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Wenn die Außerirdischen uns besuchen

47 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Außerirdische ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wenn die Außerirdischen uns besuchen

24.12.2015 um 10:02
Zitat von vivajohnvivajohn schrieb:Die NASA unternimmt einen nicht unerheblichen Aufwand dafür, keine Fremdwelten zu kontaminieren.
Um eventuell vorhandenes einheimisches Leben nicht mit Konkurrenz zu versorgen. Erdbakterien könnten den Marsbakterien die Lebensgrundlage wegfressen (oder gleich die Bakterien selbst) und sie damit zum Aussterben bringen. Aber die Gefahr, daß Marsbakterien am Schnuppen der Erdbakterien wegkrepeln, die kannste knicken.


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Wenn die Außerirdischen uns besuchen

06.01.2016 um 09:56
Würde gerne wissen was ihr darüber denkt, auf YT meint einer die Aliens hätten große Ressourcenprobleme bis sie uns erreichen könnten, jetzt mal rein hypothetisch gesehen ich denke nicht das es so ist weil die haben bestimmt ne Technologie um dies zu vermeiden!?


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Wenn die Außerirdischen uns besuchen

06.01.2016 um 09:58
@Shrez
was für Ressourcenprobleme? Eigentlich ist das einzige Resourcenproblem das die Menschheit hat Energie, und fürinterstellare Raumfahrt wären ungeheure Mengen an Energie notwendig.


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06.01.2016 um 09:59
@Shrez
Zitat von ShrezShrez schrieb: ich denke nicht das es so ist weil die haben bestimmt ne Technologie um dies zu vermeiden
genau.

die haben freie energie generatoren


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Wenn die Außerirdischen uns besuchen

06.01.2016 um 10:18
Nehmen wir mal an die Besucher hätten den Planeten in Vorzeit schon mehrfach besucht,
und sich den Menschen gezeigt, sie dazu gebracht über die ganze Welt verstreut
Pyramiden und andere riesige Bauwerke zu ihren Ehren zu bauen.
Warum zeigen sie sich jetzt nicht mehr ?
Wo sie doch fast täglich irgendwo auftauchen oder gesichtet werden ?
Noch etwas anderes; wenn sie so lange Strecken zu uns zurücklegen,
auch wenn sie eine tolle Möglichkeit gefunden haben Energie zu nutzen, an die wir wohl nie rankommen werden,
WARUM ?
Forscherdrang ? Oder haben wir vielleicht Rohstoffe die im All selten vorkommen, und deshalb begehrt sind ?

Meine ganz persönliche Überzeugung ist folgende,,
es gibt im All viele Alienrassen, und die Erde ist so etwas wie ein Ausflugsziel,
das man mal besucht haben muss, und wenn es nur aus der Luft bestaunt wird, im Alienraumschiff.
andere UFO's sind aus wissenschaftlichen Zwecken zu uns unterwegs, um zu studieren, wie wir uns entwickeln,
ob wir die Kurve kriegen von kriegerischen Völkern, hin zu einer zivilisierten Menschenrasse.


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Wenn die Außerirdischen uns besuchen

06.01.2016 um 10:25
@Adipompöös
Zitat von AdipompöösAdipompöös schrieb:Nehmen wir mal an die Besucher hätten den Planeten in Vorzeit schon mehrfach besucht,
Nehmen wir mal an, das ist alles Käse ...
Zitat von AdipompöösAdipompöös schrieb:Wo sie doch fast täglich irgendwo auftauchen oder gesichtet werden ?
ach ja?
Ich kenne keine einzige Sichtumng die eindeutig einer außerirdischen Zivilisation zugeschrieben werden kann.
Das einzige was täglich gesichtet wird, sind menschen, die das was sie gesehen haben nicht einordnen können.


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06.01.2016 um 10:27
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb am 24.12.2015:Um eventuell vorhandenes einheimisches Leben nicht mit Konkurrenz zu versorgen. Erdbakterien könnten den Marsbakterien die Lebensgrundlage wegfressen (oder gleich die Bakterien selbst) und sie damit zum Aussterben bringen. Aber die Gefahr, daß Marsbakterien am Schnuppen der Erdbakterien wegkrepeln, die kannste knicken.
Passt irgendwie nicht ganz zusammen... Wenn Erdbakterien Marsbakterien "fressen" stellen sie ja genau die Gefahr dar... Nicht jeder wirksame Krankheitserreger muss eine Wirtszelle im klassischen Stil befallen. Insbesondere Pilze und Bakterien nicht.


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Wenn die Außerirdischen uns besuchen

06.01.2016 um 10:30
Zitat von AdipompöösAdipompöös schrieb:Nehmen wir mal an die Besucher hätten den Planeten in Vorzeit schon mehrfach besucht,
und sich den Menschen gezeigt, sie dazu gebracht über die ganze Welt verstreut
Pyramiden und andere riesige Bauwerke zu ihren Ehren zu bauen.
klassisches GIGO. Von einer fragwürdigen Annahme ausgehen und dann die Beschreibung der Realität hinbiegen bis es passt.


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06.01.2016 um 11:46
@Adipompöös
Zitat von AdipompöösAdipompöös schrieb:Meine ganz persönliche Überzeugung ist folgende,,
es gibt im All viele Alienrassen, und die Erde ist so etwas wie ein Ausflugsziel,
das man mal besucht haben muss, und wenn es nur aus der Luft bestaunt wird, im Alienraumschiff.
andere UFO's sind aus wissenschaftlichen Zwecken zu uns unterwegs, um zu studieren, wie wir uns entwickeln,
ob wir die Kurve kriegen von kriegerischen Völkern, hin zu einer zivilisierten Menschenrasse.
Eigentlich bist du da nicht der einzige mit der Auffassung, die These ist nebst vielen anderen unter dem Namen "Galaktischer Zoo" bekannt.
Sie existieren – wir werden ignoriert

Bei dieser Annahme wird vorausgesetzt, dass unter allen Zivilisationen in unserer Nachbarschaft ein Konsens darüber herrscht, eine Kontaktaufnahme zu vermeiden. Diese Spekulation wird teilweise auch als „galaktischer Zoo“ bezeichnet.

Die Verpflichtung zur Nichteinmischung und die Folgen deren Missachtung ist Thema des 1964 erschienenen Romans Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein von Arkadi und Boris Strugazki.
Der Science-Fiction-Autor Gene Roddenberry formulierte dies als „Oberste Direktive“, ein striktes Nichteinmischungsgebot, zumindest solange eine Zivilisation nicht eine definierte Schwelle überschritten hat, z. B. die technologische Fähigkeit zu interstellaren Reisen.
Wikipedia: Fermi-Paradoxon


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06.01.2016 um 12:44
Die Aliens würden wohl zunächst nicht persönlich auf der Matte stehen sondern eine Sonde schicken. Zu dem Zweck haben sie ja die Greys gezüchtet. Das sind ihre kleinen biomechanischen Hilfs-Wichtel und die sind vermutlich so konstruiert dass sie nicht atmen müssen, sondern nach Feierabend im UFO einfach an die Steckdose kommen (Disclaimer: Inhalt basiert teilweise lose auf irgendwelchen Internet-Theorien)


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06.01.2016 um 14:31
Ich bin auch der Meinung, Sie würden als erstes KI´s schicken. Die atmen nicht , brauchen keinen Sauerstoff, keine Nahrung u.s.w. nur Energie die Sie wahrscheinlich im Überfluss haben. ;-)


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06.01.2016 um 14:51
@jegi0605
Zitat von jegi0605jegi0605 schrieb:nur Energie die Sie wahrscheinlich im Überfluss haben.
wegen den "Freie Energie Generatoren" ?


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06.01.2016 um 20:44
Zitat von vivajohnvivajohn schrieb:Wenn Erdbakterien Marsbakterien "fressen"
Wenn, ja wenn. Und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit? Ich hab nicht ohne Grund die nur als Sonderfall eines Sonderfalls dargestellt. Die meisten Menschen der Erde vertragen nicht mal Milch, und das, wo doch Kühe, Schafe udgl. eng verwandt mit uns sind und wir als Neugeborene ebenfalls von Milch leben. Oder geh mal in den Wald und steck Dir jeden Knollenblätterpilz und jede Tollkirsche und jeden Fingerhut in den Mund, alles, was Du findest. Wir sind die irdische Biomasse gewöhnt, und schon für uns ist etliches giftig bis tödlich, günstigenfalls unverdaulich. Uns fehlen dutzende, hunderte Enzyme, um dieses aufzubrechen und jenes abzubauen. Und nun stell Dir mal vor, daß auf dem Mars kohlenstoffbasiertes Leben vorkommt, das überall da, wo bei uns Stickstoff vorkommt, ein anderes Element aus dem Periodensystem verwendet. Dein Körper hätte dann die Wahl, ob er schneller am Stickstoffmangel oder an Vergiftung durch das andere Element zugrunde geht. Denkst Du allen Ernstes, Du könntest mal eben ein Alienschnitzel essen, ohne wenigstens das große Kotzen zu kriegen (und zwar nicht wegen der faden Zubereitung)? Ja, fahr einfach mal im Urlaub in ein anderes Land und vergiß Deine Hausapotheke. Da haben echt viele Leute schon Probleme mit, und da liegts nicht an Giften oder an falschen Elementen im Fleisch. Da machst Du Dir gar keine Vorstellung von, wie viele Probleme einen bei interplanetarischer Küche erwarten.

Und den Mikroben gehts da auch nicht anders.


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06.01.2016 um 21:34
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb: Denkst Du allen Ernstes, Du könntest mal eben ein Alienschnitzel essen, ohne wenigstens das große Kotzen zu kriegen (und zwar nicht wegen der faden Zubereitung)?
Na eben, tolles Beispiel. Der Magen vieler "komplexer" Lebensformen ist auf ein teilweise recht filigranes System verschiedener Mikroorganismen angewiesen. Ein einziges, störendes "Element" reicht, um das ganze Gleichgewicht auseinander fallen zu lassen.

Und nein:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Und den Mikroben gehts da auch nicht anders.
Einzellige Organismen habens in vielerlei Hinsicht eben leichter. Du findest viele verschiedene Arten von Einzeller, die auch Querbeet durch verschiedene Spezien "wirken". Einzeller haben oft sehr kurze Generationen und schon dadurch eine verstärkte Evolution. Ein recht spannendes Experiment gibts da z.B. mit E. Coli-Bakterien, welches zeigt, dass diese in einer verhältnissmässig kurzen Zeit neue Nahrungsgrundlagen adaptieren können:
Seit 1988 schon züchtet der amerikanische Biologe Richard Lenski E.coli-Bakterien. Beziehungsweise er verfolgt deren Wachstum und genetische Veränderung: Mit zwölf Startkulturen am 24. Februar 1988 fing alles an. Die Bakterien teilen sich, die Population wächst und nach einiger Zeit werden ein paar davon entnommen und damit eine neue Population gestartet. Die teilen sich wieder, die neue Population wächst, bis wieder ein paar Bakterien entnommen werden – und so weiter. Lenski und seine Mitarbeiter machen das nun schon über 25 Jahre und haben so mittlerweile über 60.000 Bakterien-Generationen verfolgt und genau aufgezeichnet, wie Mutationen zu einer evolutionären Veränderung der Bakterien geführt haben (ein Bakterienstamm hat zum Beispiel die Fähigkeit entwickelt, Citrat als Nahrungsquelle zu verwenden).
Der ganze Artikel:
http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2014/07/07/wie-kosmische-strahlung-die-evolution-beeinflusst/


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06.01.2016 um 22:02
Zitat von vivajohnvivajohn schrieb:Na eben, tolles Beispiel. Der Magen vieler "komplexer" Lebensformen ist auf ein teilweise recht filigranes System verschiedener Mikroorganismen angewiesen. Ein einziges, störendes "Element" reicht, um das ganze Gleichgewicht auseinander fallen zu lassen.
Dazu müßten diese Mikroorganismen aber erst mal in uns klar kommen, bevor sie den anderen und dann uns Schaden zufügen können. Einfach nur fremde Mikroorganismen im Körper haben heißt erst mal gar nichts. Die sterben ab, weil sie nicht leben können, und Du scheidest sie aus.
Zitat von vivajohnvivajohn schrieb:Einzellige Organismen habens in vielerlei Hinsicht eben leichter. Du findest viele verschiedene Arten von Einzeller, die auch Querbeet durch verschiedene Spezien "wirken".
Nope! Auch Mikroorganismen haben ein empfindliches Verhältnis zu ihrer Umwelt. Auch die sterben an der falschen Nahrung. Und das weit schneller als unsereins. Da kannste man sicher sein, wenn wir an deren Stoff krepieren und die an unserem, dann krepieren die, bevor wir ein Problem kriegen. Und unsere heimische Flora im Körper? Die krepieren nicht an denen, weil unsere Mikroben sich von unserem Inneren ernähren. Nur jene Fremdlinge, denen gehts an den Kragen bei Unverdaulichkeit, weil die keine Futteralternative finden.

Da isses völlig schnurz, wie viele Wirtskörper irdische Mikroben zur Auswahl haben. Das allermeiste, das sich im Wald findet, kannst schließlich auch Du essen, ohne daß Dir schlecht wird. Nur in nem Alienwald, da solltest Du Probleme kriegen. So auch Alienmikroben im "Alienwald: Homo sapiens terrae".
Zitat von vivajohnvivajohn schrieb:Einzeller haben oft sehr kurze Generationen und schon dadurch eine verstärkte Evolution.
Bevor sich die paar hundert Mikrobengenerationen an Citrat als Nahrungsquelle gewöhnt haben, haben sie ihre normale Nahrungsquelle zur Verfüung. Anderenfalls hätte es nämlich nicht diese Generationenfolge gegeben. Das ist der kleine, aber feine Unterschied, den Du hier schlichtweg ausblendest.


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Wenn die Außerirdischen uns besuchen

06.01.2016 um 23:11
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Dazu müßten diese Mikroorganismen aber erst mal in uns klar kommen, bevor sie den anderen und dann uns Schaden zufügen können. Einfach nur fremde Mikroorganismen im Körper haben heißt erst mal gar nichts. Die sterben ab, weil sie nicht leben können, und Du scheidest sie aus.
Gibt genug Mikroorganismen, welche die feindeligsten Umgebungen überleben... Selbst den Weltraum..
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nope! Auch Mikroorganismen haben ein empfindliches Verhältnis zu ihrer Umwelt. Auch die sterben an der falschen Nahrung.
Die allermeisten, aber eben nicht alle...
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Bevor sich die paar hundert Mikrobengenerationen an Citrat als Nahrungsquelle gewöhnt haben, haben sie ihre normale Nahrungsquelle zur Verfüung. Anderenfalls hätte es nämlich nicht diese Generationenfolge gegeben. Das ist der kleine, aber feine Unterschied, den Du hier schlichtweg ausblendest.
Es ist aber eben nur die richtige Mutation im richtigen Moment. Wie viele Menschen essen verseuchtes Buschfleisch, bis Ebola entsteht, als Beispiel?
Wie ging das noch mal mit dem Ursprung vom HIV, der Scheinegrippe, Vogelgrippe und dergleichen? Solche Dinge passieren einfach. Die richtige Mutation, im richtigen Moment, ist entscheidend. Die Wahrscheinlichkeit steigt mit der Anzahl Kontakte von Fremdkörpern und der Unbekanntheit derer des Immunsystems.


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Wenn die Außerirdischen uns besuchen

07.01.2016 um 01:56
Zitat von vivajohnvivajohn schrieb:Gibt genug Mikroorganismen, welche die feindeligsten Umgebungen überleben... Selbst den Weltraum..
In ner Art Stase, klar. Aber such mal die Mikroorganismen, die alles essen können und überleben, so, wie ichs zuvor beschrieben habe. Mikroorganismen in Stase sind nicht gefährlich. Verhungerte Mikroorganismen ebensowenig.

Komm bitte nicht wieder mit irgendsolchen Dingern, die total an der Sache vorbeigehen.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nope! Auch Mikroorganismen haben ein empfindliches Verhältnis zu ihrer Umwelt. Auch die sterben an der falschen Nahrung.
Zitat von vivajohnvivajohn schrieb:Die allermeisten, aber eben nicht alle...
Ach denkst Du, es gibt auch Organismen, die alles essen können, auch Biomasse mit den falschen Elementen in den Molekülen? Die NASA dachte ja schon mal, die hätten arsenophage Bakterien entdeckt, aber das stellte sich dann als Flop heraus.
Zitat von vivajohnvivajohn schrieb:Es ist aber eben nur die richtige Mutation im richtigen Moment. Wie viele Menschen essen verseuchtes Buschfleisch, bis Ebola entsteht, als Beispiel?
Richtige Mutation im richtigen Moment is ja wohl ein Witz.Mikroben, die in neuer Umgebung keine Nahrung finden, die gehen entweder in Stase, stoffwechseln also nicht und bringen keine neuen Generationen mit Mutationen zu welchem Zeitpunkt auch immer vor. Oder sie stoffwechseln sich zu tode, bringen wieder keine neuen Generationen zuwege, und wiederum gibts keinen richtigen Moment mehr für die richtige Mutation.

Dein Reden vom richtigen Moment ist einfach hanebüchen. Es ist eine Sache, ne Vergiftung (oder Infektion) zu überleben und sich dann zu immunisieren, und es ist ne andere Sache, das Fehlen von passender Nahrung nicht überleben zu können. Das ist keine Immunisierung, das ist blanke Physik (meinetwegen auch Chemie).

Auch Dein "Beispiel" geht schlicht daran vorbei.
Zitat von vivajohnvivajohn schrieb:Wie ging das noch mal mit dem Ursprung vom HIV, der Scheinegrippe, Vogelgrippe und dergleichen? Solche Dinge passieren einfach. Die richtige Mutation, im richtigen Moment, ist entscheidend.
Das sind ja echt nur noch Worthülsen. Hättst auch "Abrakadabra" schreiben können, is genauso überzeugend.


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07.01.2016 um 09:21
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:In ner Art Stase, klar. Aber such mal die Mikroorganismen, die alles essen können und überleben, so, wie ichs zuvor beschrieben habe. Mikroorganismen in Stase sind nicht gefährlich. Verhungerte Mikroorganismen ebensowenig.
Mutationen können auch in Stase geschehen, oder einfach ausgedrückt: in einer völlig lebensfeindlichen Umgebung...
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ach denkst Du, es gibt auch Organismen, die alles essen können, auch Biomasse mit den falschen Elementen in den Molekülen? Die NASA dachte ja schon mal, die hätten arsenophage Bakterien entdeckt, aber das stellte sich dann als Flop heraus.
Organismen könnten (und werden) sich daran anpassen...
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Richtige Mutation im richtigen Moment is ja wohl ein Witz.Mikroben, die in neuer Umgebung keine Nahrung finden, die gehen entweder in Stase, stoffwechseln also nicht und bringen keine neuen Generationen mit Mutationen zu welchem Zeitpunkt auch immer vor. Oder sie stoffwechseln sich zu tode, bringen wieder keine neuen Generationen zuwege, und wiederum gibts keinen richtigen Moment mehr für die richtige Mutation.
Nach der Definition dürfte es ja kein Leben auf der Erde geben... Toll!
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Auch Dein "Beispiel" geht schlicht daran vorbei.
Nicht wirklich, es sind Anpassungen, im diesen Fall von Viren, einen neuen Wirt zu befallen, in welchem sie "normalerweise" nicht überleben können! Ich rede nicht von der Immunisierung des Menschen selbst...
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das sind ja echt nur noch Worthülsen. Hättst auch "Abrakadabra" schreiben können, is genauso überzeugend.
Also gut, "Abrakadabra"! Zufrieden?^^

Hier noch ein interessanter Link der ESA in Bezug auf Mikroorganismen und deren Verschleppung in den Weltraum:

http://www.esa.int/ger/ESA_in_your_country/Germany/Schutz_gegen_blinde_Weltraum-Passagiere/(print)
In einem Kubikmeter Luft befinden sich mehrere hunderttausend Mikroben. Selbst im Weltraum, an Bord von Raumschiffen und Raumstationen besitzen sie die unheimliche Fähigkeit zu überleben und sich in einer für sie meist feindlichen Umgebung zu reproduzieren. Die blinden Passagiere sind wahre Anpassungskünstler.



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07.01.2016 um 12:22
Zitat von vivajohnvivajohn schrieb:Mutationen können auch in Stase geschehen
Mutation ist letztlich ein Kopierfehler der DNA-Verdopplung bei Zellteilung. Und Zellteilung bei Einzellern in Stase - wie solln das gehen???
Zitat von vivajohnvivajohn schrieb:Organismen könnten (und werden) sich daran anpassen...
Nachdem sie verhungert sind? Ernsthaft?
Zitat von vivajohnvivajohn schrieb:Nach der Definition dürfte es ja kein Leben auf der Erde geben... Toll!
Mit welcher Logik denn bitte? Im Falle von Panspermie sind die eingeflogenen Mikroben nicht auf den Verzehr von fremdem Leben angewiesen, sondern können sich die Nahrung und die richtigen Elemente schlicht aus der Lithosphäre verschaffen (wenn sie Glück haben und nicht schon zu weit spezialisiert sind, nur aus Biomasse Nahrung zu beziehen). Sollte es da schon Leben geben, bräuchten diese Mikroben erst mal ne Weile, bis sie sich durch Mutation auch das einheimische Leben als Lebensort / Nahrungsquelle erschlossen haben. Die selbe Zeit steht dann freilich auch den Eingeborenen zur Verfügung, sich ebenfalls auf die Zuzügler einzustellen.
Zitat von vivajohnvivajohn schrieb:Also gut, "Abrakadabra"! Zufrieden?^^
Natürlich nicht, denn richtige Argumente bzw. ein besseres Verstehen der Situation hätt ich besser gefunden. Aber wenigstens verklausulierst Du Dein Nichtargument so nicht mehr.


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07.01.2016 um 13:25
Mutation ist letztlich ein Kopierfehler der DNA-Verdopplung bei Zellteilung. Und Zellteilung bei Einzellern in Stase - wie solln das gehen???
Nein, auch Mutagene bewirken Mutationen. Insofern erledigt sich der Rest der Aussage.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Nachdem sie verhungert sind? Ernsthaft?
Ist deine Behauptung, dass sie erst verhungern müssen...
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Natürlich nicht, denn richtige Argumente bzw. ein besseres Verstehen der Situation hätt ich besser gefunden. Aber wenigstens verklausulierst Du Dein Nichtargument so nicht mehr.
War eher als Affrond gedacht, weil du ja nicht auf das eingehst, was ich an Beispielen aufzeige!^^
Respektive einfach behauptest:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Auch Dein "Beispiel" geht schlicht daran vorbei.
Wo ist jetzt an dem Satz die fachliche Argumentation?
Um es in deinen Worten auszudrücken:
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Das sind ja echt nur noch Worthülsen.



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