350 Alienartefakte entdeckt

@Wolkenleserin

Hier:
Beitrag von perttivalkonen (Seite 2)

@eiieu

Okay, damit liegst du wohl weit daneben! Wie kann man denn auf so eine absurde Idee kommen?

Als volkloristische Darstellung stinknormaler Menschen würde ich das übrigens nicht sehen, da die Figur nur 3 Finger hat, wieso denn das?

Wolkenleserin schrieb:Okay, damit liegst du wohl weit daneben! Wie kann man denn auf so eine absurde Idee kommen?

Find ich weit weniger absurd, dass archaische Menschen Tiere dargestellt haben, die eine Bedeutung fuer sie hatten, als ausserirdische Besucher.

@Wolkenleserin
Im Allgemeinen bin ich ja auch für viele Gedankengänge und Ideen offen.

Aber dein Argument, weil dort nur 3 Finger gezeichnet wurde, könne es keinen Mennschen darstellen...

In vielen Kindergartenzeichnungen malen die Kinder auch nur 4 Finger.
Jetzt denkt aber kaum jemand, die Kinder müssen Außerirdischen begegnet sein.

@Saturius

Stimmt natürlich, aber auch viele Kinder zeichnen an unterschiedlichen Händen unterschiedlich viele Finger, nicht an allen gleich viele Finger. Aber ritzen Kinder im Kindergarten-Alter auch schon Figuren in den Stein?

@eiieu
Ameisen würden Eingeborene aber völlig anders darstellen, nicht in Menschengestalt, mit einem oval länglichem Rumpf, 3 Beinenen je an einer Seite und 2 Kieferzangen vorne und ohne runde Augen und ohne 2 Beine und Hals.

@Wolkenleserin
Also:
1. Kannst du die Möglichkeiten der damaligen Zeit mit denen der heutigen Kinder nicht gleichsetzen.
2. (Ich spreche nur für meine kindheit) Ich habe auch oft mit Freunden Ende der 80er "Menschen" in Stein gemalt. Am liebsten Schiefer (dunkler Hinttergrund, deutliche weiße "malspuren")
3. Jeder kennt den Smiley: Kreis, Augen, 3 Striche auf dem Kopf als Haare.... Werden nun aus Haaren Antennen und die fehlende Nase mit den Antennen der Beweis, als Bildnis eines Außerirdischen?

Damals blieb den menschen für eine Dauerhafte bildlische Übermittlung am besten eben nur der Stein...

@Wolkenleserin


Und das weisst du woher?

Ich moechte nicht sagen, dass es sich um eine Ameise handelt, aber es gibt halt imho plausiblere Annahmen, als Ausserirdische.

@Wolkenleserin

Wolkenleserin schrieb:Ach so, für mich sieht es halt wie ein Alien aus, ich sehe darin jedenfalls keinen Menschen.

Und ich sagte Dir, dann schau Dir mal an, wie die Paracaner Menschen malen. Du wirst (würdest) feststellen, daß die nur so lomische Figuren zeichnen. mal mit eckigen Köpfen, mal mit Glubschaugen, mal mit Schlangenhals, mal hiermit, damit, dortmit...

Wenn Du nicht der Auffassung bist, daß eine ganze Kultur ausschließlich Aliens zeichnet und nie sich selbst, dann wirst Du feststellen u>müssen, daß Dein "Alien" sich nicht von einer simplen Menschendarstellung der Paracaner unterscheiden läßt.

Wolkenleserin schrieb:Als volkloristische Darstellung stinknormaler Menschen würde ich das übrigens nicht sehen, da die Figur nur 3 Finger hat, wieso denn das?

Weil Du Dich einen Scheißdreck darum geschert hast, dieses Bild mal mit anderen bildlichen Darstellungen der Paracas-Kultur abzugleichen. Zähl mal auf anderen Bildern die Finger oder die Haare. Oder vergleich die Länge von Hals und Rumpf. Oder schau, ob überhaupt ein Rumpf vorkommt. Aber was sag ich,m Du und recherchieren/gegenprüfen...

@Lepus
Du hast den entscheidenden Teil von meiner Webseite weggelassen

Mittlerweile verdichten sich die Hinweise, dass diese Artefakte für eine Pseudodoku angefertigt wurden, in der der Kontakt der Maya mit den Aliens beweisen werden sollte. Diese Doku sollte 21.12.2012 das Licht der Welt erblicken, schaffte es aber offensichtlich nicht über das virale Stadium hinaus.

Achja noch was tolles zu den Artefakten. Der Pseudophysiker Haramein verbreitete ja die Geschichte, er habe die Artefakte C14 Datieren lassen. Eine Nachfrage bei Klaus Donna erbrachte, dass er doch nicht die Steine datiert habe, sondern der Kleber? Mit dem die Artefakte zusammengeklebt seien. Eine Anfrage bei dem angegebenen Institut brachte jedoch nur eine Reaktion: Hä???

Für mich ein klarer Abgesang auch auf Klaus Donna. Hätten Sie nämlich auch nur den Hauch eines Beweises und sei es eine falsche Radiocarbondatierung, dann wären die schon längst in aller Munde, stattdessen tingelt man durch diverse Mystery und Esoterikmessen.

@Spöckenkieke
Oh, danke für den Nachtrag, das hatte ich überlesen. *schäm*

Der 21.12.2012 aha - da ist ihnen wohl der Weltuntergang dazwischen gekommen.

@Spöckenkieke

Spöckenkieke schrieb:Hätten Sie nämlich auch nur den Hauch eines Beweises und sei es eine falsche Radiocarbondatierung, dann wären die schon längst in aller Munde, stattdessen tingelt man durch diverse Mystery und Esoterikmessen.

DAS ist meist für mich auch ein guter Hinweis, dass an der Sache nicht viel sein kann.

Denn wovon ja solche Befürworter außerirdischer Produktionserzeugnisse träumen, ist wohl in den überregionalen, sogenannten seriösen Medien in Berichten und Dokumentationen Gehör zu finden. Also beispielsweise in der Tagesschau zur Primetime als "Sensationsnachricht" angepriesen zu werden.

Doch bevor DAS passieren würde, also das die Tagesschau sich dessen widmen würde, um es als "Fakt" darzustellen beispielsweise bzw. als "höchstwahrscheinlich echt", bevor die so etwas senden, vergewissern die sich meist auch, ob in den entsprechenden natur- und/oder geisteswissenschaftlichen Fachkreisen diese "Artefakte" oder "Funde" oder-was-auch-immer schon untersucht und als "echt" klassifiziert wurden (oder in welche Kategorie man das auch immer einordnen würde).

@FrankD

Das was ich gemeint habe war nicht Puma Punku, sondern Saksaayhuaman, bei Cusco in Peru,
da wurden Felsen gefunden die Milimeter genau zugeschliffen wurden und aufeinander gebiegt, von einem 20 Km weit entfernten Steinschlag, und ich habe nur die Information bekommen, dass die Steinmeissel benutzt haben denen selbst härtester Granit nicht stand gehalten hat, was es aber genau für Steinmeissel gewesen sind, ist unklar. Und auch dass der schwerste Stein 200 Tonnen gewogen hat ist mysteriös, da über die Transportmöglichkeiten der Einheimischen nichts bekannt ist.

@Wolkenleserin
blöderweise ist dieses Bauwerk noch jünger als Puma Punku - das Inkareich entstand erst ein paar 100 Jahre nach dem Untergang der Tiwanakus. Die Festung stammt aus dem 15.-16. Jahrhundert (an ihr wurde noch gebaut, als die Spanier kamen)...
Die haben übrigens auch Transporte beobachtet und die Werkzeuge gesehen.

Wolkenleserin schrieb: und ich habe nur die Information bekommen, dass die Steinmeissel benutzt haben denen selbst härtester Granit nicht stand gehalten hat,

Ja, Stein. Wiki schreibt:
"Für die Bearbeitung verwendeten sie spezielle Steinwerkzeuge, denen selbst harter Granit nicht standhielt."

Werkzeuge aus Stein. Genau wie sie in Ägypten oder Rom verwendet wurden. Die englische Wiki führt dazu aus: "The stones were rough-cut to the approximate shape in the quarries using river cobbles."

@FrankD

Aber von Hand wäre es doch nicht möglich, dass die Milimeter genau aufeinander passen, oder wie will das jemand anstellen? Da müsste es doch solche Rundungen in den Stein geben, die uneben aufeinander passen, mit kleinen Zwischenräumen dazwischen. Und river cobbles, verstehe ich jetzt als Flusskiesel, liege ich damit richtig, können Flusskiesel Granit wiederstehen?
Ich glaube ich habe dieses Gerücht mit den Granitplatten vom Mystery Park, die verbreiten da so lauter blöde Gerüchte die nicht stimmen, wie etwa dass es gar nicht möglich sei mit den heutiger Technik Kristallschädel herzustellen.

Wolkenleserin schrieb:Aber von Hand wäre es doch nicht möglich, dass die Milimeter genau aufeinander passen,

Einmal hatten die Inkas auch Hilfsmittel und zweitens ist das mit dem Millimetergenau etwas übertrieben. Die Mauer des Palastes hat so eine perfekte Mauer. Aber die großen Mauern hat man so nicht gemacht. Übrigens, hier mal eine Mauer aus dem Spätmittelalter aus Bad Bentheim
Original anzeigen (0,4 MB) Das war also noch vor den Inkas und wenn die Niederländer sowas hinkriegen, warum nicht auch die Inkas?

Wolkenleserin schrieb:können Flusskiesel Granit wiederstehen?

Es muss halt entsprechender Flusskiesel sein, dann geht das. Übrigens, ich glaube das mit den 20km weitem Steinbruch ist auch so eine Lore. Denn rund um Sacsayhuaman gibt es mehrere Steinbrüche.

Wolkenleserin schrieb:wie etwa dass es gar nicht möglich sei mit den heutiger Technik Kristallschädel herzustellen.

Komisch, haben sie erklärt, wo die ganzen Kristallschädel auf Ebay herkommen?

Zyklopenmauerbauweise gab es auf der ganzen Welt (nur nicht in Australien), von der Jungsteinzeit bis an die Eisenzeit ran. Man verwendete vornehmlich Steine besonderer Härte, bearbeitete sie nicht oder kaum und nutzte ihre natürliche Form für ein mehr oder weniger unregelmäßiges Mauerwerk. Kleinere Lücken füllte man zumeist mit kleineren Steinen oder Schotter. Sollte es jedoch etwas repräsentativer sein, dann wurden die Steine auch mal paßgenau bearbeitet, wie etwa das Löwentor.
Wikipedia: Löwentor (Mykene)

Entweder waren die Menschen sowohl schlau genug, sich sowas auszudenken, als auch fähig genug, das auch ausführen zu können, oder die Erde war mehrere Jahrtausende lang von einer unauffindbaren Superzivilisation (womöglich außerirdisch) beherrscht, die den dummen Einheimischen zwar geile Mauern verschafften, sie aber ansonsten auf ihrem Steinzeitniveau rumdümpeln ließen. Mal ganz ehrlich - wie blöd ist das denn! Wozu dann überhaupt diese Mauern spendieren? Aber sonst keine Spuren hinterlassen...

Hey, Du mit dem Avatar, @Spöckenkieke,
kennst Du diese PDF? Wahrscheinlich nicht, daher der Link zu, äh, wie heißt die URL nochmal? praeastronautik.de oder so. Da auf den Seiten 9 bis 11 (in der Datei sinds 8 bis 10 von 16), da steht, was HP untersucht haben und was sie herausfanden.
http://www.palaeoseti.de/doku.php/suedamerika/kristallschaedel (Archiv-Version vom 16.06.2014)
(der Link zur hp-Archiv-PDF findet sich unter Anmerkung 4)

Logischerweise kommt da nix von antiken Kristallschleiftechniken und Schleifen gegen Wachstumsrichtung und all der ganze erfundene Schmonzes vor, den sich Grewi-LÜGNER ausgedacht haben. Für sowas sind die von HP auch gar keine Experten...

@Wolkenleserin
De Ägypter und Römer bearbeiteten Granit mit "Doleritkieseln" - Kugeln von 15-20 cm Durchmesser, die man z.B. im antiken Steinbruch von Assuan überall rumliegen sieht...

Nahtloses Zusammenfügen geht fast automatisch, wenn man in die Seiten des Steins ein Hohlprofil einarbeitet. Mit einer Lehre wird der Stein grob vorberietet, Hohlprofil rein, Stein in die Mauer absenken- den Rest erledigt dann die Schwerkraft. Hat ein Architekturprofessor, J-P. Prozzen, mal live vor der Kamera für eine NOVA-Dokumentation vorgemacht.

Hm, komisch, das mit den Kristallschädeln, denn die wurden alle im 19. Jh. angefertigt, mindestens 2 - zu denen auch der Berühmteste gehört - in Idar Oberstein. Seltsam, das.

ist eigentlich nur ein einziges der 350 Artefakte wirklich ein Hinweis auf UFOs, soll heissen wirft tatsächlich Fragen auf oder kann nicht anders gedeutet werden ? Hab das Video im Eingangspost nur überflogen, aber da sah eig. nichts wirklich interessant aus.. und wenn in diesem Video nur die "besten" bzw überzeugensten "Belege" zu sehen sind, dann brauchen wir uns über die anderen "Belege" wohl nicht unterhalten... kann es sein dass jede runde Form direkt als UFO durchgeht ? :)

Lx schrieb:ist eigentlich nur ein einziges der 350 Artefakte wirklich ein Hinweis auf UFOs, soll heissen wirft tatsächlich Fragen auf oder kann nicht anders gedeutet werden ?

Nein, kann man eigentlich nicht anders deuten. Es sei denn man würde die Darstellungen verleugnen. Die Crux an der Sache ist aber, dass die Artefakte moderne Requisiten sind aus einer Doku, die es nie geschafft hat abgedreht zu werden.