universum dann sofort kollabieren würde .

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Glaube an Außerirdische

20.04.2005 um 18:05
mal ganz davon abgesehen, dass etwas EXPANDIERENDES nicht unendlich sein kann.... *räusper*



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"tunkel lass bitte das gespamme, das passt nicht zu dir"



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Glaube an Außerirdische

20.04.2005 um 19:58
"Wenn das Universum unendlich wäre und somit unendlich viel Energie hätte, gäbe es genau genommen gar nichts, weil das Universum dann sofort kollabieren würde ."

Ich denke nicht, dass das zwingend die Folge wäre. Könntest du das genau beschreiben, zum Beispiel warum das Universum zusammenbrechen würde?

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20.04.2005 um 20:06
hi matti
ich lese schon ne ganze weile die sachen hier mit !
Nun möchte ich mich slain´s fragestellung anschließen und will auch deine antwort erfahren!
"Jop, natürlich ist das akzeptabel. Allerdings kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass ich dich überret habe ...

Also hier nochmal einige Fragen:

Woher nimmst du dir deine Sicherheit dass:

- Leben nur genau so entstehen kann/muss, wie es auf der Erde der Fall ist/war
- es tatsächlich absolut keinen erdähnlichen Planeten in allen Galaxien bzw. Sonnensystemen unseres gesammten Unviersums gibt
- dass selbst eine stark pessimistischte Schätzung einer Existens extraterristischen Lebens bei Beachtung der Fehlbarkeit und der entsprechenden begrenzten Menge von wissenschaftlichen Annahmen und Berechnungen sowie der momentan bekannten Anzahl aller Sonnen immer regelrecht asymptothisch auf 0 stoßen muss/nur kann, bzw. welche Faktoren zu dieser Annahme beitragen
- Wie groß schätzt du unser Universum?

Und letzteres aus welchen Wissen und Annahmen du dir allgemein dein exaktes Urteil gebildet hast und wie du es allgemein begründen und darstellen würdest.

Du musst natürlich nicht alle Fragen genau beantworten, hauptsache ich erfahre mehr über all das Wissen. "
Ich bin sehr gespannt auf deine antwort !


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