@Wolkenleserin Deine beiden Posts erklären nicht ansatzweise, wieso frühere etwas können müssen, wenn spätere es können. Da hat oof-peak recht, das ist Quark.
Wolkenleserin schrieb:Wobei es auch auch die Legende gibt, dass die Nascas bereits Gasballone besessen haben um ihre mehrere hundert Meter grossen Figuren in die Ebene zeichnen zu können.
Nein, gibt es nicht! Die Inkaballons gehen auf Jim Woodman zurück, der sich das ausgedacht hat. Nicht Legenden führten ihn dazu, sondern schlicht seine Annahme, daß die Nazcalinien für die Anfertigung von der Luft aus gesehen worden sein müssen.
Wolkenleserin schrieb:Bestimmt ist eine frühe Zivilisation auch schon darauf gekommen, dass man aus verrottenden Planzenteilen Gas herstellen kann, das entzündbar ist und sich mit dem schweben lässt.
Woodman verwendete logischerweise Heißluft. Das Ausgasen von Methan odgl. dauert lang genug, daß es sich wieder verflüchtigt, bevor man genügend im drübergehaltenen Ballon zusammenhätte.
Wolkenleserin schrieb:Und Kristallschädel halte ich durchaus für möglich, da die bestimmt irgendwie gemeisselt, gebohrt, geschmolzen und gegossen werden können.
Wer wenig weiß, hält viel für möglich. So "argumentiert" es sich zwar leicht, aber nicht gut. Kristall meißeln oder schmelzen/gießen - weio!
Kristall kann geschliffen, daher auch gebohrt werden. Und in der Tat können Menschen schon vor rund 6000 Jahren Kristall gezielt zu Formen schleifen (eine kleine fliegende Gans ist mit das älteste, das wir an Kristallarbeit kennen). Bis vor nicht mal 200 Jahren hat sich an der Technologie des Kristallschleifens so gut wie nichts geändert, weswegen wir wissen, daß sämtliche Kunstwerke, die z.B. im 17.bis frühen 19.Jh. in sächsischen Kristallschleifereien erstellt wurden, auch von früheren Kulturen früherer Epochen herstellbar gewesen wären. Mit der Industrialisierung dagegen verbesserten sich die Möglichkeiten, sodaß diese Analogie zu früheren Fertigungsmöglichkeiten nun nicht mehr gilt. Da in den besagten sächsischen Werkstätten auch komplexeres als Kristallschädel angefertigt wurde, wissen wir schon mal, daß an den modernen Mythen zur nichtmenschlichen Anfertigung der mesoamerikanischen Kristallschädel nichts dran ist. Aber das "wissen wir aufgrund von Wissen", nicht weil wir nichts wissen, aber alles für möglich halten.
Wolkenleserin schrieb:Und angenommen es würde tatsächlich einmal etwas "Unglaubliches" von einer alten Hochzivilisation gefunden, was es ja eigentlich nicht geben darf, würde es uns: a) entweder verschwiegen oder b) alle würden glauben, dass es ein Fake ist, da wieder irgendjemand Gegeninformationen streut und alle dem mehr glauben, als den echten Hinweisen.
Haste nicht noch ein paar Stammtischsprüche, wie "die da oben" uns bescheißen, oder daß die Ausländer uns die Arbeit wegnehmen, indem sie nur von der Stütze leben, und daß die Wissenschaft selber nicht so richtig weiß...